Die verwirrendsten Zeitreise-Filme und was sie so besonders macht

Aktualisiert am

Ahmet Iscitürk

Ahmet Iscitürk

JustWatch-Editor

Zeitreisen sind das Kryptonit jeder Logik – und genau deshalb faszinieren sie uns so. Während einige Filme das Prinzip linearer Manipulation erklären (hallo Zurück in die Zukunft), biegen andere so brutal um Ecken, dass man sich beim zweiten Schauen dümmer fühlt als beim ersten. 

In dieser Liste findest du die verworrensten Zeitreise-Filme, die je gedreht wurden – inklusive dem Versuch, sie verständlich zu erklären. Manche drehen die Zeit zurück, andere lassen sie kollabieren – aber alle haben eins gemeinsam: Sie machen mehr Spaß, wenn man sich gemeinsam mit Freunden oder der Familie den Kopf zerbricht.

Primer (2004)

Primer ist der ultimative Albtraum für alle, die glauben, Zeitreisen ließen sich mit einem Sportwagen und einem Fluxkompensator erklären. In Shane Carruths Independent-Meisterwerk entdecken zwei Ingenieure zufällig, wie man durch die Zeit reisen kann – und verlieren sich bald in einem selbstgebauten Labyrinth aus Parallelversionen, Loop-Kopien und ethisch fragwürdigen Entscheidungen. Was Primer so verwirrend macht, ist seine völlige Verweigerung, irgendetwas zu erklären. Es gibt keine Exposition, keine visuelle Hilfe, keine Flashbacks – nur technisches Gerede, kryptische Dialoge und eine Handlung, die sich beim ersten Schauen eher anfühlt wie ein Problem in höherer Mathematik. Und genau deshalb ist der Film so faszinierend. Primer ist kein Unterhaltungsfilm, sondern ein Test: Wer ihn versteht, darf sich offiziell für ein Zeitreiseprojekt bei CERN bewerben. Wer ihn nicht versteht – keine Sorge, du bist nicht allein. Ich habe ihn dreimal gesehen und bin mir sicher, dass ich trotzdem nur die Hälfte kapiert habe. Dagegen wirkt selbst Christopher Nolans Tenet wie die Tagesschau in einfacher Sprache.

Predestination (2014)

Predestination ist einer dieser Filme, bei denen man schon während des Abspanns googelt: „Was zur Hölle habe ich da gerade gesehen?“ Der Film mit Ethan Hawke beginnt als klassische Zeitreise-Geschichte mit einem Agenten, der Verbrechen durch temporale Sprünge verhindern will – entwickelt sich aber bald zu einer Identitätsparabel, die mit Themen wie Geschlecht, Schicksal und Autopoiesis jongliert. Ohne zu spoilern: Der Film enthält eine der bizarrsten und konsequentesten Zeitreise-Schleifen, die je geschrieben wurden. Was ihn so besonders macht, ist die Verbindung aus emotionalem Drama und narrativer Logik. Im Gegensatz zu anderen Kopfverdrehern wie Donnie Darko wirkt Predestination nicht prätentions oder gewollt kompliziert, sondern fast geerdet in seiner Konstruktion. Man kann die Wendung zwar erahnen, aber die Konsequenz, mit der sie zu Ende gedacht wird, ist einzigartig. Predestination funktioniert nicht nur als Mindfuck – er berührt auch. Und das macht ihn doppelt effektiv. Auch für Fans von Dark oder The Fountain eine absolute Empfehlung.

Tenet (2020)

Tenet ist Christopher Nolans kryptischster Blockbuster – und das will was heißen. Der Film spielt mit einem Konzept namens „Inversion“, bei dem sich Objekte oder Menschen rückwärts durch die Zeit bewegen, während alles andere normal weiterläuft. Klingt verwirrend? Ist es auch. Der Plot folgt einem etwas steifen Protagonisten, der eine globale Bedrohung verhindern soll – und dabei buchstäblich rückwärts durch Actionsequenzen reist, um die Gegenwart zu beeinflussen. Der Film ist voll von erklärenden Dialogen, aber keiner davon hilft wirklich. Und das ist vielleicht auch gar nicht das Ziel. Tenet will kein emotionales Drama sein, sondern eine rhythmische, musikalisch strukturierte Erlebnisreise – ähnlich wie ein visuelles Palindrom. Ich fand ihn beim ersten Mal anstrengend, beim zweiten Mal fesselnd und beim dritten Mal brillant. Man muss bereit sein, die Idee von Kausalität loszulassen und sich auf die Logik des Films einzulassen, statt auf der eigenen zu beharren. Wer das schafft, bekommt ein audiovisuelles Spektakel, das seinesgleichen sucht. Wer nicht, hat wenigstens schöne Bilder gesehen, die selbst mit der Opulenz von Interstellar konkurrieren können.

Timecrimes (2007)

Timecrimes, oder im Original Los Cronocrímenes, ist ein kleines spanisches Zeitreise-Juwel, das in nur 90 Minuten mehr narrativen Knoten schafft als manche Hollywood-Produktionen in drei Stunden. Die Geschichte beginnt harmlos: Ein Mann beobachtet ein Verbrechen, sucht nach Hilfe – und landet unbeabsichtigt in der Vergangenheit. Doch statt die Zukunft zu ändern, beginnt er, sie unfreiwillig zu erzeugen. Jede Entscheidung verschärft das Dilemma, jede Korrektur schafft neue Probleme. Das Besondere an Timecrimes ist die Konsequenz: Der Film nutzt nur einen Ort, eine überschaubare Anzahl Figuren und ein einziges Zeitreisegerät – aber er jongliert mit ihnen so raffiniert, dass man unweigerlich ins Grübeln kommt. Wer sich beim Schauen von Coherence genussvoll den Kopf zerbrochen hat, wird Timecrimes lieben. Es ist ein Paradebeispiel für ökonomisches Storytelling mit maximaler Wirkung. Und es zeigt: Du brauchst keine Explosionen, um die Hirne deiner Zuschauer explodieren zu lassen – ein bisschen Logik, ein bisschen Paranoia und ein gut platzierter Zeitsprung reichen völlig aus.

Donnie Darko (2001)

Donnie Darko ist vielleicht der berüchtigste unter den „Was zur Hölle hab ich da gerade geschaut?“-Filmen. Und er ist definitiv einer der emotionalsten. Jake Gyllenhaal spielt einen verstörten Teenager, der von apokalyptischen Visionen, Schlafwandeln und einem unheimlichen Hasen namens Frank geplagt wird. Klingt erst mal nach einem Coming-of-Age-Drama mit Mystery-Twist – aber unter der Oberfläche verbirgt sich eine komplexe Theorie über alternative Zeitlinien, Tangentenuniversen und determinierte Schicksale. Was Donnie Darko so besonders macht, ist die Mischung aus metaphysischem Tiefgang, melancholischem Teenager-Drama und 80s-Soundtrack. Der Film ist wie ein Tagebuch voller dunkler Gedanken, geschrieben in der Sprache der Physik. Die Kinofassung ist schon verwirrend genug, aber wer sich den Director’s Cut anschaut, bekommt noch zusätzliche Pseudo-Wissenschaft und Erklärungsversuche serviert – die ironischerweise alles noch rätselhafter machen. Ich liebe Donnie Darko dafür, dass er sich weigert, einfach entschlüsselt zu werden. Wer bei Butterfly Effect den emotionalen Zugang mochte, aber mehr philosophische Abgründe sucht, findet hier sein Zuhause. 

Butterfly Effect (2004)

Butterfly Effect ist vielleicht der emotional zugänglichste Zeitreisefilm dieser Liste – und gleichzeitig einer der destruktivsten. Ashton Kutcher spielt einen jungen Mann, der durch das Lesen seiner alten Tagebücher in frühere Momente seines Lebens zurückspringen kann. Mit jeder Reise versucht er, schlimme Ereignisse zu verhindern – doch jede Veränderung führt zu neuen, oft noch schlimmeren Konsequenzen. Das zentrale Konzept stammt aus der Chaostheorie: Selbst kleinste Ursachen können riesige Effekte haben. Was The Butterfly Effect so wirkungsvoll macht, ist seine konsequent pessimistische Haltung: Du kannst dich noch so sehr bemühen, die Vergangenheit zu reparieren – das Ergebnis wird nie perfekt sein. Wer in Donnie Darko die dunkle Melancholie mochte, bekommt hier eine noch gnadenlosere Version davon. Ich war nach dem ersten Schauen niedergeschlagen – nicht, weil ich den Film nicht mochte, sondern weil er mich wirklich mitgenommen hat. Er zeigt eindrücklich, wie gefährlich der Wunsch sein kann, alles wieder gut machen zu wollen.

Interstellar (2014)

Interstellar ist Christopher Nolans emotionalster und zugleich wissenschaftlich ambitioniertester Film – ein Blockbuster, der Relativitätstheorie und Vater-Tochter-Drama miteinander verwebt, als wären sie füreinander gemacht. Die Geschichte beginnt mit einer düsteren Zukunftsvision auf der Erde und endet jenseits von Raum, Zeit und Vorstellungskraft. Für manche ist der Film pure Magie, für andere esoterischer Kitsch. Ich finde: Interstellar ist überwältigend, und zwar auf mehreren Ebenen. Klar, man braucht einen gewisses Faible für Physik, um Wurmlöcher, Zeitdilatation und fünfdimensionale Bibliotheken zu akzeptieren. Aber gerade weil Nolan nicht alles erklären will, sondern spüren lässt, bleibt der Film so lange im Kopf. Die Szene auf dem Wasserplaneten – wo jede Minute sieben Jahre auf der Erde kostet – ist nicht nur genial, sie ist emotional vernichtend. Wer mit der eher nüchternen Erzählweise von Tenet wenig anfangen konnte, bekommt hier das passende Gegenstück: ein Sci-Fi-Epos mit Herz.

Coherence (2013)

Coherence ist eigentlich kein Zeitreisefilm, sondern ein paranoides Multiversumsdrama, das sich nur so anfühlt, als würde jemand durch die Zeit springen. Der Unterschied? Niemand reist hier in Vergangenheit oder Zukunft – stattdessen überlappen sich durch ein kosmisches Phänomen parallele Realitäten, ausgelöst durch einen vorbeiziehenden Kometen. Was wie ein gemütliches Abendessen unter Freunden beginnt, verwandelt sich bald in ein klaustrophobisches Spiel aus Identitätsverlust, Vertrauensbruch und existenzieller Desorientierung. Die Figuren geraten in Kontakt mit alternativen Versionen ihrer selbst – nicht zeitlich versetzt, sondern aus anderen Realitäten mit minimalen Abweichungen. Der Film erklärt das nicht, sondern zwingt dich, diesen Umstand selbst zu begreifen. Und genau das macht ihn so intensiv. Coherence ist nicht Nolan-kompliziert, sondern low-budget-verstörend – ein purer Indie-Mindfuck. Ich liebe ihn dafür, dass er dich nicht mit Exposition füttert, sondern direkt ins Ungewisse wirft. Und ja, obwohl hier niemand durch die Zeit reist, fühlt sich das Chaos so an, als würde die Realität selbst rückwärtslaufen. Wer Donnie Darko feiert, ist hier goldrichtig.

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  1. Primer

    Primer

    2004

    # 1

    Tagsüber arbeitet eine Gruppe von Ingenieuren (Shane Carruth, David Sullivan, Casey Gooden, Anand Upadhyaya) für ein großes Unternehmen. Doch in der Nacht führen sie außerschulische Experimente in der Garage durch. Während sie ihr letztes Projekt optimieren, das eine Maschine ist, die Masse von Objekten reduzieren kann, merken Aaron und Abe plötzlich, dass diese höchst unerwartete Fähigkeiten besitzt. Abe beobachtet, dass ein Pilz in der Maschine innerhalb weniger Tage zu immenser Größe herangewachsen ist, für die er normalerweise Jahre benötigt hätte. Abe erstellt heimlich einen Prototyp, der groß genug für einen Menschen ist. Er startet einen Versuch und schaltet die Box morgens an und steigt am Tag hinein, womit er zurück bis kurz nach dem Einschalten der Maschine reist. Begeistert berichtet er Aaron davon, die sich gemeinsam an den Bau einer zweiten Box machen. Doch welche Konsequenzen haben Zeitreisen für die Beiden?

  2. Predestination

    Predestination

    2014

    # 2

    Als der zunächst unscheinbar wirkende John die Bar betritt, ahnt der Barkeeper noch nicht, was nun auf ihn zukommt. John überredet ihn zu einer Wette und verspricht ihm, die außergewöhnlichste Geschichte auf Lager zu haben, die dem Barkeeper je zu Ohren gekommen ist. Der Wetteinsatz besteht aus einer Flasche Whiskey. Bereits bei den ersten Worten von John wird dem Barkeeper klar, das er verloren hat: "Als ich ein kleines Mädchen war…" Was nun folgt, ist die traumatische Geschichte von der Kindheit, Jugend und Erwachsenenzeit Johns als Jane, die nach einer Geschlechtsumwandlung zum verbitterten, einsamen John wurde. Der Barkeeper, der einst als Zeitreise Agent tätig war, bietet seinem Gegenüber an, den Menschen ungestraft zu töten, der sein Leben ruiniert hat.

  3. Tenet

    Tenet

    2020

    # 3

    Ein CIA-Agent wird rekrutiert, um einen besonderen Auftrag auszuführen. Er soll den Dritten Weltkrieg verhindern. Es muss eine Person gestoppt werden, die die Fähigkeit besitzt, die Zeit zu manipulieren. Von einer Wissenschaftlerin erfährt er, dass es Menschen in der Zukunft gelingen wird, die Entropie von Objekten umzukehren, sodass diese Objekte temporal invertieren. So werden Kugeln mit Schusswaffen nicht abgeschossen, sondern aufgefangen. Immer mehr solcher Objekte werden gefunden.

  4. Timecrimes - Mord ist nur eine Frage der Zeit

    # 4

    Ein Mann steigt versehentlich in eine Zeitmaschine und reist fast eine Stunde zurück in der Zeit. Als er auf sich selbst trifft, löst er eine Reihe von Katastrophen mit unvorhersehbaren Folgen aus.

  5. Donnie Darko

    Donnie Darko

    2001

    # 5

    Auf den ersten Blick könnte Donnie Darko ein normaler, unkomplizierter Teenager sein. Geordnete Familienverhältnisse, verständnisvolle Eltern, eine nette Freundin. Aber Donnie hat ein mentales Problem – ein drei Meter großes, ziemlich dämonisches Kaninchen namens Frank. Nachts, wenn alles schläft, spricht seine sonore Stimme zu ihm und erteilt ihm Ratschläge. Die sind manchmal hilfreich und manchmal nicht, bezüglich jedweder Zukunftsprognose aber grundsätzlich zutreffend. Die von Donnies Eltern beauftragte Diplompsychologin ist genauso ratlos wie der schuleigene Motivationstrainer oder die freundliche Klassenlehrerin. Als Frank Donnie erklärt, dass in ziemlich genau 28 Tagen, 6 Stunden, 42 Minuten und 12 Sekunden die Welt untergeht, ist guter Rat mal wirklich teuer.

  6. Butterfly Effect

    Butterfly Effect

    2004

    # 6

    Evan Treborn hatte keine besonders angenehme Kindheit. Sein Vater war halb verrückt, Schläge, der Missbrauch seiner Freundin und Morddrohungen waren an der Tagesordnung. Hilfe fand er nur bei einigen wenigen Freunden und in seinen Tagebüchern, denen er sich seit seinem 7.Lebensjahr anvertraute. Jetzt, erwachsen, entdeckt er, dass er in der Zeit zurückreisen kann. Bestrebt, die finstere Vergangenheit zu ändern, als seine Freundin stirbt, bemüht er sich um temporäre Ausbesserung der eigenen Vergangenheit. Doch jede Veränderung ist wie der Schlag eines Schmetterlingsflügels, der am Ende der Welt einen Orkan auslöst: die neue Zukunft ist immer noch schrecklicher, als die Realität, die er selbst kannte. Also versucht es Evan immer wieder …

  7. Interstellar

    Interstellar

    2014

    # 7

    Was Wissenschaftler, Politiker und Aktivisten seit Jahrzehnten prophezeien, ist eingetreten: Die Menschheit steht kurz davor, an einer globalen Nahrungsknappheit zugrunde zu gehen. Die einzige Hoffnung der Weltbevölkerung besteht in einem geheimen Projekt der US-Regierung, das von dem findigen Wissenschaftler Professor Brand geleitet wird. Der Plan sieht vor, eine Expedition in ein anderes Sternensystem zu starten, wo bewohnbare Planeten, Rohstoffe und vor allem Leben vermutet werden. Der Ingenieur und ehemalige NASA-Pilot Cooper und Brands Tochter Amelia führen die Besatzung an, die sich auf eine Reise ins Ungewisse begibt: Wurmlöcher sind so gut wie unerforscht und niemand kann mit Sicherheit sagen, was die Crew auf der anderen Seite erwartet. Ebenso ist unsicher, ob und wann Cooper und Brand wieder auf die Erde zurückkehren. Coopers Kinder, Tochter Murph und Sohn Tom, müssen mit Schwiegervater Donald zurückbleiben und auf seine Wiederkehr hoffen...

  8. Coherence

    Coherence

    2013

    # 8

    Eines Abends, nachdem ein ungewöhnlich hell leuchtender Komet an der Erde vorbeigeflogen ist, sitzen acht Freunde gemeinsam beim Dinner. Schon bald kreisen die Gespräche um das außergewöhnliche Naturschauspiel, als plötzlich der Strom ausfällt. Schlagartig kippt die gemütliche Stimmung in unruhige Besorgnis und die Partygesellschaft bemerkt, dass auch alle anderen Nachbarhäuser dunkel sind – bis auf ein einziges Gebäude, das hell erleuchtet ist. Die Gruppe begibt sich daraufhin auf die Straße und nähert sich dem Anwesen. Schon auf dem Weg dahin ereignen sich unerklärliche Vorkommnisse. In dem Haus entdecken die Freunde schließlich eine mysteriöse Metallbox – und immer mehr scheinen ihre Wahrnehmung und ihr Bewusstsein gestört zu werden und ihre Realität aus den Fugen zu geraten…

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