Auf Teufel komm raus (2010)

Als der sexuelle Wiederholungstäter Karl D. mit seinem Bruder Helmut zusammenzieht, vereinigt sich die Nachbarschaft des kleinen Dorfes gegen die beiden Brüder. Während der Bundesgerichtshof eine Sicherungsverwahrung von Karl unterhält, müssen Helmut und seine Familie die zunehmenden Schikanen durch die örtlichen Behörden und eine tägliche Kundgebung vor ihrem Haus ertragen. Als die Situation fast unerträglich wird, beginnt eine Gruppe von Frauen unter den Demonstranten ihr Vorgehen zu hinterfragen. Die meisten von ihnen haben sexuellen Missbrauch erlebt, sind aber noch nie mit ihren eigenen Peinigern konfrontiert worden. Um ihre Neugier zu befriedigen, erwägen sie, den unbekannten Täter zu treffen.