• „Death Note“: Der Anime, alle Filme und TV-Serien – und wo du sie streamen kannst

    „Death Note“: Der Anime, alle Filme und TV-Serien – und wo du sie streamen kannst

    Was als finsterer Manga begann, entwickelte sich rasch zu einem eigenen Kosmos: Zwischen 2003 und 2006 erschien „Death Note“ erstmals in einem japanischen Magazin, ehe die gesammelten Kapitel in zwölf Bänden veröffentlicht wurden. Später folgten nicht nur ein Anime, Videospiele und mehrere Realverfilmungen, die auf dem Stoff von Tsugumi Ohba basieren – sondern auch ein Musical.

    Spätestens seit der Netflix-Adaption ist „Death Note“ nun auch einem westlichen Publikum bekannt. Dass die Erzählung so vielfach begeistert, mag an der bestechenden Prämisse liegen: Es geht um ein mysteriöses Notizbuch, das seinem Besitzer die Macht verleiht, jeden Menschen zu töten, dessen Namen er hineinschreibt. Zumindest, solange er das Gesicht der Person kennt.

    Die Geschichte folgt unter anderem Light Yagami, einem brillanten Schüler, der das „Death Note“ findet, und dem Detektiv L, der versucht, ihn zu stoppen. Dieser Streaming-Guide gibt einen Überblick über die Adaptionen, die es von „Death Note“ gibt, in welcher Reihenfolge man sie sich am besten ansieht – und bei welchen Streaming-Diensten sie derzeit verfügbar sind.

    Welche Filme und Serien gehören zum „Death Note“-Franchise?

    Serien

    • Death Note (2006–2007): Der originale Manga wurde erstmals in Form einer Anime-Serie adaptiert. Die 37 Folgen wurden von Fans ausdrücklich für ihre Werktreue gelobt.
    •  Death Note (2015): Unter dem gleichen Titel erschien einige Jahre später eine japanische Live-Action-TV-Serie, die die Geschichte neu interpretiert und einige Änderungen vornimmt.

    Realfilme

    • Death Note (2006): Der erste japanische Realfilm deckt die ersten Kapitel des Mangas ab.
    • Death Note 2: The Last Name (2006): Die Fortsetzung adaptiert wiederum die verbleibenden Kapitel des Mangas.
    • L: Change the World (2008): Der erste Spin-off-Film des Franchise konzentriert sich auf den Charakter „L“.
    • Death Note: Light Up the New World (2016): Die Fortsetzung spielt zehn Jahre nach den Ereignissen der ursprünglichen Geschichte.
    • Death Note (2017): Daraufhin folgte wiederum die erste westliche Filmadaption, produziert von Netflix. Für die Regie zeichnet Adam Wingard („Godzilla × Kong: The New Empire“) verantwortlich. Als Darsteller sind unter anderem Nat Wolff, Keith Stanfield, Margaret Qualley und Shea Whigham mit dabei – im Original ist außerdem Willem Dafoes Stimme zu hören.

    Wie kann man „Death Note“ in chronologischer Reihenfolge sehen?

    Um die Geschichte von „Death Note“ in chronologischer Abfolge der Handlung zu sehen, bietet sich folgende Reihenfolge an:

    1. Anime-Serie „Death Note“: Da die Anime-Serie sehr nahe an der ursprünglichen Geschichte des Mangas bleibt, ergibt es Sinn, damit in das Franchise einzusteigen.

    2. Optional: Japanische Realfilme

    • Death Note (2006)
    • Death Note 2: The Last Name (2006)

    Diese beiden Filme decken ebenfalls die grundlegende Handlung des Mangas ab.

    1. „L: Change the World“ (2008): Der Spin-off-Film kann nach den ersten beiden Realfilmen oder der Anime-Serie angesehen werden, um mehr über den Charakter L zu erfahren.

    2. Optional: TV-Serie „Death Note“: Diese Serie bietet eine alternative Interpretation der Geschichte und funktioniert als eigenständige Adaption.

    3. „Death Note: Light Up the New World“ (2016): Diese Fortsetzung spielt zehn Jahre nach den ursprünglichen Ereignissen und kann nach allen vorherigen Adaptionen angesehen werden.

    4. Optional: Netflix-Adaption „Death Note“ (2017): Die Netflix-Adaption kann als separate, westliche Version der Geschichte angesehen werden und bietet eine andere Perspektive auf das ursprüngliche Material.

    Wo kann man „Death Note“ streamen?

    In der untenstehenden Liste sind der Anime, die TV-Serie und alle Filmadaptionen des Franchise nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Streaming-Guide zu „Ich – Einfach unverbesserlich“: Alle Filme in richtiger Reihenfolge – und wo es sie zu sehen gibt

    Streaming-Guide zu „Ich – Einfach unverbesserlich“: Alle Filme in richtiger Reihenfolge – und wo es sie zu sehen gibt

    Auch wenn der riesige Hype um die „Minions“ mittlerweile etwas abgeklungen ist, sind sie wohl die eigentlichen Stars dieser überaus beliebten Animationsfilmereihe. Das zeigt sich auch daran, dass die Welt von „Ich – Einfach unverbesserlich“ bereits mehrere Filme umfasst, die sich ganz den kleinen gelben Helferlein von Bösewicht Gru widmen.

    In diesem Streaming-Guide erfährst du, wie sie sich in die Erzählung einfügen – und wo du alle Filme des Franchise in chronologischer Reihenfolge streamen kannst.

    Welche Filme umfasst das „Ich – Einfach unverbesserlich“-Franchise?

    • Ich - Einfach unverbesserlich (2010): Der erste Film der Reihe erzählt die Geschichte von Gru (Stimme: Steve Carell / Oliver Rohrbeck), der plant, den Mond zu stehlen. Sein Leben nimmt allerdings eine unerwartete Wendung, als er drei Waisenkinder adoptiert – langsam wandelt er sich von einem Bösewicht zu einem liebenden Vater.
    • Ich - Einfach unverbesserlich 2 (2013): In der ersten Fortsetzung hat sich Gru eigentlich zur Ruhe gesetzt. Dann jedoch wird er von der Anti-Verbrecher-Liga rekrutiert, um einen neuen Superschurken zu bekämpfen. Dabei trifft er auch auf seine zukünftige Frau Lucy (Kristen Wiig / Martina Hill).
    • Ich - Einfach unverbesserlich 3 (2017): Grus Welt wird erneut auf den Kopf gestellt, als er herausfindet, dass er einen Zwillingsbruder namens Dru hat. Zusammen treten sie gegen den ehemaligen Kinderstar und Superschurken Balthazar Bratt (Trey Parker / Joko Winterscheidt) an.
    • Ich - Einfach unverbesserlich 4 (2024): Grus Tage als Superbösewicht scheinen endgültig gezählt, als er gezwungen ist, mit seiner Familie in die langweilige Vorstadt abzutauchen. Der Zustand, na klar, hält auch dieses Mal nicht lange an: Kontrahent Maxime Le Mal (Will Ferrell / Jens Knossalla) entführt den gerade geborenen Gru Junior – doch dessen Familie weiß sich bekanntlich zur Wehr zu setzen.

    Zusätzlich zu diesen Hauptfilmen gibt es zwei Spin-off-Filme, die sich auf den Hintergrund der Minions konzentrieren:

    • Minions (2015): Der Film erzählt die Vorgeschichte der Minions und wie sie, angeführt von Kevin, Stuart und Bob, schließlich zu ihrem Meister Gru finden.
    • Minions - Auf der Suche nach dem Mini-Boss (2022): Auch der zweite „Minions“-Film ist als Prequel zu „Ich – Einfach unverbesserlich“ konzipiert und erzählt davon, wie die gelben Helferlein dem jungen Gru in seiner Kindheit helfen, seinen Traum, ein großer Bösewicht zu werden, zu verwirklichen.

    Darüber hinaus sind mehrere Kurzfilme sowie TV-Specials erschienen, die du in der untenstehenden Liste findest.

    Wie sehe ich alle „Ich – Einfach unverbesserlich“- und „Minions“-Filme in chronologischer Reihenfolge?

    Damit ergibt sich folgende Reihenfolge, wenn man die Filme des Franchise in chronologischer Reihenfolge sehen möchte

    1. Minions (2015)
    2. Minions - Auf der Suche nach dem Mini-Boss (2022)
    3. Ich - Einfach unverbesserlich (2010)
    4. Ich - Einfach unverbesserlich 2 (2013)
    5. Ich - Einfach unverbesserlich 3 (2017)
    6. Ich - Einfach unverbesserlich 4 (2024)

    Wo kann ich alle „Ich – Einfach unverbesserlich“-Filme streamen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Filme der Reihe, ebenso wie besagte Kurzfilme und Specials, nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Neu bei Netflix im Juli 2024: Diese Filme und Serien starten beim Streaming-Anbieter

    Neu bei Netflix im Juli 2024: Diese Filme und Serien starten beim Streaming-Anbieter

    Jeden Monat veröffentlicht der Netflix neue Highlights, die das Angebot des Streaming-Anbieters erweitern. In diesem Guide erfährst du, welche Serien, Filme, Dokumentationen und Reality Shows im Juli 2024 in das Programm aufgenommen werden.

    Die Netflix-Highlights im Juli 2024

    • Beverly Hills Cop: Axel F (Film), ab 03. Juli 2024: Lange war nicht klar, ob es die Netflix-Fortsetzung überhaupt geben wird. Zunächst wegen der Pandemie, dann kehrte das Regie-Duo Adil El Arbi und Bilall Fallah („Bad Boys 3“ sowie „Bad Boys 4“) dem Projekt den Rücken. Nun kehrt Eddie Murphy im mittlerweile vierten Teil der „Beverly Hills Cop“-Reihe in seiner Paraderolle zurück.
    • Cobra Kai (Staffel 6, Teil 1), ab 18. Juli 2024: In diesem Monat startet das Finale des Spin-Offs des beliebten Filmklassikers „Karate Kid“ auf Netflix. Die 15 Folgen umfassende letzte Staffel der Serie wird in drei Teilen veröffentlicht. Weiter geht es mit dem zweiten Teil erst im November dieses Jahres, ehe 2025 der letzte Teil folgt.
    • Kleo (Staffel 2), ab 25. Juli 2024: Auch die deutsche Spionage-Serie „Kleo“ des „HaRiBo“-Gespanns (Hanno Hackfort, Richard Kropf und Bob Konrad), das auch die Thriller-Serie „4 Blocks“ erschuf, wird in diesem Monat nach anderthalb Jahren fortgesetzt. Jella Haase schlüpft erneut in die Rolle einer DDR-Agentin, die nach Rache sinnt.

    Alle neuen Serien auf Netflix im Juli 2024

     1. Juli

    • Public Affairs Office in the Sky 
    • Der Trauerschwindler 
    • The Rising of the Shield Hero - Staffel 1 
    • Star Trek: Prodigy - Staffel 2 

    2. Juli

    • Sprint 

    3. Juli 

    • Ein Mann mit 1000 Kindern 
    • Love Is Blind: Brazil - Staffel 4 Teil 2 

    4. Juli 

    • Barbecue Showdown - Staffel 3 
    • Rhythm + Flow: Nouvelle École - Staffel 3 Teil 1 

    5. Juli 

    • Verzweifelte Lügen 

    9. Juli 

    • The Boyfriend 

    10. Juli 

    • Love Is Blind: Brazil - Staffel 4 Teil 3 
    • Eva Lasting - Staffel 2 
    • Sugar Rush: The Baking Point - Staffel 2 
    • Receiver 

    11. Juli

    • Vikings: Valhalla - Staffel 3 
    • Rhythm + Flow: Nouvelle École - Staffel 3 Teil 2 
    • Ein anderes Selbst - Staffel 2 

    12. Juli 

    • Exploding Kittens 

    14. Juli 

    • Five Star Chef 

    15. Juli 

    • Hubert ohne Staller - Staffel 11 

    16. Juli 

    • Homicide: Los Angeles - Staffel 2 

    17. Juli 

    • Die grünen Handschuhe - Staffel 2 
    • Simone Biles: Wie ein Phönix aus der Asche - Teil 1 
    • T・P BON 

    18. Juli

    • Cobra Kai - Staffel 6, Teil 1 
    • Master of the House 
    • Rhythm + Flow: Nouvelle École - Staffel 3, Teil 3 

    19. Juli

    • Too Hot to Handle - Staffel 6, Teil 1 
    • Sweet Home - Staffel 3 
    • LALIGA: Hautnah 

    21. Juli 

    • Rhythm + Flow: Nouvelle École - Staffel 3, Teil 4 

    24. Juli 

    • Love of my life 
    • Resurrected Rides 
    • Schmutziges Pop-Geschäft: Der Boy-Band-Betrug 

    25. Juli 

    • Kleo - Staffel 2 
    • The Decameron 
    • Tokyo Swindlers 

    26. Juli

    • Too Hot to Handle - Staffel 6, Teil 2 
    • Élite - Staffel 8 
    • Der Prinz der Drachen - Staffel 6

    31. Juli 

    • Unsolved Mysteries - Ausgabe 4 

    Alle neuen Filme auf Netflix im Juli 2024

    1. Juli

    • Drei Schritte zu Dir 
    • Pacific Rim 2: Uprising 
    • Becky & Badette 
    • Drachenzähmen leicht gemacht, Teil 2
    • Drachenzähmen leicht gemacht, Teil 3
    • Jagdfieber 2
    • Miraculous World: Shanghai, The Legend of Ladydragon 

    2. Juli

    • Home Sweet Hell 

    3. Juli

    • Beverly Hills Cop: Axel F 

    4. Juli

    • Barbarian 

    5. Juli 

    • Goyo 
    • The Imaginary: Amandas unsichtbarer Freund 

    8. Juli 

    • München 
    • The Woman King 

    9. Juli 

    • Hannah Berner: We Ride at Dawn 

    10. Juli 

    • Wild Wild Punjab 

    11. Juli

    • Verschwunden in die Nacht 

    12. Juli

    • Spieleabend 
    • Lobola Man 
    • Der Champion

    14. Juli

    • Madame Web 

    15. Juli

    • Wonderoos 

    16. Juli

    • Matrix 4: Resurrections 
    • Wahrheit oder Pflicht: Extended Director’s Cut 
    • Chad Daniels: Empty Nester 

    19. Juli 

    • Find Me Falling 
    • Skywalkers: Eine Liebesgeschichte 

    20. Juli

    • Babylon – Rausch der Ekstase

    21. Juli 

    • Wo die Lüge hinfällt 

    22. Juli

    • Lyle – Mein Freund, das Krokodil 

    26. Juli 

    • Nicht alles ist verhandelbar 
    • House of Ga’a 

    29. Juli 

    • Bodies Bodies Bodies 

    31. Juli

    • Lhakpa Sherpa, Königin der Berggipfel 
    • Patient Zero 

    Weiter Informationen zu den Filmen und Serien, die im Juli 2024 auf Netflix starten, findest du in der untenstehenden Liste.

  • Streaming-Guide zu „A Quiet Place“: Alle Filme in chronologischer Reihenfolge streamen

    Streaming-Guide zu „A Quiet Place“: Alle Filme in chronologischer Reihenfolge streamen

    Ein Laut kann bereits den Tod bedeuten: In der Horrorfilmreihe „A Quiet Place“ ist es still um die Erde geworden, seitdem außerirdische Kreaturen sie bevölkern. Weil sie bereits durch das kleinste Geräusch angelockt werden, lautet das oberste Gebot um zu überleben: Leise sein.

    Die zentrale Prämisse der Filme ist der Kampf um die nackte Existenz der verbliebenen Menschen: Um nicht zur Beute der Aliens zu werden, muss die Familie Abbott im 2018 erschienen Auftaktfilm erfinderisch werden und Strategien entwickeln, um miteinander zu kommunizieren, ohne aufzufallen.Durch den minimalen Dialog und der stets lauernden Gefahr, erzeugt „A Quiet Place“ auf außergewöhnliche Art eine Atmosphäre der Angst, die von Anfang bis Ende zu fesseln weiß.

    In diesem Streaming-Guide erfährst du, welche Filme die Horrorreihe seither erschienen sind – und wie du sie in chronologischer Reihenfolge siehst.

    Wie viele „A Quiet Place“-Filme gibt es?

    A Quiet Place (2018)

    Der erste Film führt in die auf bedrohliche Weise ruhige Welt der Abbott-Familie ein. Lee (John Krasinski) und seine Frau Evelyn (Emily Blunt) versuchen, ihre Kinder Regan (Millicent Simmonds) und Marcus (Noah Jupe) vor den todbringenden Kreaturen zu schützen. Die Inszenierung von Regisseur John Krasinski („IF: Imaginäre Freunde“) ist minimalistisch, aber intensiv – und setzt, das verlangt bereits das Thema der Reihe, stark auf das visuelle Erzählen.

    A Quiet Place 2 (2021)

    Der zweite Film setzt unmittelbar nach den Ereignissen des ersten Teils an. Evelyn (Emily Blunt) muss nun alleine für ihre Kinder sorgen und wagt sich mit ihnen in die unbekannte Welt außerhalb ihres bisherigen Zufluchtsortes. Dabei treffen sie auf Emmett (Cillian Murphy), einen Überlebenden mit seiner eigenen tragischen Geschichte. So erweitert die Fortsetzung die Erzählung um einen Blick auf die Auswirkungen der Invasion auf andere Überlebende, während die Abbotts nach einem neuen, sicheren Unterschlupf suchen.

    A Quiet Place: Tag Eins (2024)

    Der dritte Teil der Reihe, bei dem nun Michael Sarnoski („Pig“) die Regie übernimmt, handelt es sich um ein Prequel. „A Quiet Place: Tag Eins“ taucht in die chaotischen ersten Stunden nach der Invasion der ominösen Aliens ein. Im Fokus stehen die Erlebnisse der krebskranken Sam (Lupita Nyong'o), die sich im Angesicht der Apokalypse dazu entscheidet, sich nicht auf den Weg zum Evakuierungspunkt zu machen – sondern ein letztes Mal ein Stück Pizza in Harlem zu essen. Auf dem Weg dorthin begegnet sie Eric (Joseph Quinn), durch dessen Bekanntschaft sich Sams Blick auf das Leben womöglich doch noch verändert.

    Alle „A Quiet Place“-Filme in chronologischer Reihenfolge

    Um die Erzählung von „A Quiet Place“ in chronologischer Reihenfolge zu verfolgen, ergibt sich also folgende Reihenfolge.

    1. A Quiet Place: Tag Eins (2024)
    2. A Quiet Place (2018)
    3. A Quiet Place 2 (2021)

    Wo kann ich alle „A Quiet Place“-Filme sehen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Filme der Reihe nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Streaming-Guide zu „Predator“: Alle Filme in richtiger Reihenfolge – und wo es sie zu sehen gibt

    Streaming-Guide zu „Predator“: Alle Filme in richtiger Reihenfolge – und wo es sie zu sehen gibt

    Hochentwickelte Jäger aus dem All, die sich nach einer Herausforderung sehnen und sich schließlich auch mit den Menschen messen möchten: Seit ihrem Debüt im Jahr 1987 hat die „Predator“-Reihe mit dieser beängstigenden Prämisse eine Vielzahl von Fortsetzungen und Spin-offs hervorgebracht. In diesem Streaming-Guide erfährst du, wie du alle Teile des actionlastigen Sci-Fi-Spektakels in chronologischer Reihenfolge sehen kannst.

    Wie viele „Predator“-Filme gibt es überhaupt?

    Die „Predator“-Reihe umfasst insgesamt fünf eigenständige Filme (wobei es sich bei „Prey“ um ein Prequel handelt) sowie zwei Crossover-Filme mit dem „Alien“-Franchise:

    So siehst du alle „Predator“-Filme in chronologischer Reihenfolge

    Prey (2022)

    Der Film spielt lange vor der eigentlichen Zeitlinie der „Predator“-Reihe, im Jahr 1719. Im Fokus steht die Geschichte einer jungen Kriegerin, die versucht, ihren Stamm gegen einen der ersten Predators, die auf die Erde kommen, zu verteidigen. Damit liefert „Prey“ eine neue Perspektive auf die Ursprünge der Begegnung zwischen Mensch und außerirdischen Jägern.
    Darsteller: u.a. Amber Midthunder, Dakota Beavers, Dane DiLiegro.

    Predator (1987)

    Im ersten Film der Reihe befindet sich Elite-Einheit der US-Armee unter der Führung von Major Dutch (Arnold Schwarzenegger) auf einer Mission im Dschungel von Mittelamerika. Wie die Soldaten bald feststellen, haben sie es dort allerdings auch mit einem ganz und gar ungewöhnlichen Gegner zu tun: Einem nahezu unsichtbaren Wesen, das seine Opfer mit äußerster Brutalität zur Strecke bringt.
    Darsteller: u.a. Arnold Schwarzenegger, Carl Weathers, Jesse Ventura

    Predator 2 (1990)

    Einige Jahre später, 1997 in Los Angeles: Die Stadt wird nicht nur von einem brutalen Bandenkrieg rivalisierender Drogenkartelle heimgesucht, sondern auch von einem Predator. Der Polizist Mike Harrigan übernimmt die Ermittlungen, begreift aber erst allmählich das wahre Ausmaß der Bedrohung.
    Darsteller: u.a. Danny Glover, Gary Busey, Bill Paxton

    Alien vs. Predator (2004)

    Wie aus dem Crossover hervorgeht, jagen die Predators seit Jahrhunderten die „Xenomorphs“, bekannt als Antagonisten der „Alien“-Reihe, als ultimative Beute. Der Film spielt in der Gegenwart, als ein Team von Archäologen und Söldnern in einer antarktischen Pyramide gefangen wird, während die Predators und Aliens gegeneinander kämpfen.
    Darsteller: u.a. Sanaa Lathan, Lance Henriksen, Raoul Bova

    Alien vs. Predator: Requiem (2007)

    Die Fortsetzung setzt direkt nach den Ereignissen des ersten Crossovers an. Ein Mischwesen aus Predator und Xenomorph, der sogenannte „Predalien“, verursacht Chaos in einer Kleinstadt in Colorado, was zu einer neuen Jagd führt, bei der die menschlichen Einwohner sich gleich zwei außerirdischen Bedrohungen gegenübersehen.
    Darsteller: u.a. Steven Pasquale, Reiko Aylesworth, John Ortiz

    Predators (2010)

    Der einzige Teil der Reihe, der nicht auf der Erde spielt: Eine Gruppe von Söldnern, Kriminellen und Soldaten wird auf einem fremden Planeten abgesetzt und findet sich bald in einem tödlichen Jagdspiel wieder, das von den Predators organisiert wird, die ihre Beute in einem fremden Terrain auf die Probe stellen.
    Darsteller: Adrien Brody, Topher Grace, Alice Braga

    Predator – Upgrade (2018)

    Der Film gilt als eine Rückbesinnung auf das ursprüngliche Konzept des Originals: Eine Gruppe von Soldaten nimmt es mit einem genetisch verbesserten Predator auf. Wie sich herausstellt, sind die außerirdischen Jäger eine noch größere Bedrohung für die Menschheit, als bisher angenommen.
    Darsteller: Boyd Holbrook, Trevante Rhodes, Olivia Munn

    Wo kann ich die „Predator“-Filme streamen?

    In der untenstehenden Liste sind alle Filme der Reihe nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet. Außerdem erfährst du, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Filme wie „Alles steht Kopf 2“: Diese Animationsfilme könnten dir ebenfalls gefallen

    Filme wie „Alles steht Kopf 2“: Diese Animationsfilme könnten dir ebenfalls gefallen

    Freude, Kummer, Wut, Ekel und Angst: Als wäre in der Kommandozentrale in Rileys Kopf nicht bereits genug los, kommen jetzt auch noch Zweifel, Neid, Peinlich und Ennui hinzu. Denn die junge Heldin aus dem umjubelten Animationsfilm „Alles steht Kopf“ ist mittlerweile eine Jugendliche – und das macht die Sache mit den Gefühlen bekanntlich nur noch komplizierter.

    Alles steht Kopf 2“ lässt das Publikum ebenso wie der 2015 erschienene Vorgängerfilm in das Innere von Riley blicken und erweckt ihre Emotionen in Form von menschenähnlichen Figuren zum Leben. Die sortieren in der neuen Kommandozentrale fleißig Erinnerungen nach ihrer Relevanz, woraus Überzeugungen und schließlich ein Selbstbild heranwachsen.

    Psychologische Prozesse treffen auf charmante Bildwelten und Situationskomik: Mit dieser, für das Studio typischen Mischung aus Humor und Tiefgründigkeit überzeugt Pixar sowohl Publikum als auch Kritik. Wer nach ähnlichen Geschichten wie „Alles steht Kopf 2“ sucht, könnte auch an den folgenden Filmen seine Freude haben.

    Welche Filme sind so ähnlich wie „Alles steht Kopf 2“?

    • ROT (2022): Die 13-Jährige Mei Lee ist selbstbewusst, aber auch etwas schrullig. Vor allem hat sie ein großes Problem: Bei starken Empfindungen, verwandelt sie sich in einen riesigen roten Panda. Der ebenfalls aus dem Hause „Pixar“ stammenden Film behandelt ebenso wie „Alles steht Kopf“ den Umgang mit schwierigen Emotionen im Teenageralter, familiären Spannungen und plädiert letztlich ebenso dafür, seine Besonderheiten zu akzeptieren.
    • Der kleine Prinz (2015): Antoine de Saint-Exupérys Geschichte vom „Kleinen Prinzen“ ist allgemein bekannt, doch diese Filmadaption von Mark Osborne („Kung Fu Panda“) verwandelt sie in eine herzerwärmende Animation über die Schwierigkeit, sich beim Erwachsenwerden auch die kindliche Neugier zu bewahren. Im Zentrum steht ein kleines Mädchen aus elitären Kreisen, das durch die Erzählungen ihres verschrobenen alten Nachbarn auf die Welt des „Kleinen Prinzen“ aufmerksam wird, die bald auch in ihrem Alltag sichtbar wird.
    • Coco – Lebendiger als das Leben! (2017): Wie „Alles steht Kopf“, gelingt es auch diesem Pixar-Film, komplizierte Themen durch leichtherzige Metaphern für ein jüngeres Publikum begreifbar zu machen. Statt um das Konzept von Emotionen, geht es in „Coco“ um Trauer, Selbstfindung und Wiedergutmachung. Der junge Miguel begibt sich auf eine magische Reise ins Land der Toten, um seinen Wunsch, Musiker zu werden, zu erfüllen – und stößt dabei auf alte Familiengeheimnisse.
    • Die Monster-Uni (2013): Im Prequel zur „Monster AG“ müssen sich Mike Glotzkowski und Sully an der Schwelle zum Erwachsenenalter ebenfalls mit schwierigen Gefühlen wie Neid, Zweifel und Scham herumschlagen. Beide besuchen die Universität, um sich zu professionellen „Erschreckern“ ausbilden zu lassen, doch Mike mangelt es trotz aller Belesenheit an Talent, während Sully zwar von Anfang an gut im Erschrecken ist, es ihm aber an Ehrgeiz fehlt, sich mit den Theorien zu beschäftigen. Ehe aus den Rivalen echte Freunde werden können, müssen sie einsehen, dass Teamarbeit das Leben leichter macht.
    • Soul (2020) ist ein weiterer Pixar-Film, der tief in das Innere des Menschen eintaucht. Die Geschichte folgt einem Jazzmusiker, der nach einem Unfall in eine metaphysische Welt gelangt, wo die Seelen ihre Leidenschaften bilden und neugeborenen Kindern zugewiesen werden. Der Film ist emotional, nachdenklich und liefert ähnlich wie „Alles steht Kopf 2“ inspirierende Perspektiven auf unsere Persönlichkeit. 

    Wo kann man Filme streamen, die ähnlich sind wie „Alles steht Kopf 2“?

    In der untenstehenden Liste findest du diese und weitere passende Filmtipps, die dir gefallen könnten – außerdem verraten wir dir, wo du sie momentan im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Streaming-Guide zu „Twilight“: Alle Filme der Vampir-Saga – und wo es sie zu sehen gibt

    Streaming-Guide zu „Twilight“: Alle Filme der Vampir-Saga – und wo es sie zu sehen gibt

    Die Twilight-Saga ist ein ganz besonderes Pop-Phänomen: Eine ganze Generation an Teenagern hielt die romantische Vampir-Reihe in Atem – und spaltete sie gleichsam in zwei Lager: „Team Edward“ oder „Team Jacob“ avancierte damals zu einer wichtigen Frage auf dem Schulhof.

    Die Filme „Twilight“ (2008), „New Moon“ (2009), „Eclipse“ (2010), „Breaking Dawn – Teil 1“ (2011) und „Breaking Dawn – Teil 2“ (2012) haben nicht nur eine überaus leidenschaftliche Fangemeinde geschaffen. Auch an den Kinokassen überzeugte die Adaption von Stephanie Meyers gleichnamiger Buchreihe: Mit rund 3,4 Milliarden Dollar an weltweiten Einnahmen gilt die Twilight-Saga als eine der erfolgreichsten Filmreihen der Geschichte.

    Alle „Twilight“-Filme in richtiger Reihenfolge – und worum es geht

    Anders als viele andere Filmreihen unserer Zeit, besticht die „Twilight“-Saga mit Übersichtlichkeit. Die Filme sind in chronologisch richtiger Reihenfolge erschienen, kein unübersichtlicher Wirrwarr aus Prequels und Sequels also. 

    Twilight – Bis(s) zum Morgengrauen (2008)

    Die Geschichte beginnt mit dem Umzug der schüchternen Teenagerin Bella Swan (Kristen Stewart) in die verschlafene Kleinstadt Forks, wo sie bei ihrem Vater Charlie (Billie Burke) leben soll. In ihrer neuen Schule begegnet sie dem mysteriösen Edward Cullen (Robert Pattinson), der sich schließlich als Vampir entpuppt. Bella verliebt sich in Edward, trotz aller Gefahren. Ihre aufkeimende Liebe wird jedoch umgehend vor Herausforderungen gestellt – etwa Bedrohung, durch feindlich gesinnte Vampire, die mit der Lebensweise der friedfertigen Cullens nicht einverstanden sind.

    New Moon – Bis(s) zur Mittagsstunde (2009)

    Die Fortsetzung beginnt mit Edwards Entscheidung, Bella zu verlassen, um sie vor den Gefahren seiner Welt zu beschützen. Gebrochenen Herzens findet Bella Trost bei ihrem Freund Jacob Black (Taylor Lautner), der sich wiederum als Werwolf entpuppt und damit als natürlicher Feind der Vampire. Bellas Sehnsucht nach Edward verleitet sie schließlich zu einer riskanten Reise nach Italien zu den Volturi, der wohl mächtigsten Vampirfamilie überhaupt. 

    Eclipse – Bis(s) zum Abendrot (2010)

    Bella steht vor der schwerwiegenden Entscheidung zwischen ihrer Liebe zu Edward und ihrer Freundschaft zu Jacob, als eine ganze Armee von neugeborenen Vampiren in die Stadt einfällt. Auch wird immer klarer, dass Bella eine tiefgreifende Entscheidung treffen muss: Möchte sie ihr als Mensch verbringen, dem Altern und Gefahren ausgesetzt bleiben oder zum unsterblichen Vampir werden, mit allen negativen Folgen?

    Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 1 (2011)

    Der vorletzte Film, „Breaking Dawn – Teil1“, beginnt mit der Hochzeit von Bella und Edward sowie ihrer überraschenden Schwangerschaft. Das schnell wachsende Baby in ihrem Bauch wird sowohl für Bella als auch andere um sie herum zunehmend zur Gefahr - und eine Verwandlung der Mutter in einen Vampir unausweichlich.

    Breaking Dawn – Bis(s) zum Ende der Nacht – Teil 2 (2012)

    Bella führt nun ein neues Leben - als Vampir und Mutter. Ihre Tochter Renesmee wächst schnell und zieht so die Aufmerksamkeit der Volturi auf sich, die das Kind als Bedrohung ansehen. Der Film kulminiert in einer Schlacht zwischen den Cullens und ihren Verbündeten, und den mächtigen Volturi. 

    Wo kann ich die „Twilight“-Saga streamen?

    In der untenstehenden Liste erfährst du, wo alle Filme der Twilight-Saga derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption zum Streamen verfügbar sind.

  • Streaming-Guide zu „Herr der Ringe“: Alle Mittelerde-Filme sowie die Serie in chronologischer Reihenfolge

    Streaming-Guide zu „Herr der Ringe“: Alle Mittelerde-Filme sowie die Serie in chronologischer Reihenfolge

    Von der „Der Herr der Ringe“-Trilogie über die „Hobbit“-Filme bis hin zur Serie „Die Ringe der Macht“: Die reichhaltige Welt um Menschen und Elben, Zwerge und Orks des britischen Schriftstellers J.R.R. Tolkien ist Grundlage des wohl umfassendsten Fantasy-Franchises unserer Zeit.

    In diesem Streaming-Guide geben wir dir einen Überblick über alle Filme und Serien, die bislang erschienen sind. Außerdem verraten wir dir, wie du sie in chronologischer Reihenfolge sehen kannst – und wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption zum Streamen verfügbar sind.

    Wie viele „Der Herr der Ringe“-Filme gibt es?

    Die zwischen 2001 und 2003 veröffentlichten Filme des neuseeländischen Regisseur Peter Jackson brachten die Geschichte um die epische Reise des Hobbits Frodo Beutlin, der den Auftrag erhält, den Einen Ring zu zerstören, um Sauron daran zu hindern, die Welt zu erobern, erstmals einem breiten Publikum nahe.

    Die dreiteilige Abenteuergeschichte um den Kampf zwischen Gut und Böse, um Freundschaft und Zusammenhalt, wurde mit insgesamt 17 Oscars bedacht, darunter eine Auszeichnung für „Die Rückkehr des Königs“ als bester Film.

    Diese Filme gehören zur Trilogie:

    • Der Herr der Ringe: Die Gefährten“ (2001): Frodo Beutlin (Elijah Wood) bekommt den Einen Ring von seinem Onkel Bilbo vermacht. Doch Gandalf (Ian McKellen) erkennt die wahre Natur des Rings und rät ihm, ihn aus dem Auenland, der Heimat der Hobbits, zu bringen. Schließlich ist es an der als neun Gefährten bekannt gewordenen Truppe, ihn nach Mordor zu bringen und zu zerstören. Zu den Gefährten gehören die vier Hobbits Frodo, Sam, Merry und Pippin, der Zwerg Gimli, Elb Legolas, Zauberer Gandalf, sowie die beiden Menschen Aragorn und Boromir.
    •  „Der Herr der Ringe: Die zwei Türme“ (2002): Die Geschichte teilt sich in drei Hauptstränge: Frodo und Sam (Sean Astin) setzen ihre Reise nach Mordor mit Hilfe von Gollum (Andy Serkis) fort; Merry und Pippin fliehen in den Fangorn-Wald und begegnen den Ents; Aragorn (Viggo Mortensen), Legolas (Orlando Bloom) und Gimli (John Rhys-Davies) suchen nach den entführten Hobbits und unterstützen das Königreich Rohan gegen Sarumans Armee. Die epische Schlacht von Helms Klamm ist der Höhepunkt des Films.
    • Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“ (2003): Der letzte Teil der Trilogie zeigt die finalen Schlachten gegen Saurons Kräfte. Aragorn akzeptiert sein Erbe als König von Gondor und führt die Menschen in die Schlacht. Frodo und Sam erreichen schließlich Mordor, begleitet von Gollum, der jedoch versucht, den Ring zurückzuerlangen…

    Wie viele „Der Hobbit“-Filme gibt es?

    Auch die „Hobbit“-Reihe ist eine Trilogie, erneut übernahm Peter Jackson die Regie.

    Diese Filme gehören zur Trilogie:

    •  „Der Hobbit: Eine unerwartete Reise“ (2012): Der Film beginnt im Dritten Zeitalter und erzählt die Geschichte von Hobbit Bilbo Beutlin (Martin Freeman), Onkel von Frodo. Bilbo wird vom Zauberer Gandalf und einer Gruppe von Zwergen, angeführt von Thorin Eichenschild (Richard Armitage), auf ein Abenteuer mitgenommen. Ihr Ziel ist es, den Einsamen Berg und den verlorenen Schatz ihres Volkes vom Drachen Smaug zurückzuerobern. Unterwegs begegnen sie Trollen, Orks, Elben und Bilbo findet den Einen Ring, der von Gollum bewacht wird.
    •  „Der Hobbit: Smaugs Einöde“ (2013): Die Reise der Zwerge und Bilbos geht weiter. Sie durchqueren den Düsterwald, entkommen den Spinnen und werden von Waldelben gefangen genommen, können aber schließlich entkommen. Bilbo und die Zwerge erreichen schließlich den Einsamen Berg und Bilbo tritt dem Drachen Smaug gegenüber. Er stiehlt einen Teil des Schatzes, was Smaug dazu bringt, sich auf den Weg zu machen, um Seestadt zu zerstören.
    • Der Hobbit: Die Schlacht der fünf Heere“ (2014): Nach Smaugs Angriff auf Seestadt sammeln sich fünf Armeen vor dem Einsamen Berg, um den Schatz zu beanspruchen: Zwerge, Elben, Menschen, Orks und Warge. Es kommt zur epischen Schlacht der fünf Heere.

    Worum geht es in der Serie „Die Ringe der Macht“?

    Die Serie wiederum  spielt tausende Jahre vor den Ereignissen von „Der Herr der Ringe“ und „Der Hobbit“. Sie beleuchtet das Zweite Zeitalter von Mittelerde, eine Zeit des Friedens, die von der Erschaffung der Ringe der Macht und dem Aufstieg Saurons überschattet wird. Dabei folgt die Serie verschiedenen Charakteren, darunter Elben, Zwerge, Menschen und neue Figuren, die sich gegen die aufkommende Dunkelheit wappnen müssen.

    Die zweite Staffel startet am 29. August 2024.

    Wie sehe ich das komplette Franchise in chronologischer Reihenfolge?

    Wie geht es mit dem Franchise weiter?

    Neben der 2. Staffel von „Ringe der Macht“ können sich Fans der Fantasy-Reihe auf den Animationsfilm „The Lord of the Rings: The War of the Rohirrim“ freuen, der am 13. Dezember 2024 in den US-Kinos starten soll. Es handelt sich um ein Prequel zu Peter Jacksons „Der Herr der Ringe“, angesiedelt 183 Jahre vor den Ereignissen der Trilogie.

    Zudem hat Warner Bros. kürzlich bestätigt, dass außerdem ein Film in Planung ist, der Gollum ins Zentrum rückt. Unter dem Arbeitstitel „The Lord of the Rings: Hunt for Gollum“, soll Gollum-Darsteller Andy Serkis selbst die Regie übernehmen, während Peter Jackson als Produzent in Erscheinung tritt. Aktuell gehen Fans davon aus, dass der Film zwischen der „Herr der Ringe“ und der „Hobbit“-Trilogie spielen wird.

    Wo kann ich die „Herr der Ringe“-Reihe sehen?

    In der untenstehenden Liste, geordnet nach Zeitpunkt ihres Erscheinens, erfährst du, wo du alle Filme sowie die Serie des „Herr der Ringe“-Franchise derzeit streamen kannst.

  • Streaming-Guide zu „Paw Patrol“: Alle Filme und Serien im Überblick – und wo sie zu sehen sind

    Streaming-Guide zu „Paw Patrol“: Alle Filme und Serien im Überblick – und wo sie zu sehen sind

    Seit ihrer Premiere im Jahr 2013 hat die kanadische Animationsserie „Paw Patrol“ weltweite Beliebtheit erlangt. Die hauptsächlich an Vorschulkinder gerichtete Serie folgt einer Gruppe von Rettungshunden, die unter der Leitung eines Jungen namens Ryder verschiedene Missionen in „Adventure Bay“ übernehmen. Jeder Hund verfügt dabei über spezielle Fähigkeiten und Werkzeuge, die echten Notfalldiensten wie Polizei, Feuerwehr und Luftfahrt nachempfunden sind.

    In diesem Streaming-Guide geht es darum, was die Serie auszeichnet, welche Filme bislang erschienen sind, das erste Spin-Off – und wo alles rund um„Paw Patrol“ derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption zum Streamen verfügbar ist.

    Handlung und Charaktere

    Ryder ist der Anführer der „Paw Patrol“ und ein technisch versierter Junge, der die Rettungseinsätze der Hunde koordiniert, die jeweils spezielle Fähigkeiten und Ausrüstungen besitzen:

    • Chase: Der Polizeihund ist mutig und verantwortungsbewusst, immer bereit, für Ordnung zu sorgen.
    • Marshall: Ein tollpatschiger Feuerwehrhund mit großem Herz, der stets zur Stelle ist, wenn es brennt.
    • Skye: Die schlaue und mutige Cockapoo-Pilotin, die mit ihrem Hubschrauber schnelle Hilfe leistet.
    • Rubble: Ein Bulldoggen-Baumeister, der mit seinem Bagger alle Bau- und Abrissarbeiten erledigt.
    • Rocky: Der einfallsreiche Recycler-Mischling, der immer eine kreative Lösung zur Hand hat und sich für die Umwelt einsetzt.
    • Zuma: Ein wasserliebender Labrador, der für Rettungsaktionen auf dem Wasser zuständig ist.
    • Everest: Eine Bergrettungshündin, die mit ihrem Schneepflug die Bergrettungsaktionen übernimmt.
    • Tracker: Ein Chihuahua, der in seinem Jeep mit Spezialsuchgerät vor allem im Dschungel tätig ist.

    Jede Episode von „Paw Patrol“ folgt einem ähnlichen Muster: Ein Problem tritt auf, Ryder ruft die Hunde zusammen und sie arbeiten als Team, um die Situation zu lösen. Die Serie betont dabei den Wert von Teamarbeit, Freundschaft und kreativen Lösungen. Die Figuren, mit ihren unterschiedlichen Persönlichkeiten und Fähigkeiten, bieten Kindern dabei leicht zugängliche Heldenfiguren.

    Kritikpunkte

    Bei allen positiven Aspekten ist „Paw Patrol“ nicht in allen Aspekten unproblematisch. Über die Jahre wurde die Serie immer wieder kritisiert, unter anderem für ihre Darstellung von Geschlechterrollen. Das originale Figurenensemble besteht überwiegend aus männlichen Hunden, weibliche Heldinnen wie Skye und Everest wurden erst später eingeführt – und übernehmen oft nur eine unterstützende Funktion.

    Darüber hinaus hat die Darstellung von Autorität in „Paw Patrol“ Diskussionen ausgelöst. Die bedingungslose Gehorsamkeit der Figuren könnte Kinder daran hindern, ein gesundes Maß an Skepsis zu entwickeln oder die Bedeutung von Dialog, Dissens und kritischem Denken zu verstehen.

    Die „Paw Patrol“-Serie und das Spin-Off

    Neben der bislang zehn Staffeln von „Paw Patrol“ umfasst das Animationsuniversum seit 2023 auch ein Spin-off: „Rubble & Crew“ konzentriert sich auf Rubble, die Englische Bulldoge des „Paw Patrol“-Teams, die mit ihren Familienmitgliedern ein Bauunternehmen gründet und in jeder Folge ein Projekt umsetzt.

    Die Kinofilme

    Die Fernsehfilme

    In der untenstehenden, nach Zeitpunkt des Erscheinens geordneten Liste sind alle Serien und Filme der „Paw Patrols“ zu finden – ebenso, wo sie derzeit im Abo, als Leih- oder Kaufoption zum Streamen verfügbar sind.

  • Streaming-Guide zu „Indiana Jones“: Alle Filme in chronologischer Reihenfolge – und wo sie zu sehen sind

    Streaming-Guide zu „Indiana Jones“: Alle Filme in chronologischer Reihenfolge – und wo sie zu sehen sind

    Er ist der Leinwand-Abenteurer schlechthin: Dr. Henry Walton „Indiana“ Jones Jr., der mutige Archäologe mit Hut und Peitsche, unterhält seit Jahrzehnten verschiedene Generationen von Kinozuschauern. Die von Regisseur Steven Spielberg inszenierten und George Lucas maßgeblich mitgeschriebene Reihe hat sich seit ihrem Debüt in den 1980er Jahren zu einem Kultklassiker entwickelt, bekannt für seine Mischung aus historischen Mythen, Action-Sequenzen und charismatischen Figuren.

    Der Spaß steht stets im Vordergrund - und schlägt dabei durchaus den Anspruch, eine allzu komplexe Geschichte zu erzählen. Etwas anderes hatten Lucas und Spielberg aber auch gar nicht vor: Als Inspiration für den großmäuligen Helden „Indiana Jones“ dienten ihnen Pulp Magazine und B-Movies der 1930er und 1940er Jahre, die ihnen als Kindern selbst große Freude bereiteten. Mit dem damals bereits als „Han Solo“ in den „Star Wars“-Filmen bekannten Harrison Ford ward die passende Besetzung gefunden.

    Bisher umfasst die Reihe fünf Filme sowie eine unter der Leitung von George Lucas entstandene Serie. Es gibt mehrere Möglichkeiten, sich in die Abenteuer des „Indiana Jones“ zu stürzen. Wir verraten dir, wie du sie in chronologischer Reihenfolge sehen kannst.

    Die „Indiana Jones“-Saga in chronologischer Reihenfolge

    1. Die Abenteuer des jungen Indiana Jones (1992 – 1993)

    Die Serie beleuchtet die Jugendjahre von Indiana Johnes, zunächst gespielt von Corey Carrier und später von Sean Patrick Flanery. Zwischen 1912 und 1920 wird der junge Indy in diverse historische Ereignisse verwickelt und lernt bedeutende Persönlichkeiten kennen, die seinen Charakter formen.

    2. Indiana Jones und der Tempel des Todes (1984)

    Das Prequel zu „Jäger des verlorenen Schatzes“ spielt im Jahr 1935 in Indien, wo Indiana Jones gegen einen mörderischen Kult kämpft, der einen magischen Stein besitzt.

    3. Jäger des verlorenen Schatzes (1981)

    Im ersten Film der Reihe wird Indiana Jones von der US-Regierung beauftragt, die biblische Bundeslade zu finden, bevor die Nazis sie in ihre Hände bekommen.

    4. Indiana Jones und der letzte Kreuzzug (1989)

    Indiana Jones begibt sich auf die Suche nach dem Heiligen Gral und wird dabei von seinem entfremdeten Vater, gespielt von Sean Connery, unterstützt.

    5. Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (2008)

    In den 1950er Jahren, zur Zeit des Kalten Krieges, konfrontiert Indiana Jones die Bedrohung durch sowjetische Agenten und sucht nach einem geheimnisvollen Kristallschädel. Dabei spielen sogar Außerirdische eine Rolle.

    6. Indiana Jones und das Rad des Schicksals (2023)

    Im neuesten Film begibt sich Indiana Jones im Jahr 1969 erneut auf eine gefährliche Mission, bei der es um eine antike Technologie, das titelgebende „Rad der Zeit“, geht, die den Lauf der Geschichte ändern kann. Dieser Film bringt die Saga zu einem epischen Abschluss und zeigt einen gealterten, aber natürlich immer noch entschlossenen Indiana Jones. 

    Wer die Filme lieber in der Reihenfolge ihres Erscheinen sehen möchte, findet sie in entsprechender Ordnung in der untenstehenden Liste. Außerdem erfährst du, wo alle „Indiana Jones“-Filme sowie die Serie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

  • Streaming-Guide zu „Neon Genesis Evangelion“: Die Animeserie, alle Filmfassungen – und wo sie zu sehen sind

    Streaming-Guide zu „Neon Genesis Evangelion“: Die Animeserie, alle Filmfassungen – und wo sie zu sehen sind

    „Engel“, die wie aus apokalyptischen Visionen entsprungen scheinen und titaneske „Evangelions“, die an die Wächter des Himmels erinnern: Auch wenn sie anders aussehen mögen, als man es etwa aus dem Religionsunterricht kennen mag, überrascht die Dichte an Symbolen und Anspielungen auf biblische Texte in dieser Animeserie. „Neon Genesis Evangelion“ ist nun aber auch kein gewöhnlicher Anime.

    Was als Science-Fiction-Abenteuer beginnt, entwickelt sich schnell zu einer vielschichtigen Erzählung, in der neben actiongeladene Schlachten zwischen humanoiden Laufrobotern, sogenannten „Mechas“, nicht nur zwischenmenschliche Dramen sondern auch Reflexionen über Isolation und Identität, über Leid und Erlösung einen Raum haben. 

    Die von Regisseur Hideaki Anno erdachte Geschichte entspinnt sich in einer düsteren Zukunft, einige Jahre nachdem eine globale Katastrophe die Menschheit an den Rand ihrer Auslöschung brachte. Im Mittelpunkt steht der introvertierte Teenager Shinji Ikari, der von seinem ihm fremdgewordenen Vater Gendō nach „Neo Tokyo-3“ gesandt wird, um als „EVA“-Pilot eines gigantischen biomechanischen Roboters gegen bedrohliche, „Engel“ genannte, Kreaturen zu kämpfen.

    Seit dem Seriendebüt im Jahr 1995 sind mehrere Filme erschienen, die auf deren Plot aufbauen, ihn erweitern – oder teilweise revidieren.

    Überblick: Die „Neon Genesis Evangelion“-Serie – und die verschiedenen Filmfassungen

    • Neon Genesis Evangelion (1995-1996): Die 26-teilige Serie begleiten Shinji Ikari und seine Mitstreiter im scheinbar endlosen Kampf gegen besagte „Engel“. Nach und nach werden außerdem die wahren Motive der ominösen Organisation NERV offenbart. Interessanter als die Schlachten selbst, ist der stets präsente Subtext. Verweise auf philosophische und psychoanalytische Theorien durchziehen die Handlung, in der zunehmend die inneren Dämonen der Protagonisten thematisiert werden.
    • Neon Genesis Evangelion: Death & Rebirth (1997): Der auf die Serie folgende Film besteht aus zwei Teilen. Während „Death“ eine Zusammenfassung der ersten 24 Episoden der Serie, angereichert mit neuen Szenen und überarbeitetem Material, ist, bietet „Rebirth“ einen ersten Einblick in das alternative Ende, das danach in „The End of Evangelion“ vollständig ausgearbeitet wurde.
    • The End of Evangelion (1997): Auch der Folgefilm, der eine Neuerzählung der finalen beiden Episoden der Originalserie unternimmt, besteht aus zwei Akten. Das neue Ende ist definitiver, dramatischer – und visuell beeindruckender.
    • Rebuild of Evangelion (2007-2021): Dieser vierteilige Filmzyklus ist eine Neuinterpretation der ursprünglichen Serie, beginnend mit „Evangelion: 1.0 You Are (Not) Alone“. Die folgenden Filme, „Evangelion: 2.0 You Can (Not) Advance“, „Evangelion: 3.0 You Can (Not) Redo“ und schließlich „Evangelion: 3.0+1.0 Thrice Upon a Time“, führen noch einmal neue Charaktere und Handlungsstränge ein, während sie gleichzeitig bekannte Elemente überarbeiten. Neue Wendungen treffen auf modernisierte Animationen und Effekte.

    Ob als klassische TV-Serie oder in der modernen „Rebuild“-Interpretation, „Evangelion“ bleibt ein unverzichtbares Kapitel in der Geschichte des Anime. Willst du neu in die Welt von „Evangelion“ einsteigen, solltest du aber in jedem Fall mit der ursprünglichen Anime-Serie beginnen. In der untenstehenden Liste erfährst du, wo du alle Versionen der Erzählung derzeit im Abo, als Leih- oder Kaufoption streamen kannst.

  • Streaming-Guide zu „Fast & Furious“: Alle Filme in chronologischer Reihenfolge streamen

    Streaming-Guide zu „Fast & Furious“: Alle Filme in chronologischer Reihenfolge streamen

    Adrenalingetriebene Autorennen, spektakulären Stunts und rasante Action: Die „Fast & Furious“-Filmreihe ist wahrlich nicht für kluge Dialoge, komplexe Figuren oder eine ausgeklügelte Handlung bekannt. Auch wenn sich das Franchise seit seinem Debüt im Jahr 2001 immer mehr daran versuchte, zumindest die Idee einer Geschichte zu erzählen, bleibt der Plot doch immer recht simpel. Es geht um illegale Straßenrennen, internationale Spionage- und Raubüberfälle – und, mit ordentlich Pathos aufgeladen, immer auch um Familie, Freundschaft, Loyalität.

    Im Mittelpunkt stehen Dominic Toretto (gespielt von Vin Diesel) und sein Team, deren Abenteuer sie um den gesamten Globus führen – und das bereits über elf Filme, darunter auch ein Spin-Off, sowie eine Animationsserie „Fast & Furious: Spy Racers“ hinweg. Mit „Fast & Furious 11“, der 2026 in die deutschen Kinos kommen soll, steht nun allerdings das Finale des Franchise bevor. Für alle, die sich vorab noch einmal in einen Binge-Marathon begeben wollen, haben wir eine chronologische Übersicht über alle Filme zusammengestellt.

    Alle „Fast & Furious“-Filme in chronologischer Reihenfolge

    1. The Fast and the Furious (2001)

    Der erste Film führt den Undercover-Polizisten Brian O'Conner (Paul Walker) ein, der die Bande von Dominic Toretto infiltrieren soll. Die ist nicht nur an illegalen Straßenrennen beteiligt, sondern steht außerdem unter Verdacht, teure Elektronik zu stehlen. Im Verlauf des Films entwickelt Brian allerdings eine enge Freundschaft mit Dominic und verliebt sich in dessen Schwester Mia (Jordana Brewster).

    2. 2 Fast 2 Furious (2003)

    Brian lebt mittlerweile in Miami und nimmt selbst an illegalen Straßenrennen teil. Das FBI bietet ihm die Löschung seiner Strafakte an, wenn er dafür den Drogenbaron Carter Verone (Cole Hauser) zu Fall bringt. Brian holt sich seinen ebenfalls straffällig gewordenen Freund Roman Pearce (Tyrese Gibson) zur Unterstützung.

    3. Fast & Furious (2009)

    Dominic und Brian sind wieder vereint, um den Drogenbaron Arturo Braga (John Ortiz) zu fassen. Die beiden müssen ihre Differenzen überkommen, um ihre Mission erfolgreich abzuschließen.

    4. Fast Five (2011)

    Dominic und Brian sind auf der Flucht vor den Behörden und planen in Rio de Janeiro einen letzten großen Coup: den Diebstahl von 100 Millionen Dollar. Sie stellen ein Team zusammen, darunter alte Bekannte wie Roman, Han und Gisele (Gal Gadot). Währenddessen jagt sie der unerbittliche FBI-Agent Luke Hobbs (Dwayne Johnson).

    5. Fast & Furious 6 (2013)

    Hobbs bittet Dominic und sein Team um Hilfe, um eine Bande von Söldnern unter der Führung von Owen Shaw (Luke Evans) zu stoppen. Als Anreiz bietet er ihnen Begnadigung für ihre vergangenen Verbrechen. Doms totgeglaubte Freundin Letty (Michelle Rodriguez) taucht wieder auf, jedoch mit Amnesie und als Mitglied von Shaws Team.

    6. The Fast and the Furious: Tokyo Drift (2006)

    Der Film konzentriert sich auf den Highschool-Schüler Sean Boswell (Lucas Black), der nach Tokio geschickt wird, um Probleme mit dem Gesetz zu vermeiden. Dort entdeckt er die Welt des Drift-Rennens und freundet sich mit dem mysteriösen Rennfahrer Han (Sung Kang) an. Dieser Film spielt nach den Ereignissen von „Fast & Furious 6“.

    7. Furious 7 (2015)

    Deckard Shaw (Jason Statham), der ältere Bruder von Owen Shaw, will Rache an Dom und seinem Team üben. Zudem müssen sie den Hacker Ramsey (Nathalie Emmanuel) retten und die Kontrolle über das Überwachungsprogramm „God's Eye“ erlangen. Die Ereignisse in diesem Film greifen die Story von „Tokyo Drift“ auf und führen sie fort.

    8. The Fate of the Furious (2017)

    Dom wird von der Cyber-Terroristin Cipher (Charlize Theron) erpresst und wendet sich gegen sein eigenes Team. Das Team muss herausfinden, warum Dom sich gegen sie gewendet hat und wie sie Cipher stoppen können.

    9. Fast & Furious Presents: Hobbs & Shaw (2019)

    Der Spin-off-Film konzentriert sich auf Luke Hobbs und Deckard Shaw, die widerwillig zusammenarbeiten müssen, um einen genetisch verbesserten Supersoldaten (Idris Elba) aufzuhalten, der eine tödliche Bedrohung für die Menschheit darstellt.

    10. Fast & Furious 9 (2021)

    Doms jüngerer Bruder Jakob (John Cena), ein Meisterdieb und Attentäter, arbeitet mit Cipher zusammen. Alte Geheimnisse werden gelüftet und das Team muss sich neuen Herausforderungen stellen.

    11. Fast X (2023)

    Der zuletzt erschienene Teil beschwört einen mächtigen Gegner herauf, der sich für lange zurückliegende Taten rechen möchte: Dante (Jason Momoa) möchte die Toretto-Familie auseinanderbringen, was sowohl die Mitglieder der Original-Crew als auch Neuzugänge auf den Plan ruft. Dom wird darüber vor eine wichtige Wahl gestellt: Wen möchte er schützen?

    12. Fast & Furious 11, auch bekannt als „Fast X: Part 2“ (2026)

    Nachdem „Fast X“ mit einem Cliffhanger endete, der das Schicksal vieler Charaktere offenlässt, wird von der Fortsetzung des Finales erwartet, dass sie den Kampf gegen Dante zu Ende erzählt.

    Wirklich vorbei wird es mit „Fast & Furious“ allerdings auch mit diesem Film nicht sein. Wie bereits eine Post-Credit-Szene von „Fast X“ andeutete, wird es auch Luke Hobbs mit Dante zu tun bekommen. Das zweite Spin-Off mit Dwayne Johnsons Figur wird voraussichtlich als „Fast & Furious Presents: Hobbs & Reyes“ in die Kinos kommen – über den Startzeitpunkt ist allerdings noch nichts bekannt.

    In der untenstehenden Liste sind alle Filme nach Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung gelistet, gemeinsam mit Informationen dazu, wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

  • Streaming-Guide zu „Deadpool“: Alle Filme um den unkonventionellen Antihelden in chronologischer Reihenfolge

    Streaming-Guide zu „Deadpool“: Alle Filme um den unkonventionellen Antihelden in chronologischer Reihenfolge

    Mit einem Crossover wie „Deadpool & Wolverine“ hat lange wohl niemand gerechnet. Nicht nur die Rückkehr von Hugh Jackman als Wolverine, dessen Geschichte mit „Logan“ eigentlich ihren Abschluss fand, überrascht. Auch das Duo im Fokus könnte kaum unterschiedlicher sein: Wolverine, der beliebte – und geplagte – Held der X-Men-Reihe trifft mit Deadpool auf einen Antihelden, der sich seiner Fiktionalität bewusst ist, und sowohl das Genre als auch sich selbst auf humorvolle Weise hinterfragt und persifliert.

    Der „Merc with a Mouth“ ist mittlerweile bekannt für seinen scharfen Witz, die Fähigkeit die vierte Wand zu durchbrechen und in Meta-Kommentaren direkt das Publikum zu adressieren. Das war allerdings nicht immer so. Der erste Auftritt von Deadpool, alias Wade Wilson, erfolgte 2009 im Film „X-Men Origins: Wolverine“.

    In der Vorgeschichte zur X-Men-Reihe schlüpft Ryan Reynolds allerdings niemals in das Deadpool-Kostüm. Stattdessen wurde die Comic-Vorlage in einen Mutantenjäger namens Weapon XI verwandelt, dem der Mund zugenäht wurde. Da die Respektlosigkeit der Figur für viele Fans ihren Reiz ausmacht, waren die Reaktionen allerdings ziemlich negativ – und die ganze Sache wurde durch eine Zeitreise („X-Men: Zukunft ist Vergangenheit“) rückgängig gemacht.

    Es dauerte sieben Jahre, bis Deadpool dann seinen eigenen Film erhielt. Die neue Interpretation orientierte sich deutlich stärker an der der ursprünglichen Vorlage: Schwarzer Humor und markige Sprüche trifft auf viel Action. Die Handlung folgt Wade Wilson, einem ehemaligen Special Forces Soldaten, der nach einem schiefgegangenen Experiment übermenschliche Heilkräfte erlangt und sich auf einen Rachefeldzug gegen den Mann begibt, der sein Leben zerstört hat.

    Der Erfolg dieses ersten Films ebnete den Weg für eine Fortsetzung, die 2018 erschien. In „Deadpool 2“ gründet Wade Wilson die X-Force, um einen jungen Mutanten namens Russell vor dem zeitreisenden Bösewicht Cable zu schützen, was zu einer Reihe von chaotischen Situationen führt. Der unkonventionellen Erzählweise des ersten Films blieb man treu – und  versuchte eine gewisse Tiefe hinzufügen, indem nun auch Themen wie Familie und Selbstfindung gestreift werden. Mit „Es war einmal ein Deadpool“ erschien allerdings nur kurz darauf eine „weihnachtliche“ Version des Filmes, ohne Obszönitäten und Blutspritzern – dafür vom titelgebenden Helden höchstpersönlich erzählt.

    Mit „Deadpool & Wolverine“ kehrt Deadpool am 24. Juli nun auf die Leinwand zurück. Der Trailer lässt erkennen, dass er sich auf eine Zeitreise begibt, um Wolverine für einen Auftrag zu rekrutieren. Natürlich geht es dabei um nicht weniger als: die Rettung der Welt.

    In der untenstehenden Liste finden sich alle Filme, in denen „Deadpool“ zu sehen ist, geordnet nach Zeitpunkt ihres Erscheinens. Außerdem verraten wir dir, wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Streaming-Guide zu „Wolverine“: Alle Filme in chronologischer Reihenfolge streamen

    Streaming-Guide zu „Wolverine“: Alle Filme in chronologischer Reihenfolge streamen

    Als der damals international noch weitgehend unbekannte Hugh Jackman um die Jahrtausendwende zum ersten Mal die Adamantium-Klauen anlegte, konnte noch niemand ahnen, dass die Rolle in „X-Men“ seine Karriere über die nächsten Dekaden bedeutend prägen würde. Seither ist Wolverine zu einer der zentralen Figuren im „Marvel“-Universum avanciert.

    Wolverine, bürgerlich James Howlett, ist ein Mutant mit übermenschlichen Heilkräften, gesteigerten Sinnen und einem nahezu unzerstörbaren Skelett, das mit besagtem Adamantium, einer (fiktiven) nahezu unzerstörbaren Metalllegierung, überzogen ist. Seine Geschichte ist komplex und oftmals tragisch, da er im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Kämpfe und persönliche Verluste erlebte. Wolverines Reise beginnt im 19. Jahrhundert und erstreckt sich bis in die Zukunft, wo er sowohl gegen Feinde als auch innere Dämonen kämpft.

    Die filmische Darstellung von Wolverine begann mit der X-Men-Reihe, die 2000 ihren Anfang nahm und bis dato 13 Filme hervorgebracht hat. Wolverine kommt in neun von ihnen vor. Dabei bewegt sich die Handlung allerdings durch verschiedene Zeitlinien und alternative Realitäten, was die Reihe bisweilen etwas verwirrend macht. Um den Überblick zu behalten, bietet es sich daher an, die Geschichte in chronologischer Reihenfolge zu verfolgen.

    Alle „Wolverine“-Filme in chronologischer Reihenfolge

    • X-Men: Origins – Wolverine (2009): Der Film beleuchtet die Hintergrundgeschichte von James Howlett, dem späteren Wolverine und die Entstehung seiner Adamantium-Klauen.
    • X-Men: Erste Entscheidung (2011): Obwohl James Howlett (bzw. „Logan“) nur einen kurzen Auftritt im in den 1960er Jahren angesiedelten hat, hat er Folgen für weitere Ereignisse der Erzählung.
    • X-Men: Zukunft ist Vergangenheit (2014): Hier wird die Handlung in zwei Zeitlinien gespalten – die 1970er Jahre und eine dystopische Zukunft. Wolverines Reise durch die Zeit steht im Zentrum des Films.
    • X-Men: Apocalypse (2016): Der Film zeigt eine andere Seite von Wolverine, ist angesiedelt in den 1980er Jahren und zeigt eine alternative Zeitlinie.
    • X-Men (2000): Der erste Film der Reihe, der in einer nahen Zukunft spielt und Wolverine (ohne Erinnerung an seine Vergangenheit) bei seiner „ersten“ Begegnung mit den X-Men zeigt.
    • X-Men 2 (2003): Die Fortsetzung zeigt die Kämpfe der Mutanten gegen Vorurteile und Feinde – zudem versucht Logan immer noch mehr über seiner vergessene Vergangenheit herauszufinden.
    • X-Men: Der letzte Widerstand (2006): Der letzte Film der ursprünglichen X-Men-Trilogie bereitet ein episches Finale für Logan und die X-Men vor, ehe es weiter in die Vergangenheit geht.
    • Wolverine – Weg des Kriegers (2013): Der zweite Teil der „Logan“-Trilogie spielt nach den Ereignissen von „Der letzte Widerstand“ und zeigt Logan in Japan, wo er gegen seine eigenen Dämonen ankämpft.
    • Logan – The Wolverine (2017): Das letzte Kapitel in Logans Geschichte zeigt einen gealterten Wolverine, der sich um den kranken Professor X kümmert und eine junge Mutantin beschützt.

    Wie fügt sich „Wolverine & Deadpool“ in die Zeitlinie ein?

    So viel steht bereits fest: Den Abschluss, den „Logan“ für dessen Geschichte fand, soll durch „Deadpool & Wolverine“, der ab 24. Juli in den deutschen Kinos zu sehen ist, nicht angetastet werden. Unklar ist allerdings noch, ob der Wolverine des Films aus einer bereits etablierten Zeitlinie oder einer Variante aus einem anderen Universum stammen wird. Der Trailer lässt allerdings Vermutungen zu, dass es sich um den Wolverine aus „Zukunft ist Vergangenheit“ handeln könnte.

    In der untenstehenden, nach Veröffentlichungszeitpunkt geordneten Liste erfährst du, wo du alle Filme, in denen Wolverine eine Rolle spielt, derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Streaming-Guide zu „Dragon Ball“: Alle Folgen und Filme des Anime-Franchise in chronologischer Reihenfolge

    Streaming-Guide zu „Dragon Ball“: Alle Folgen und Filme des Anime-Franchise in chronologischer Reihenfolge

    Neben „Naruto“ und „One Piece“ gehört auch „Dragon Ball“ zu den bekanntesten und beliebtesten Anime-Universen aller Zeiten. Bei der Vielzahl an Serien und Filmen kann es jedoch schwierig sein, den Überblick zu behalten.

    In diesem Streaming-Guide erfährst du, wie du alle Serien und Filme des „Dragon Ball“-Franchise in chronologischer Reihenfolge schauen kann, welche davon zum Kanon gehören  – und wo du sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

    Worum geht es in „Dragon Ball“?

    „Dragon Ball“ basiert auf der gleichnamigen Manga-Serie von Akira Toriyama und erzählt die „Martial-Arts“-geprägte Geschichte des zu Beginn der Handlung noch kleinen Son-Goku, eines seltsamen Jungen mit Affenschwanz, der bald ein Mädchen namens Bulma trifft, die nach den sieben „Dragon Balls“ sucht. Er schließt sich ihr an, erlebt zahlreiche Abenteuer, findet unterwegs zahlreiche Freunde – und Feinde. Denn die „Dragon Balls“ sind heißbegehrt: Gelingt es, sie alle zu sammeln, sollen sie den Drachen Shenlong herbeirufen, der dem Finder nahezu alle Wünsche erfüllt.

    Welche „Dragon Ball“-Serien gibt es?

    Nach der Originalserie „Dragon Ball“ (1986-89) und der Nachfolgeserie „Dragon Ball Z“ (1989-96), in der Son-Goku bereits etwas älter ist, wurde das Franchise mit „Dragon Ball GT“ (1996-97) fortgesetzt. Darin wird der Titelheld zurück in ein Kind verwandelt.

    Darüber hinaus wurde ab 2009 mit „Dragon Ball Z Kai“ eine überarbeitete, stärker an der Mangavorlage orientierte Fassung von „Dragon Ball Z“ ausgestrahlt, in der Füller weitgehend gestrichen wurden.

    Einige Jahre später erhielt die Reihe mit „Dragon Ball Super“ (2015-18) dann den nächsten Zuwachs, der allerding keine Forterzählung darstellt, sondern zeitgleich zu „Dragon Ball Z“ spielt. Im Jahr 2018 feierte schließlich die jüngste Dragon-Ball-Serie Premiere, „Super Dragon Ball Heroes“, bei der es sich jedoch um eine Web-Only-Produktion handelt, die das zugehörige Video- und Karten-Universum bewerben sollte.

    Und eine weitere Serie steht bereits in den Startlöchern: Im Herbst 2024 soll es, zum 40. Jubiläum des Franchise, mit „Dragon Ball DAIMA“ weitergehen. Darin werden Son-Goku und seine Mitstreiter durch besagten Drachen wieder in Kinder verwandelt – anders als im Falle von „Dragon Ball GT“ soll die Story dieses Mal aber als Teil des Kanons erzählt werden.

    Alle kanonischen „Dragon Ball“-Serien und Filme in chronologische Reihenfolge

    Abseits der Anime-Serien sind über 20 Kino- und mehrere Fernsehfilme entstanden. Die meisten davon gelten, ebenso wie besagtes „Dragon Ball GT“ und „Super Dragon Ball Heroes“, allerdings nicht als „kanonisch“. Etwa weil sie nicht den Ereignissen des Mangas folgen oder ohne Beteiligung von Schöpfer Akira Toriyama entstanden sind.

    Wenn du alles überspringen möchtest, was nicht (zwingend) Teil des Kanons ist, bietet sich folgende Reihenfolge an:

    Alle „Dragon Ball“-Serien und Filme in chronologischer Reihenfolge

    Möchtest du stattdessen das gesamte Franchise in chronologischer Reihenfolge erleben, bietet sich wiederum folgende Reihenfolge an:

    In der untenstehenden, nach Veröffentlichungszeitpunkt geordneten Liste erfährst du, wo du alle Folgen und Filme des „Dragon Ball“-Franchise derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Der Streaming-Guide zu Anya Taylor-Joy: Die besten Filme und Serien ihrer Karriere

    Der Streaming-Guide zu Anya Taylor-Joy: Die besten Filme und Serien ihrer Karriere

    Was für ein Verlust es für die Film- und Serienwelt gewesen wäre, hätte Anya Taylor-Joy sich statt der Schauspiel- tatsächlich einer sich anbahnenden Modelkarriere gewidmet, ließ sich schon bei ihrer ersten Kinorolle erahnen. Im Spielfilmdebüt von Robert Eggers, dem finsteren Folk-Horrorfilm „The Witch“ (Platz 2), verkörpert die damals noch nicht einmal 20 Jahre alte Taylor-Joy die unter dem Verdacht, eine Hexe zu sein, stehende Tochter einer streng-puritanischen Familie mit einer frappierenden Intensität.  

    Da verwundert es nicht, dass sie seither immer wieder in psychologisch anspruchsvollen Dramen, Thrillern und außergewöhnlichen Horrorfilmen besetzt wird. In M. Night Shyamalans an Suspense reichem „Split“ (Platz 8) war Taylor-Joy bereits ein Jahr darauf als jugendliche Außenseiterin zu sehen, die zusammen mit zwei gleichaltrigen Teenagerinnen von einem Fremden (James McAvoy) entführt wird, der augenscheinlich an einer multiplen Persönlichkeitsstörung leidet.

    Eine noch einnehmendere Präsenz konnte sie in „Vollblüter“ (Platz 6) entwickeln, einem von Corey Finley betont kühl inszenierten Thriller um zwei abgebrühte Jugendliche. Taylor-Joy spielt Lily, deren reicher Stiefvater sie in eine Besserungsanstalt schicken möchte – woraufhin sie mit Freundin Amanda (Olivia Cooke) kurzerhand den perfekten Mord plant.

    Wenn Humor, dann am besten böse

    Dass Anya Taylor-Joy durchaus auch in leichtherzigeren Rollen überzeugen kann, stellte sie schließlich mit „Emma“ (Platz 9) unter Beweis. In der augenzwinkernden Jane-Austen-Adaption von Autumn de Wilde übernimmt sie die Rolle der titelgebenden Heldin aus gutem Hause, die zwar keinen männlichen Heiratskandidaten als gut genug für sich selbst erachtet, allerdings leidenschaftlich gerne andere verkuppelt. Eigentlich will sie der unbedarften Harriet (Mia Goth) einen passenden Verlobten finden – bis doch eigene Gefühle ins Spiel kommen. Selbst in komödiantischen Gefilden glänzt Anya Taylor-Joy jedoch stets ein wenig mehr, wenn ihr der Raum gewährt wird, ihrem Schauspiel ein wenig Zynismus zuzuführen.

    Schließlich war sie selten überzeugender als in der bissigen Satire „The Menu“ (Platz 3) von Mark Mylod. Im Film, der sowohl an den Exzessen der Haute-Cuisine als auch einer selbstgefälligen High Society, der Essen zum dekadenten Statussymbol geworden sind, scharfe Kritik übt, besticht Taylor-Joy als abgeklärte Escort-Dame. Als einziger Gast aus nicht-elitären Kreisen findet sie sich zu einem exklusiven Dinner auf einer abgelegenen Insel ein, das sich bald als Abend der großen Abrechnung entpuppt.

    Stoische Unnahbarkeit als Markenzeichen

    Nie aber hinterließ Anya Taylor-Joy einen derart bleibenden Eindruck wie als suchtgeplagtes Schachgenie Elizabeth Harmon. Basierend auf dem gleichnamigen Roman von Walter Tevis, erzählt „Das Damengambit“ (Platz 1) eine tiefschürfende Entwicklungsgeschichte einer (fiktiven) jungen Frau, die im Waisenhaus aufgewachsen ist, bald ebenso mit Tabletten- und Alkoholabhängigkeit wie Einsamkeit zu kämpfen hat, und im Schach gleichermaßen eine Stütze wie eine weitere Manie findet, die ihre anderen Süchte weiter befeuert.

    Taylor-Joy verleiht der verschlossenen Protagonistin bei aller stoischen Unnahbarkeit ein emotionales Gewicht, sodass die kunstvoll arrangierte, von einer feministischen Grundhaltung durchzogene Miniserie trotz der rund 300 Partien, die im Laufe der sieben Episoden zu sehen sind, bis zuletzt spannend bleibt.

    Auf ganz ähnliche Weise überzeugt die Schauspielerin nun in „Furiosa: A Mad Max Saga“ (Platz 4): Auch wenn der neueste Zuwachs in George Millers anarchistischem Kosmos redseliger daherkommt als noch die anderen „Mad Max“-Teile, kommt Anya Taylor-Joy im Prequel zu „Fury Road“ nur selten zu Wort. Dass die Vorgeschichte der damals noch von Charlize Theron gespielten Imperatorin dennoch alles andere als kalt lässt, ist auch ihrem besonderen Talent geschuldet, selbst mit wenig Text viel zum Ausdruck zu bringen.

  • Der (Genre-) Grenzgänger: Die Filme von „Mad Max“-Regisseur George Miller im Ranking – und wo sie zu sehen sind

    Der (Genre-) Grenzgänger: Die Filme von „Mad Max“-Regisseur George Miller im Ranking – und wo sie zu sehen sind

    Von apokalyptischen Wüstenlandschaften, über diabolische Kleinstädte, bis hin zu tanzenden Pinguinen und sprechenden Schweinchen: Kaum ein Regisseur des zeitgenössischen Kinos kann auf eine derart facettenreiche Filmografie zurückblicken wie George Miller. Sein Werk, das sich bereits über fünf Dekaden erstreckt, umspannt eine überraschende Bandbreite an Genres. 

    Geboren 1945 in Australien, arbeitete Miller nach einem Medizinstudium zunächst mehrere Jahre als Unfallarzt, ehe er sich dem Filmgeschäft zuwandte – eine Entscheidung, die nicht zuletzt die Welt des Actionkinos nachhaltig verändern sollte.

    Gleich mit seinem Langfilmdebüt gelang ihm 1979 der Durchbruch. Gleichsam legte es den Grundstein für eine ikonische Filmreihe, für die er bis heute zuallererst bekannt ist: Der dystopische Actionfilm „Mad Max“ (Platz 6) verhalf nicht nur Mel Gibson zu weltweiter Bekanntheit und dem australischen Kino zu ungekannter Aufmerksamkeit. Das Filmuniversum um eine finstere Zukunft, in der die Natur bereits zerstört ist und provisorisch-protzige Autos, Bikes und Trucks zu Götzen geworden sind, hat das Genre nachhaltig geprägt. Waghalsige Stunts, bombastische Explosionen und mitreißende Verfolgungsjagden wurden als Motive darin salonfähig.

    Der unerwartete Erfolg des mit nur geringem Budget produzierte „Mad Max“ führte zu zwei ebenso gefeierten Fortsetzungen in den 1980er Jahren – „Mad Max II – Der Vollstrecker“ (Platz 2) und „Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel“ (Platz 5) – die Millers Ruf als Meister des Actionkinos festigten. Der hinderte ihn jedoch nicht daran, daraufhin gänzlich andere filmische Wege zu bestreiten.

    Vom Actionpionier zum Familienfilmmeister

    Die nächste Regiearbeit des auch als Produzenten tätigen Filmemachers war eine Adaption des mit dem Pulitzer Preis ausgezeichneten Romans „Die Hexen von Eastwick“ (Platz 4) von John Updike. Die Horrorkomödie um drei Außenseiterinnen, die sich zuerst nicht gewahr sind, dass sie magische Kräfte besitzen, beschwören versehentlich den Teufel herauf. Dank spaßiger Prämisse und einem herausragenden Cast (Cher, Michelle Pfeiffer, Susan Sarandon und Jack Nicholson) blickt man gerne über das Übermaß an Inszenierungswut, überbordenden Effekten und aufwendigen Sets im letzten Drittel des Filmes hinweg.

    Bereits mit seinem nächsten Werk, dem von einer wahren Begebenheit inspirierten Drama „Lorenzos Öl“ (Platz 9) bewies George Miller allerdings, dass er durchaus auch zur feinsinnigen Inszenierung weltlicher Themen im Stande ist. Der 1993 für zwei Academy Awards nominierte Film erzählt vom unermüdlichen Engagement der Eltern eines an einer seltenen, tödlichen Krankheit leidenden Sohnes, die in Eigenregie nach einem Heilmittel suchen.

    Trotz des positiven Zuspruchs folgte für Miller danach schon der nächste radikale Genrewechsel: Nachdem er beim Kinderfilm „Ein Schweinchen namens Babe“ als Produzent in Erscheinung trat und am Drehbuch mitarbeitete, übernahm er in der Fortsetzung „Schweinchen Babe in der großen Stadt“ (Platz 8) auch die Regie. Für den Mut, trotz kindlicher Zielgruppe von realen Missständen, wie etwa Obdachlosigkeit, zu erzählen, wurde der Film zu Unrecht kritisiert. Zwar ist der zweite Teil der Erzählung um das sprechende Schweinchen tatsächlich deutlich schwerer geraten als noch sein Vorgänger. An Wärme hat er dabei allerdings nicht eingebüßt – im Gegenteil.

    Miller blieb dem Familienfilm über die folgenden Jahre treu, und erschuf mit „Happy Feet“ (Platz 10) seinen ersten vollständig computeranimierten Film. Die Geschichte um einen Kaiserpinguin, der anders als seine Artgenossen nicht „singen“ kann und stattdessen steppt, um Aufmerksamkeit zu erzeugen, war nicht nur ein enormer finanzieller Erfolg. Erneut beeinflusste Miller ein Genre nachhaltig: Der Animationsfilm gehört zu den ersten, in der große Musikeinlagen mit Variationen beliebter Popsongs den Plot durchziehen.

    An den Erfolg des ersten Teils, der 2007 mit dem Oscar in der Kategorie „Bester animierter Spielfilm“ ausgezeichnet wurde, konnte „Happy Feet 2“ (Platz 11) als orientierungslos wirkende Fortsetzung allerdings nicht anschließen.

    Zurück zu den Wurzeln: Anarchisches Erzählen

    Ganze 30 Jahre später sollte sie schließlich folgen, die triumphale Rückkehr zu dem Stoff, der George Miller einst bekannt machte. „Mad Max: Fury Road“ (Platz 1) überzeugt nicht nur mit atemberaubender Action der Superlative, sondern schafft es, trotz eines wortkargen Skripts, eine bestechende feministische Grundhaltung einzunehmen. War „Fury Road“ bereits ein Zeugnis seiner Fähigkeit, althergebrachte Erzählungen neu zu beleben, ist „Furiosa: A Mad Max Saga“ (Platz 2) der bestechende Beweis, wie gut es ihm gelingt, unaufdringlich relevante gesellschaftliche Themen in mitten von Actionbombast anzusprechen. Oder besser, visuell zu verhandeln. Denn auch das macht George Miller aus: Die Fähigkeit, Mitreißendes zu erzählen, ohne dafür vieler Worte zu bedürfen. Dieses Mal steckt in der Dystopie sogar ein wenig Hoffnung.

    Egal in welchem Genre sie jeweils zuhause sind: Millers Filme sind letztlich auch immer als eine Hommage an die Kraft der Geschichten zu verstehen. Nie wurde das deutlicher als in „Three Thousand Years of Longing“ (Platz 7). Im Fantasy-Drama, das von stoischen Narratologin (Tilda Swinton) und ihrer Begegnung mit einem Dschinn (Idris Elba) handelt, geht es letztlich um die Macht des Erzählens und seiner ungebrochenen Bedeutung. Geschichten sind es, die uns Halt geben und Ordnung in das Chaos bringen können. Selbst dann, das hat der „Mad Max“-Regisseur mit Verve bewiesen, wenn diese Geschichten zuvörderst Anarchie atmen.

  • Streaming-Guide zu „Naruto“: Alle Folgen und Filme des Anime-Franchise in chronologischer Reihenfolge

    Streaming-Guide zu „Naruto“: Alle Folgen und Filme des Anime-Franchise in chronologischer Reihenfolge

    Naruto“ ist eine beliebtesten Anime-Serien überhaupt. Nicht umsonst umfassen die, auf dem gleichnamigen Manga von Masashi Kishimoto basierenden Adaptionen bereits hunderte Serienepisoden und mehrere Filme.

    In diesem Streaming-Guide geben wir dir einen Überblick über die gigantische Erzählung – und verraten dir, wie du die Serien und Filme in chronologischer Reihenfolge sehen kannst, um Handlung und Charakterentwicklungen besser nachvollziehen zu können.

    Worum geht es in „Naruto“?

    Im Zentrum des Geschehens stehen die Abenteuer des titelgebenden Naruto Uzumaki, der davon träumt, der fähigste Ninja seines Dorfes („Hokage“) zu werden. Er beginnt als Außenseiter, verspottet und gemieden wegen des neunschwänzigen Fuchsdämons, der in ihm versiegelt ist.

    Durch einen unermüdlichen Willen schafft er es jedoch, Freundschaften zu knüpfen und Respekt zu gewinnen. Dabei ist seine Reise nicht nur eine persönliche, sondern auch eine, die das Schicksal des gesamten Dorfes beeinflusst.

    Welche „Naruto“-Serien gibt es?

    Die Hauptserie ist in zwei Teile unterteilt: „Naruto“ und „Naruto Shippuden“, gefolgt von der Spin-Off-Serie „Boruto: Naruto Next Generations“.

    Nachdem sich „Naruto“ (2002-2007) auf dessen Jugend, seine frühen Abenteuer als Ninja, den Kampf um Anerkennung und die Hintergrundgeschichten einiger zentraler Nebenfiguren konzentriert, kreist „Naruto Shippuden“ (2007-2017) um den mittlerweile etwas reiferen Helden. Die Handlung wird düsterer und komplexer, auch weil die Charaktere mit größeren moralischen Dilemmata konfrontiert werden.

    „Boruto: Naruto Next Generations“ (seit 2017) wiederum folgt Narutos Sohn, Boruto Uzumaki. Der muss seine eigenen Herausforderungen bewältigen und versucht, sich von seinem berühmten Vater abzuheben. Die Serie beschäftigt sich nicht nur mit einer neuen Generation von Ninjas, sondern auch die fortschreitenden Veränderungen in der Ninja-Welt.

    Alle „Naruto“-Serien und Filme in chronologische Reihenfolge


    Über die besagten Serien hinaus sind zehn Filme erschienen. In der untenstehenden Liste erfährst du, wie sie sich in die Zeitlinie einfügen. Wichtig allerdings: Die Filme – mit Ausnahme der letzten beiden („The Last: Naruto the Movie“ (2014) und „Boruto: Naruto the Movie“) sind sogenannte „Filler“. Sie basieren also auf Originalgeschichten, die nicht direkt mit den Ereignissen der „Naruto“-Serien verbunden sind, und gelten damit nicht als „kanonisch“.

    Naruto (2002-2007)

    Naruto Shippuden (2007-2017)

    Boruto: Naruto Next Generations (seit 2017)

    • Folgen 1-50
    • Boruto: Naruto the Movie (2015): Boruto, Narutos Sohn, will seinen eigenen Weg finden und sich aus dem Schatten seines Vaters lösen.
    • Folge 51 - …

    In der untenstehenden, nach Veröffentlichungszeitpunkt geordneten Liste erfährst du, wo du alle Folgen und Filme des „Naruto“-Franchise derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption streamen kannst.

  • Alle „Star Wars“-Serien in chronologischer Reihenfolge – und wo sie zu sehen sind

    Alle „Star Wars“-Serien in chronologischer Reihenfolge – und wo sie zu sehen sind

    „Star Wars“ ist bekanntlich so viel mehr als nur eine Filmreihe. Das Franchise umfasst Comics, Bücher, Videospiele – und eine immer weiter wachsende Zahl an Serien. Oftmals bieten sie tiefere Einblicke in die Charaktere, Ereignisse und Welten des „Star Wars“-Universums und erweitern so die Saga über die Leinwand hinaus.

    Mit „The Acolyte“ startet am 05. Juni bereits die nächste heiß erwartete Serien-Erweiterung – und sie wird weiter in die Vergangenheit der Erzählung eintauchen, als es die Prequels einst taten. In diesem Streaming-Guide erfährst du nicht nur, wo „The Acolyte“ auf der „Star Wars“-Zeitleiste zu verorten ist. Er listet alle bisher erschienenen Serien des Franchise in chronologischer Reihenfolge.

    Alle „Star Wars“-Serien in chronologischer Reihenfolge, die Teil des Kanons sind

    Serien, die zum Kanon gehören, sind als Teil der Geschichte von „Star Wars“ offiziell anerkannt und haben Auswirkungen auf die Filme und andere Geschichten des Universums. Zu den kanonischen Serien gehören:

    • Stars Wars: Die Abenteuer der jungen Jedi (seit 2023): Die Animationsserie spielt etwa 200 Jahre vor „Episode I – Die dunkle Bedrohung“.
    •  The Acolyte (ab 2024): Die Serie dreht sich um eine junge Sith-Schülerin und spielt etwa 100 Jahre vor der Prequel-Filmtrilogie.
    •  Star Wars: Die Geschichten der Jedi (2022): Die Animationsserie fokussiert sich auf zwei ehemalige Jedi, Ahsoka Tano und Count Dooku. Jene Episoden, die um Ahsoka-kreisen, spielen größtenteils während der Prequel-Trilogie, beziehungsweise kurz danach. Die Zeitspanne der Dooku-Episoden erstreckt von Jahren vor „Episode I - Die dunkle Bedrohung" bis kurz nach der Schlacht von Naboo.
    • Star Wars: Die Mächte des Schicksals (2017-2018): Die kurze Anthologie-Serie enthält kurze Geschichten über bekannte weibliche Charaktere aus dem Star Wars-Universum, die sich über die gesamte Zeitlinie erstrecken.
    • Star Wars: The Clone Wars (2008-2020): Die Animationsserie spielt zwischen den Ereignissen von „Episode II - Angriff der Klonkrieger“ und „Episode III - Die Rache der Sith“ und beleuchtet die Klonkriege, die die Galaxis erschütterten.
    •  Star Wars: The Bad Batch (seit 2021): Als direkter Ableger der „Clone Wars“-Serie konzentrieren sich die Folgen auf eine Truppe von Klonkriegern mit genetischen Mutationen auf Söldnermission.
    • Obi-Wan Kenobi (2022): Die Serie spielt in der Zeit, in der Obi-Wan Kenobi (Ewan McGregor) sich im Exil auf Tatooine befindet, zwischen den Ereignissen von „Episode III - Die Rache der Sith“ und „Episode IV - Eine neue Hoffnung“.
    •  Star Wars Rebels (2014-2018): „Rebels“ folgt einer Gruppe von Rebellen, die gegen das Imperium kämpfen, einige Jahre vor den Ereignissen von „Episode IV - Eine neue Hoffnung“.
    • Andor (2022): Die Serie erzählt die Vorgeschichte des späteren Rebellen-Captain Cassian Andor (bekannt aus „Rogue One: A Star Wars Story“), und spielt somit ebenfalls vor den Ereignissen von „Episode IV - Eine neue Hoffnung“.
    •  The Mandalorian (seit 2019): Diese Serie folgt einem namenlosen Kopfgeldjäger, der als „der Mandalorianer“ (Pedro Pascal) bekannt ist, und seinem ungewöhnlichen Begleiter, einem Kind der gleichen Spezies wie Meister Yoda. Sie spielt zwischen den Original- und Sequel-Trilogien, etwa zehn Jahre nach „Star Wars: Episode VI - Die Rückkehr der Jedi-Ritter“.
    • Das Buch von Boba Fett (2021): Die Spin-off-Serie von „The Mandalorian“ erzählt von den Abenteuern des legendären Kopfgeldjägers Boba Fett und seiner Verbündeten Fennec Shand.
    • Star Wars: Skeleton Crew (2024): Die Serie, die um eine Gruppe von zehnjährigen Kindern kreist, die nach dem Sturz des Galaktischen Imperiums ihren Weg nach Hause finden muss, ist als weiterer Ableger von  „The Mandalorian“ angelegt und spielt etwa zur selben Zeit.
    • Ahsoka (2023): Die Serie um Ahsoka Tano (Rosario Dawsxon) spielt nach den Ereignissen der zweiten Staffel von „The Mandalorian“.
    • Star Wars: Resistance (2018-2020): Die Animationsserie setzt sechs Monate vor den Ereignissen in „Episode VII - Das Erwachen der Macht“ ein und folgt einem jungen Piloten der Neuen Republik namens Kazuda Xiono.

    Alle „Star Wars“-Serien abseits des Kanons

    Neben den kanonischen Serien gibt es auch solche, die nicht als Teil des Kanons anerkannt sind. Hier ist der Überblick:

    •  Star Wars: Visionen (seit 2021): Diese Anthologie-Serie präsentiert Kurzfilme von verschiedenen Anime-Studios, die das Star Wars-Universum aus unterschiedlichen kulturellen Perspektiven erkunden.
    •  Star Wars - Clone Wars (2003-2005): Die Zeichentrickserie spielt ebenfalls während der Klonkriege, bietet aber eine andere Perspektive als die später erschienene Serie „The Clone Wars“ (2008 – 2020) und gilt nicht als Teil des Kanon.
    •  LEGO Star Wars: Die Yoda Chroniken (2013-2014): Diese Serie spielt in einer LEGO-Version des Star Wars-Universums und folgt den Abenteuern von Meister Yoda und anderen beliebten Charakteren, während sie gegen die dunklen Mächte kämpfen.
    •  Star Wars – Freunde im All (1985-1986): Die im Original als „Droids“ bekannte Zeichentrickserie folgt den Abenteuern der Droiden R2-D2 und C-3PO, bevor sie sich in „Episode IV - Eine neue Hoffnung“ treffen.
    • LEGO Star Wars: All-Stars (2018): Die animierte Miniserie kreist um diverse Charaktere aus dem Star Wars-Universum.
    • Star Wars: Die Ewoks (1985-1986): Die Zeichentrickserie dreht sich um die Abenteuer der pelzigen Bewohner des Waldmondes Endor, den Ewoks, und spielt ein Jahr vor den Ereignissen von „Episode VI – Die Rückkehr der Jedi Ritter“.
    •  Lego Star Wars: Die Abenteuer der Freemaker (2016-2017): Die Animationsserie folgt den Freemaker-Geschwistern, einer Familie von Schrottsammlern, die unerwartet in den Konflikt zwischen der Rebellion und dem Imperium hineingezogen werden – angesiedelt zwischen „Episode V“ und „Episode VI“.
    • Lego Stars Wars: Die Droiden-Saga (2015): Die Miniserie konzentriert sich auf die Abenteuer der Droiden R2-D2 und C-3PO in der LEGO-Version des Star Wars-Universums und ist nach „Episode VI“ angesiedelt.

    Egal ob langjähriger Fan oder Neuling in der weit, weit entfernten Galaxie: Die untenstehende Liste bietet einen Überblick für alle, die tiefer in den Serien-Kosmos des „Star Wars“-Universums eintauchen möchten. Wir verraten dir außerdem, wo alle Titel der Liste derzeit zum Streamen verfügbar sind. Damit du die Serien, für die du dich interessierst, leichter finden kannst, sind sie nach Zeitpunkt ihres Erscheinens geordnet.

  • „Bad Boys“: Alle Filme der Actionreihe – und wo sie zu sehen sind

    „Bad Boys“: Alle Filme der Actionreihe – und wo sie zu sehen sind

    Wahrscheinlich braucht es nicht viel mehr als ein Zitat, um einen Eindruck davon zu erlangen, worum es in dieser Filmreihe geht: „We ride together, we die together. Bad boys for life.“

    So bringt Mikey (Will Smith) das Band zu seinem Co-Cop Marcus (Martin Lawrence) einmal auf den Punkt. Das ungleiche Drogenfahnder-Duo – während Ersterer einem Leben als wohlsituierter Playboy frönt, führt Letzterer ein unaufgeregtes Dasein als Familienvater – setzt in seinem Arbeitsalltag auf eher ungewöhnliche Methoden und manövriert sich damit immer wieder in Schwierigkeiten.

    Seit ihrem Debüt im Jahr 1995, als der von Michael Bay inszenierte „Bad Boys – Harte Jungs“ seine Premiere feierte, konnte das Franchise eine treue Fangemeinde aufbauen. Das Schema bleibt dabei immer dasselbe: Schlagfertige Dialoge zwischen den „Detectives“ aus Miami sollen die spektakuläre Action auflockern, dazu gibt es ein bisschen „Bromance“ – und fertig ist die bewusst auf jeden Anspruch verzichtende Actionkomödie im Blockbuster-Format.

    Film und Film steht eine neue Herausforderung im Zentrum einer zuerst an effektvollen Schauwerten interessierten Story: Während Marcus und Mikey im ersten Teil die Täter hinter einem aufsehenerregenden Raub von Rauschgift im Wert von 100 Millionen US-Dollar aus der Asservatenkammer des Departments ausfindig machen müssen, gilt es in „Bad Boys II“ ein Drogenkartell zu zerschlagen, das die Stadt mit Ecstasy überschwemmt.

    Nach dieser, erneut von Jerry Bruckheimer („Top Gun“) produzierten Fortsetzung im Jahr 2003 wurde es erst einmal eine ganze Weile lang still um die „harten Jungs“. Zwar entwickelte sich der Film erneut zu einem finanziellen Erfolg. Gleichzeitig wurde er von der Kritik für einen dramatischen Mangel an Moralempfinden und unnötig drastische Szenen geradezu verrissen.

    Dass die Reihe sich womöglich überlebt haben könnte und daher einfach eingestellt werden würde, bedeutete das allerdings nicht. Zunächst versuchte Bruckheimer, das erprobte aber aus der Zeit gefallene Schema schlicht einem weiblichen Ermittlerduo überzustülpen: „L.A.‘s Finest“ (2019 – 2020) kreist um ebenfalls zwei sehr unterschiedliche Drogenfahnderinnen (gespielt von Gabrielle Union und Jessica Alba), die trotz ihrer Differenzen allerdings ein erfolgreiches Team abgeben. Überzeugen konnte die nach nur zwei Staffeln eingestellte Serie allerdings weder Kritik noch das TV-Publikum.

    Die „Bad Boys“ in einer neuen Ära

    Kurz darauf folgte dann, stolze 17 Jahre nach der ersten Filmfortsetzung, der dritte Teil der Reihe. Weiterhin mit Will Smith und Martin Lawrence in den Hauptrollen, erzählt „Bad Boys for Life“ vom Rachefeldzug einer eigentlich zu lebenslanger Haft verurteilten Witwe eines Kartellbosses. Mithilfe ihres Sohnes kann sie aus einem mexikanischen Hochsicherheitsgefängnis ausbrechen und beauftragt einen Auftragskiller, der Marcus und Mikey zur Strecke bringen soll.

    Obwohl Krawall, Aufruhr und Randale weiterhin im Fokus des Geschehens stehen, kommt die nun von Adil El Arbi und Bilall Fallah inszenierte Actionkomödie immerhin ohne pietätlose Entgleisungen aus – und konnte als weltweit dritterfolgreichster Film des Jahres 2020 nicht nur an den Kinokassen überzeugen, sondern erfuhr auch seitens der Kritik wieder ein wohlwollenderes Urteil.

    Eine wahre Entwicklung hat das Ermittlerduo in beinahe dreißig Jahren allerdings nicht durchgemacht. Laut den beiden Hauptdarstellern soll sich das mit dem vierten Teil nun aber radikal ändern. „Bad Boys: Ride or Die“ soll den Fans etwas „völlig Neues“ bieten, wie sowohl Will Smith als auch Martin Lawrence in Interviews betonen. Ob dem so ist, lässt sich ab dem 05. Juni herausfinden – dann startet der Film in den deutschen Kinos.

     Wer vorab noch einmal in die Welt der ungleichen Drogenfahnder eintauchen möchte, erfährt im Streaming-Guide von JustWatch, wo es alle Filme der Reihe sowie die Spin-Off-Serie derzeit im Abo, als Leih- oder Kaufoption zu streamen gibt.

  • Streaming-Guide zu Westeros: Alle Staffeln von „Game of Thrones“ und „House of the Dragon“ in chronologischer Reihenfolge

    Streaming-Guide zu Westeros: Alle Staffeln von „Game of Thrones“ und „House of the Dragon“ in chronologischer Reihenfolge

    Als im April 2011 die erste „Game of Thrones“-Folge im Fernsehen ausgestrahlt wurde, ahnte wohl noch niemand, welchen TV-Hype die Fantasy-Saga auslösen würde. Über acht Jahre lang fesselte die Serie ein Publikum auf der ganzen Welt – mit durchschnittlich 44,2 Millionen Zuschauern pro Folge der finalen Staffel.

    Maßgeblich für diesen Erfolg verantwortlich ist wohl der herausragend gelungene Mix aus Spektakel und Schauwerten (Sex, Drachen, Schlachten!) auf der einen, sowie einer anspruchsvollen Handlung und komplexen Zusammenhängen auf der anderen Seite.

    Denn der Kampf um den begehrten „Eisernen Thron“ wurde mindestens so sehr in wortgewandten Rededuellen wie in epischen Schlachten ausgefochten. Ausgeklügelte Ränkespiele voller sich wandelnder Allianzen zwischen den Häusern Westeros‘ umspannten teilweise die gesamte Serie – und wurden von den Schöpfern David Benioff und D.B. Weiss mit erzählerischer Finesse bildgewaltig in Szene gesetzt.

    Zumindest, solange sie sich auf die Vorlage von George R.R. Martin verlassen konnten. Fünf Bücher seiner Romanreihe (in der deutschen Übersetzung umfasst „Das Lied von Eis und Feuer“ zehn Bände) sind bislang erschienen, zwei weitere sind seit vielen Jahren in Planung. Ab der siebten Staffel konnten die Showrunner nicht mehr auf bereits ausgearbeitetes Material zurückgreifen, was sich deutlich in der Qualität der Serie widerspiegelte.

    Insbesondere das Finale enttäuschte sowohl Publikum als auch Kritik. Vor allem, weil einige sorgsam aufgebauten Handlungsstränge ein vollkommen übereiltes Ende fanden und diverse Entwicklungen nicht ausreichend erklärt wurden. Besonders schmerzte viele Fans das Schicksal von Serienliebling „Daenerys Targaryen“ (Emilia Clarke), deren Handlungen zuletzt kaum noch mit dem vorher ausgearbeiteten Charakter in Einklang zu bringen waren.

    Ein neues Kapitel: „House of the Dragon“

    Umso größer war die Freude, als sich das erste Spin-Off aus der Welt von Westeros wider Erwarten als Rückbesinnung auf die einstigen Stärken der Fantasy-Saga erwies. Unter der Leitung der neuen Showrunner Ryan Condal und Miguel Sapochnik adaptiert „House of the Dragon“ den Auftakt einer weiteren Reihe aus George R.R. Martins mittelalterlichem Fantasy-Kosmos.

    „Feuer und Blut“ kreist um den Erbfolgestreit innerhalb des herrschenden Hauses Targaryen und ereignet sich etwa 200 Jahre vor den Geschehnissen in „Game of Thrones“. Die erste, im August 2022 erschienene Staffel erzählt von den Ereignissen, die allmählich in den, als „Dance of the Dragon“ in die Annalen von Westeros eingegangenen, Krieg münden. Das Reich muss sich entscheiden, wem der Thron zusteht: Königin Rhaenyra (Emma D’Arcy, zuvor: Milly Alcock) oder Prinz Aegon (Tom Glynn-Carney, zuvor: Ty Tennant).

    Bisher haben sich die Folgen hauptsächlich auf die Entwicklung von Rhaenyra und ihrer Kindheitsfreundin Alicent (Olivia Cooke, zuvor: Emily Carey ) konzentriert, die – durch den Einfluss von Machtintrigen und patriarchalen Kräften – schließlich zu erbitterten Rivalinnen werden.

    Wer, ehe es in der Nacht von 16. auf 17. Juni mit der zweiten Staffel von „House of the Dragon“ weitergeht, (noch einmal) in die Welt von Westeros abtauchen möchte, steht ebenfalls vor der Wahl: In chronologischer Reihenfolge, bezogen auf die Ereignisse der Handlung oder das Erscheinen der Serien?

    Bezogen auf die Handlung: Die richtige Reihenfolge von „Game of Thrones“ und „House of the Dragon“

    Da es sich bei der Spin-Off-Serie um ein Prequel handelt, ergibt sich im Hinblick auf die Ereignisse folgende Reihenfolge:

    In der untenstehenden Liste – wiederum geordnet nach Zeitpunkt ihres Erscheinens – finden sich alle Möglichkeiten, „Game of Thrones“ und „House of the Dragon“ derzeit legal im Abo, als Kauf- oder Leihoption zu streamen.

  • Alle „Matrix“-Filme im Überblick – und wo sie zu sehen sind

    Alle „Matrix“-Filme im Überblick – und wo sie zu sehen sind

    Vermutlich gilt das, was der Rebellenanführer Morpheus (Lawrence Fishburn) über die Matrix sagt, auch für die Filmreihe, der er entstammt: „Dummerweise kann man niemandem erklären, was die Matrix ist. Du musst sie selbst erleben.“

    Wahrscheinlich aber hat jeder die „Matrix“ schon einmal zu Gesicht bekommen, zumindest als popkulturelle Referenz. Das von den Wachowski-Geschwistern erdachte Sci-Fi-Epos definierte als prägender Meilenstein nicht nur die Grenzen des Genres neu, sondern entwickelte auch weit über das Kino hinaus eine tiefgreifende kulturelle Wirkung. Dass die „Matrix“-Reihe eine solche anhaltende Faszination auslöst, hat vermutlich auch mit den mannigfaltigen Lesarten zu tun, die der Grundgedanke des Plots zulässt.

    Der 1999 erschiene Auftaktfilm führt in eine dystopische Zukunft ein, in der das Bewusstsein der Menschen unwissentlich in einer simulierten Realität gefangen ist, während ihre Körper von einer künstlichen Intelligenz kontrolliert werden. Neo (Keanu Reeves) wird von den Rebellen als Auserwählter identifiziert, der das Potenzial besitzt, die Illusion der Matrix zu durchbrechen und die Menschheit aus ihrer Unterdrückung durch die Maschinen zu befreien.

    Diese Idee einer künstlichen Matrix bietet viele Anknüpfungspunkte für philosophische Fragestellungen („Was ist Wirklichkeit?“) und lädt zum Nachdenken über mögliche Interpretationen ihres metaphorischen Gehalts ein. Nicht immer in einem erfreulichen Sinne: Ausgerechnet Verschwörungstheoretiker versuchen die ikonische „Rote Pille/Blaue Pille“-Szene, in der sich Neo sinnbildlich zwischen schmerzhafter Wahrheit und tröstlicher Illusion entscheiden muss, als Sinnbild für ihre widersinnigen Zwecke zu vereinnahmen. 

    Dabei bestätigte Lilly Wachowski mittlerweile selbst, dass die „Matrix“-Reihe als eine Transgender-Allegorie angelegt ist.

    Was folgte auf den ersten „Matrix“-Film?

    Gemeinsam mit Schwester Lana setzte sie die Geschichte mit „Matrix Reloaded“ (2003) fort, in welchem Neo seine Fähigkeiten an der Seite von Morpheus und Trinity (Carrie-Anne Moss) schärft, ehe es in „Matrix Revolutions“ (2003) schließlich zum epischen Kampf zwischen Mensch und Maschine kommt.

    Während die beiden Fortsetzungen auch tiefer in die existenziellen Themen der Reihe eintauchen, ergründet der zwischen dem zweiten und dritten Teil veröffentlichte Anthologie-Film „The Animatrix“ die Ursprünge der Matrix. Die neun Kurzfilme, teils computeranimiert, teils als Zeichentrick inszeniert, blicken aus unterschiedlichen Perspektiven auf das Universum des Franchise und werden mitunter von „Reloaded“ und „Revolutions“ aufgegriffen.

    Die „Matrix“-Trilogie, ihre Wirkung – und ihre Erweiterung

    „Matrix“ hat eine Fülle von Nachahmungen, Hommagen und Parodien nach sich gezogen. Wichtiger noch: Von der Art und Weise, wie Actionsequenzen inszeniert werden, bis hin zu philosophischen Diskussionen über die Natur der Realität, hat die Reihe einen bleibenden Einfluss auf das Kino, Fernsehen, Videospiele und sogar Musikvideos hinterlassen. Die ikonischen visuellen Motive, wie der „Bullet Time“-Effekt und der berühmte grüne Coderegen, sind zu festen Symbolen der Popkultur geworden, die sofort mit der Franchise assoziiert werden.

    Obwohl die Erzählung eigentlich als Trilogie angelegt war, wurde sie beinah zwei Dekaden später fortgesetzt. „Matrix Resurrections“ (2021) setzt 60 Jahre später ein: Neo lebt erneut in der Matrix, ist ein erfolgreicher Spieledesigner – scheint allerdings unter „Wahnvorstellungen“ zu leiden. Er hält die Handlung seiner Games, die den ominösen Titel „The Matrix“ tragen für real.  

    Obwohl der vierte Teil der Reihe weder ein kommerzieller Erfolg war, noch an die Innovationskraft des Originalfilms anschließen konnte, ist eine weitere Fortsetzung bereits bestätigt. Nachdem schon bei „Resurrections“ nur noch Lana Wachowski als Regisseurin und Co-Autorin beteiligt war, soll der fünfte Film nun von Drew Goddard („Bad Times at the El Royale“) geschrieben und inszeniert werden. Die Wachowski-Geschwister werden nur noch als „Executive Producer“ in Erscheinung treten.

    Egal, welche Richtung die „Matrix“-Reihe nun einschlägt: Die Bedeutung des Sci-Fi-Klassikers von 1999 bleibt davon unberührt. Durch die Kombination aus ungesehenen visuellen Effekten, fesselnd inszenierten Actionsequenzen, angereichert mit philosophischen Gedankenspielen, wird „Matrix“ zweifellos noch lange Zeit ein fester Bestandteil der Popkultur bleiben.

  • Streaming-Guide: Die Übersicht über alle „LEGO“-Filme – und wo sie zu sehen sind

    Streaming-Guide: Die Übersicht über alle „LEGO“-Filme – und wo sie zu sehen sind

    Seit ihrem Debüt im Jahr 2014 hat sich die LEGO-Filmreihe, stets wandelnd zwischen purem Kommerz und popkultureller Ambition, zu einem spannenden Phänomen, innerhalb der Kinolandschaft entwickelt. Ihre Ursprünge reichen zurück bis in die 2000er Jahre, als „Warner Bros. Pictures“ begann, mit der Idee einer animierten Adaption der beliebten Bausteine zu spielen.

    Die erste Umsetzung erfolgte erst unter der Regie von Phil Lord und Christopher Miller, die mit „The LEGO Movie“ (2014) umgehend einen enormen Erfolg erzielten: Was in einen ambitionslosen Werbefilm hätte münden können, überraschte nicht nur mit unerwarteten Reflexionen über die Macht der Vorstellungskraft, Kreativität und Individualität. Auch mediale Referenzen, die eigentlich nur von erwachsenen Zuschauern rezipiert werden können, durchziehen den zuerst an eine jüngere Zielgruppe gerichteten Animationsfilm.

    Die Fortsetzungen und Spin-offs der LEGO-Reihe, darunter „The LEGO Batman Movie“ (2017) und „The LEGO Ninjago Movie“ (2017), haben die Popularität des Franchise gesteigert, zusätzliche Aspekte der Bausteinwelt-Welt erkundet, die Geschichten einzelner Figuren vertieft – und dabei auch die breite Produktpalette der Marke LEGO weiter ergründet.

    Bei allem Lob, das die Filme auch seitens der Kritik erfahren, begleitet das Franchise daher (zurecht) auch immer wieder Diskussionen um ihren Marketingcharakter, wie dieser die Kinolandschaft prägt und den Mainstreammarkt womöglich weiter zu einer bloßen Werbeplattform degradiert. In Anbetracht der breiten Beliebtheit der LEGO-Filme bleibt jedoch unbestreitbar, dass sie eine bedeutende Rolle in der momentanen Animationswelt spielen – und mit ihrer findigen Mischung aus Kommerz, handwerklicher Qualität und kurzweiligen kulturellen Referenzen, vorerst nicht mehr so schnell daraus verschwinden werden.

    Im Gegenteil, gerade erst erreichte die hitzig geführte Debatte um den Widerstreit von Kunst und Kommerz mit „Barbie“ als erfolgreichstem Kinofilm des Jahres 2023 einen neuen Höhepunkt. Hier war es der Spielehersteller „Matell“, der der mindestens so beliebten wie aufgrund ihrer potenziell negativen Auswirkungen auf das Selbstbild junger Mädchen umstrittenen Puppe ausgerechnet mit einem Blockbuster voller popfeministischer Thesen zu einem besseren Image verhelfen wollte.

    Bemerkenswert ist dabei, dass sich die Plots der auf Marken aus dem Kinderspielbereich basierenden Filme zunehmend an ein älteres Zielpublikum zu richten scheinen. So lautete etwa auch das Urteil zu „The LEGO Movie 2“ (2019), dass die Fülle an Zitaten aus der Filmgeschichte und Witzen, die ein gewisses kulturelles Wissen erfordern, eingebettet in einen überschäumenden Mix aus Musiknummern und ein apokalyptisches Abenteuer, Kinder womöglich überfordern könnte.

    Der Erfolg des Franchise tangiert das allerdings nicht – und so erscheint mit „Piece by Piece“ (2024) auch schon der nächste Film aus dem LEGO-Universum. Nachdem die Filmrechte zwischenzeitlich von „Warner Bros.“ an „Universal“ wanderten, wird er sich als Filmbiografie zu Pharrell Williams um einen Musiker drehen, der regelmäßig mit dem Label zusammenarbeitet.

    Alle „LEGO“-Filme – und wo sie zu sehen sind

    Die untenstehende Liste enthält alle Filme aus dem „LEGO“-Universum – und wo sie derzeit im Abo, als Leih- oder Kaufoption gestreamt werden können.

  • Alle „Fluch der Karibik“-Filme im Überblick – und wo sie zu sehen sind

    Alle „Fluch der Karibik“-Filme im Überblick – und wo sie zu sehen sind

    Im Jahr 2003 legte Disney einen Piratenfilm vor, der sich als Auftakt einer der ikonischsten Filmreihen der frühen 2000er Jahre erweisen sollte: „Fluch der Karibik“ zog das Publikum mit dem wohl charismatischsten Freibeuter der Kinogeschichte in seinen Bann. In bislang fünf Filmen stolpert der exzentrische Überlebenskünstler „Captain Jack Sparrow“ unentwegt in brenzlige Situationen, aus denen er sich mithilfe kleiner Gaunereien und viel gewitzten Charme stets herauszuwinden vermag.

    Kürzlich bestätigte Produzent Jerry Bruckheimer nun, dass das „Fluch der Karibik“-Franchise erweitert werden soll. Der sechste Film, so führte er im März 2024 gegenüber der Branchenwebsite „ComicBook“ aus, soll allerdings ein Reboot werden. Wahrscheinlich auch, um nicht auf eine erneute Zusammenarbeit mit dem zwischenzeitlich in einen skurrilen Rechtsstreit mit Ex-Freundin Amber Heard verwickelten Johnny Depp angewiesen zu sein. Darüber hinaus soll es auch eine Spin-Off-Serie mit weiblicher Hauptrolle geben, für deren Besetzung schon seit Längerem Margot Robbie im Gespräch ist.

    Für alle, die neu in die „Fluch der Karibik“-Reihe eintauchen oder schlicht noch einmal in Nostalgie schwelgen wollen: Der Streaming-Guide von JustWatch gibt einen Überblick über alle bisher erschienen Filme des Franchise – und verrät, wo sie derzeit im Abo, als Kauf- oder Leihoption gestreamt werden können.

    Welche "Pirates of the Caribbean"-Filme gibt es?

    • Fluch der Karibik (2003): Der Auftakt der Reihe führt in die Welt des chaotischen Freibeuters Jack Sparrow ein, dem sein geliebtes Piratenschiff „Black Pearl“ bei einer Meuterei abhandengekommen ist. Um sie zurückzuerlangen, muss ein Fluch gebrochen und ein Schatz vervollständigt werden. Keira Knightley und Orlando Bloom sind als Liebespaar Elizabeth Swann und Will Turner (und widerwillige Gehilfen des „Captain“) mit an Bord.
    •  Pirates of the Caribbean – Fluch der Karibik 2 (2006): Für Jack scheint der Tag der Abrechnung gekommen, denn der furchteinflößende Kraken-Kapitän (Bill Nighy) des „Fliegenden Holländers“ fordert den Tribut eines einst geschlossenen Blutsvertrages ein. Will und Elizabeth stecken nach ihrem letzten Aufeinandertreffen mit Jack in großen Problemen, lassen sich aber erneut auf seine abenteuerlichen Pläne ein.
    • Pirates of the Caribbean – Am Ende der Welt (2007): Um Jack aus den Tiefen der Unterwelt zu befreien, müssen Will und Elizabeth ausgerechnet mit Schurke Barbarossa (Geoffrey Rush) zusammenarbeiten. Bald entbrennt jedoch ein erbitterter Kampf, bei dem die Freiheit aller Piraten auf dem Spiel steht.
    •  Pirates of the Caribbean – Fremde Gezeiten (2011): Jack Sparrow begibt sich auf die Suche nach der Quelle der ewigen Jugend – findet sich aber bald in Gefangenschaft der berüchtigten Piratin Angelica (Penélope Cruz) wieder, mit der ihm eine gemeinsame Vergangenheit verbindet.
    • Pirates of the Caribbean – Salazars Rache (2017): Der untote Piratenjäger Captain Salazar (Javier Bardem) und seine Crew konnten aus dem Teufelsdreieck entkommen und machen nun Jagd auf Freibeuter. Ganz oben auf ihrer Liste: Natürlich Captain Jack Sparrow.

    Da die Filme des Franchise aufeinander aufbauen, sieht man sie am besten in der Reihenfolge ihres Erscheinens. In der untenstehenden Liste erfährst du, wo sie derzeit im Stream verfügbar sind.

  • „Furiosa: A Mad Max Saga“: Wie sich der Film in die Reihe einfügt – und wo du sie streamen kannst

    „Furiosa: A Mad Max Saga“: Wie sich der Film in die Reihe einfügt – und wo du sie streamen kannst

    Ganze 78 Drehtage, 200 beteiligte Stuntleute für 15 Minuten voller Action: Der neueste filmische Zuwachs des „Mad Max“-Franchise verspricht vor seinem Start am 23. Mai ein Spektakel der Superlative zu werden. Ehe „Furiosa: A Mad Max Saga“ in die Kinos kommt, erfährst du in unserem Streaming-Guide, wo es alle Filme der Reihe zu sehen gibt – und welche Reihenfolgen sich für einen postapokalyptischen Film-Marathon anbieten.

    Alle „Mad Max“-Filme in Reihenfolge – mit der Original-Trilogie geht’s los

    Egal ob du in chronologischer Reihenfolge bezüglich ihrer Veröffentlichung oder der Handlung in das weite Ödland einer dystopischen Variante Australiens eintauchen möchtest: Der erste „Mad Max“ aus dem Jahr 1979 bietet sich in jedem Fall als Einstieg an.

    Im Low-Budget-Film, der wider Erwarten zu einem der bedeutendsten Klassiker der Kinogeschichte avancierte, verkörpert Mel Gibson erstmals den titelgebenden Max Rockatansky. George Miller, der bis heute bei allen Teilen der Reihe die Regie übernahm und auch am Drehbuch mitarbeitete, imaginiert darin eine finstere Zukunft, in der die gesellschaftliche Ordnung so gut wie zusammengebrochen und die Natur weitestgehend zerstört ist.

    Brutale Rockerbanden auf Bikes, die raubend und mordend durch das nahezu verwaiste Land streifen, treffen in rasanten Verfolgungsjagden auf eine nicht weniger gewaltbereite Polizei in Protzkarren. Als bei einer Verfolgungsjagd der Kopf der berüchtigten „Höllenjockeys“ stirbt, rächt sich der Rest der Gang unter Führung des grausamen „Toecutter“ an Gesetzeshüter Max – welcher wiederum mit aller Härte zurückschlägt.

    Die zwei Jahre später veröffentlichte Fortsetzung „Mad Max II – Der Vollstrecker“ schließt unmittelbar an die Story des Auftakts an und erzählt von einer Welt, in der die Zivilisation nun vollkommen zerstört ist. Die Menschen verbringen ihre Zeit mehrheitlich mit der Jagd nach Treibstoff. So auch Max, der als (motorisierter) einsamer Wolf in seinem ikonischen durch das Ödland streift, sich erneut gegen marodierende Banden durchsetzen muss und dabei zum Helden wider Willen wird.

    Das Muster setzt sich fort: „Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel“ spielt weitere 15 Jahre in der Zukunft, in der nicht nur Benzin, sondern auch Wasser kaum mehr vorhanden sind. Mit dabei im Finale der Trilogie: Tina Turner als ikonische Schurkin „Auny Entity“, die die Macht über Methan-Raffinerie gelangen möchte, und Max für ihre Zwecke einzusetzen versucht.

    „Fury Road“ und „Furiosa“: Ein „Quasi“-Reboot der „Mad Max“-Reihe

    Soweit bleibt die Reihenfolge in beiden Varianten dieselbe: Die Trilogie bildet sowohl in puncto Veröffentlichung, als auch bezogen auf die Timeline der Handlung den Auftakt.

    Der Runde 30 Jahre nach ihrem Abschluss veröffentlichte vierte Film der Reihe „Mad Max: Fury Road“ ist wiederum gewissermaßen ein Reboot der Reihe, spielt also durchaus in einer grundsätzlich nach ähnlichen Regeln funktionierenden Welt der Vorgängerfilme, kreist ebenfalls um den nun von Tom Hardy gespielten Max Rockatansky, ersinnt aber einen abgewandelten Plot und neue Charaktere.

    Max streift in seinem Ford Falcon XB durch das Ödland, gerät dabei in die Fänge der „Warboys“ um das tyrannische Oberhaupt der ominösen Zitadelle. „Immortan Joe“ (Hugh Keays-Byrne) hält sich dort einen Harem an Frauen, die Imperator Furiosa (Charlize Theron) im aufgemotzten Tanklaster „War Rig“ befreien und zurück in ihre Heimat, das „Grüne Land“, bringen möchte.

    Der nun im Kino startende „Furiosa: A Mad Max Saga“ ist als Prequel zu „Fury Road“ angelegt, erzählt also die Vorgeschichte von Furiosa. Als junge Frau (Anya Taylor-Joy) gerät sie im Kampf um die Vorherrschaft zwischen die Fronten zwischen Immortan Joes (Lachy Hulme) und die Biker-Bande von Warlord Dementus (Chris Hemsworth).

    Die „Mad Max“-Filme in chronologischer Reihenfolge – bezogen auf ihre Handlung

    Damit rückt er auf den vierten Platz, möchte man die „Mad Max“-Filme bezogen auf die Handlung in chronologischer Reihenfolge sehen:

    • Mad Max
    • Mad Max II – Der Vollstrecker
    • Mad Max – Jenseits der Donnerkuppel
    • Furiosa: A Mad Max Saga
    • Mad Max: Fury Road

    Alle „Mad Max“-Filme in chronologischer Reihenfolge – bezogen auf ihre Veröffentlichung

    Möchte man die „Mad Max“-Reihe stattdessen in chronologischer Reihenfolge bezogen auf den Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung sehen, ändert sich nur die Platzierung von „Furiosa: A Mad Max Saga“, wie du der untenstehenden Liste entnehmen kannst. Außerdem verraten wir dir, wie du alle Filme der Trilogie sowie die Reboot-Reihe aktuell auf Netflix, Amazon Prime Video & AppleTV+  streamen kannst.

  • Streaming-Guide zu „Sonic the Hedgehog“: Alle Filme und Serien um den Videospielhelden im Stream

    Streaming-Guide zu „Sonic the Hedgehog“: Alle Filme und Serien um den Videospielhelden im Stream

    Der blaue Igel kehrt ins Kino zurück, noch in diesem Jahr: Mit „Sonic The Hedgehog 3“ wird die Filmreihe um den ikonischen Videospielhelden am 25. Dezember fortgesetzt. Außerdem erscheint mit „Knuckles“ schon vorab ein Spin-Off um den titelgebenden Kumpel von Sonic.

    Um das Maskottchen des Gaming-Herstellers „Sega“ existieren neben den beiden Kinofilmen allerdings bereits jetzt mehrere TV-Serien. Im Streaming-Guide erfährst du, wo du alle Adaptionen des Franchise online im Abo streamen, leihen und kaufen kannst. 

    „Sonic – The Hedgehog“: Welche Filme und Serien gibt es?

    Keine drei Jahre hat es gedauert, ehe auf das Game-Debüt von Sonic im Jahr 1993 auch schon die erste Serie folgte. In der insgesamt 66 Folgen umfassenden Zeichentrick-Serie „Sonic der irre Igel“ stellt sich der frisch gebackene Videospielheld zusammen mit Fuchs-Freund „Tails“ den Weltherrschaftsplänen des Allzeit-Bösewichts „Dr. Eggman“, auch bekannt als „Dr. Robotnik“, in den Weg.

    Ähnlich wie die beiden Nachfolgeserien „Sonic The Hedgehog“ (1994-1996) und „Sonic Underground“ (1999) richten sich die in sich abgeschlossenen Episoden in erster Linie an Kinder und Jugendliche, wobei die erzählten Geschichten das Geschehen der Gaming-Vorlage nicht direkt aufgreifen. Das gilt ebenso für die fünfzehn Jahre später erschienene CGI-Serie „Sonic Boom“ (2014- 2017“).

    Anders verhält es sich allerdings mit der Anime-Serie „Sonic X“ (2003 – 2005), in der in einer fortlaufenden Handlung mitunter die Geschehnisse des Spiels „Sonic Adventure“ sowie dessen Fortsetzung aufgegriffen werden. 

    Der Plot der ersten Realverfilmung „Sonic the Hedgehog“ (2020) orientiert sich wiederum an besagter Serie: Sonic (im Original gesprochen von Ben Schwartz), der aufgrund seiner enormen Schnelligkeit auf seinem Planeten verfolgt wird, kann auf die Erde fliehen. Er kommt bei Polizist Tom (James Marsden) unter, was ihn aber nicht vor alten Widersachern bewahrt. Nachdem die durch seine rasante Geschwindigkeit freigesetzte Energie die Stromversorgung weiter Teile der USA zum Erliegen bringt, heuert das Militär ausgerechnet Dr. Robotnik (Jim Carrey) an, um der Sache auf den Grund zu gehen.

    Die Filmfortsetzung „Sonic the Hedgehog 2“ (2022) schließt an die Handlung an, in welcher nun auch besagter „Tails“ und „Knuckles“ auf die Erde gelangen. Im dritten Teil der Kinoreihe wird es, wie bereits in einer Szene nach dem Abspann des Vorgängers angedeutet wurde, wiederum um den beliebten „Shadow the Hedgehog“ (im Original gesprochen von Keanu Reeves) – ebenfalls bekannt aus der Videospielreihe, als ebenbürtiger Rivale Sonics – gehen. 

    Wer sich vorab vollumfänglich mit allen Bildschirmadaptionen des Igels beschäftigen möchte: Die drei Staffeln umfassende CGI-Serie „Sonic Prime“ ist die sechste – und abseits des Spin-Offs um „Knuckles“ (im Original gesprochen von Idris Elba) – die aktuellste Serie aus dem Sonic-Universum. Darin gerät das Raumzeit-Kontinuum durcheinander und der blaue Igel muss durch alternative Realitäten reisen, in denen verzerrte Varianten seiner Freunde und Feinde zuhause sind, um die Ordnung wiederherzustellen.

    „Sonic – The Hedgehog“: Alle Filme und Serien um den Videospielhelden im Stream
    Die folgende Liste enthält alle Filme und Serien rund um „Sonic the Hedgehog“ in der Reihenfolge ihres Erscheinens, beginnend mit der aktuellsten Adaption. Außerdem erfährst du, welche Titel du derzeit bei Netflix, Amazon Prime Video & Co. streamen kannst.

  • Kino-Highlights 2024: Die 55 meisterwarteten Filme des Jahres – und wo du sie legal streamen kannst

    Kino-Highlights 2024: Die 55 meisterwarteten Filme des Jahres – und wo du sie legal streamen kannst

    Auch in diesem Jahr können sich Filmfans auf eine breite Palette an lang erwarteten Fortsetzungen („Dune: Part Two“), spannenden Arthouse-Produktionen („Challengers“) und Festival-Perlen („Kinds of Kindness“) freuen.

    Ganz egal, ob du Blockbuster oder Independent bevorzugst: In diesem Leitfaden findest du die meisterwarteten (und meistdiskutierten!) Filme, die 2024 ihre Deutschland-Premiere im Kino oder auf den großen Streaming-Plattformen feiern. 

    Diese Liste wird fortlaufend um die neuesten Streaming-Informationen aktualisiert. Sie verrät dir also auch, wo du die Kino-Highlights 2024 legal online sehen kannst, sobald sie in Deutschland verfügbar sind.

  • Serien-Highlights 2024: Die 30 meisterwarteten Serien des Jahres – und wo du sie legal streamen kannst

    Serien-Highlights 2024: Die 30 meisterwarteten Serien des Jahres – und wo du sie legal streamen kannst

    Egal, ob du Netflix, Prime Video, Apple TV+ oder einen anderen Streaming-Dienst in Deutschland abonniert hast – im Jahr 2024 gibt es auch im heimischen Wohnzimmer wieder viele spannende Neustarts zu entdecken. 

    Um sicherzustellen, dass du kein Serien-Highlight und keine neue Staffel bereits laufender Serien verpasst, hat das JustWatch-Team eine Liste der meist erwarteten Starts dieses Jahres zusammengestellt.

    In diesem Leitfaden findest du die spannendsten Serien, die im Jahr 2024 erscheinen – und   erfährst außerdem, wo du sie legal online sehen kannst. Unsere Streaming-Datenbank wird kontinuierlich aktualisiert, damit du immer den Überblick behältst, wann eine Serie bei deinem Anbieter verfügbar ist. Wir zeigen dir außerdem, ob es Möglichkeiten gibt, die besten Serien des Jahres 2024 kostenlos online zu sehen.

  • Ähnlich wie „Fallout“: Diese 10 dystopischen Serien lohnen sich ebenfalls

    Ähnlich wie „Fallout“: Diese 10 dystopischen Serien lohnen sich ebenfalls

    Vielleicht ist „Fallout“ die größte Serien-Überraschung des Jahres: Anders als es bei Gaming-Adaptionen meist der Fall ist, überzeugen die acht, auf Amazon Prime Video verfügbaren Episoden sowohl Fans der Vorlage als auch ein Publikum, das mit der Spielereihe noch gar nicht in Berührung gekommen ist. Jonathan Nolan und Lisa Joy, die bereits mit „Westworld“ ihr Talent für packende Dystopien bewiesen haben, inszenieren die nukleare Postapokalypse als eine einnehmende Mischung aus skurrilem Witz und spektakulärer Action. Das Beste daran ist: Sogar schlaue Gesellschaftskritik hat darin einen Platz.

    Wer „Fallout“ bereits gesehen hat, und auf der Suche nach ähnlichen Serien ist, der dürfte also auch vom vorangegangenen Projekt der beiden Showrunner angetan sein: „Westworld“ ist zwar weitaus weniger von Humor getragen. Die Sci-Fi-Serie um einen futuristischen Westernpark, in dem sich vorrangig Superreiche mit sehr menschlich aussehenden Androiden vergnügen können, wartet dafür allerdings mit umso durchdachteren Gedankenspielen am Puls der Zeit auf. Die Frage danach, was uns als Menschen wirklich ausmacht und von intelligenten Maschinen unterscheidet, ist nur einer von vielen spannenden Gegenwartsaspekten, die dabei thematisiert werden. 

    Die Kritik an übermächtigen Konzernen, die durch krude Geschäftsmodelle das Wohl der Gesellschaft bedrohen (looking at you, „Vault-Tech“), findet sich übrigens ebenso in „Westworld“. Wer an dieser Facette von „Fallout“ seine besondere Freude hatte, sollte sich auch mit „Severance“ beschäftigen. Die scharfsinnige Serie von Dan Erickson kreist um ein ominöses Unternehmen, das seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dazu animiert, sich einen Chip in ihr Gehirn verpflanzen zu lassen. Das Versprechen: Eine bessere Work-Life-Balance, indem durch besagten operativen Eingriff alle Erinnerungen an das Büro und das Privatleben streng voneinander getrennt werden. Der Benefit für den Betrieb: Keiner der Angestellten kann sich nach Arbeitsschluss daran erinnern, womit er eigentlich seinen Arbeitsalltag verbringt…

    Die Folgen einer restlos enthemmten Profitgier spielt allerdings wohl keine Serie so spaßig durch wie die schräge Comedy-Serie „Upload“. „The Office“-Schöpfer Greg Daniels imaginiert darin eine Zukunft, in der selbst mit dem Jenseits ordentlich Geld verdient werden kann. Wer die notwendigen finanziellen Mittel mitbringt, kann sein Bewusstsein nach dem Tod von einem einflussreichen Konzern in eine virtuelle Welt transferieren lassen. Je nach Geldbeutel gestaltet sich das Nachleben dann ziemlich paradiesisch – oder wird bis in alle Ewigkeit von nervigen Popup-Werbungen begleitet.   

    Wer „Fallout“ wiederum vor allem wegen des postapokalyptischen Settings zu schätzen weiß, sollte es hingegen mit „Snowpiercer“ versuchen. In der Netflix-Serie ist die Erde ebenfalls unbewohnbar geworden, das meiste Leben durch einen verzweifelten Versuch, den Klimawandel durch ein gewagtes Experiment zu stoppen, ausgelöscht. Nur die Passagiere in einem kilometerlangen High-Tech-Zug, der unaufhörlich durch das ewige Eis prescht, sind übriggeblieben. Ähnlich wie es in den „Vaults“ der Fall ist, bestimmt auch hier der soziale Rang über den Komfort in der Postapokalypse: Während die vorderen Abteile mit allem erdenklichen Luxus ausgestattet sind, lebt ein Großteil der verbliebenen Menschheit unter unwürdigen Bedingungen in den hinteren Waggons.

    Noch mehr Weltuntergangsstimmung gibt es in „Y: The Last Man“. Basierend auf der gleichnamigen Comic-Reihe, entwirft die Serie ein Szenario, in dem nach einer ominösen Pandemie alle Männer ausgestorben sind, während der weibliche Anteil der Weltbevölkerung um sein Überleben kämpft. Nur der Mittzwanziger Yorick hat die Katastrophe seltsamerweise überstanden, und sucht an der Seite zweier Frauen nach Antworten. In eine thematisch ähnliche Richtung zielt „The Leftovers“, erzählt allerdings in einer deutlich düstereren Tonart: In der Mystery-Serie von „Lost“-Schöpfer Damon Lindelof verschwinden auf unerklärliche Weise 140 Millionen Menschen von der Erde, die verbliebene Menschheit ist darüber traumatisiert und versucht einen Sinn darin zu suchen. 

    Auch in „Station Eleven“ ist ein Großteil der Menschheit einer Pandemie zum Opfer gefallen. Die Miniserie nach dem Erfolgsroman von Emily St. John Mandel legt den Fokus auf eine Gruppe von Schaustellern, die zwanzig Jahre später durch ein paar wenige verbliebene Siedlungen zieht. Dabei wird auf ergreifende Weise die Frage aufgeworfenwas nach dem Ende der Welt, nach dem Verlust von allemwas von persönlichem Wert und kulturell kostbar war, vom Menschsein übrig bleibt.

    Ähnlich einfühlsam nähert sich „The Last of Us“ der Postapokalypse: Schmuggler Joel und die gegen die Infektion immune 14-jährigen Ellie streifen durch die unterschiedlich organisierten Kolonien, in die die USA nach Ausbruch einer Pilzinfektion, die die Menschen in eine Art tumbe Zombies verwandelt, gefallen ist. Wie schon in der gleichnamigen Gaming-Vorlage, geht es dabei vor allem um zwischenmenschliche Beziehungen.

    Wirklich postapokalyptisch wird es in „Yellowjackets“ wiederum zwar nicht, wahrlich um ihr Überleben kämpfen müssen allerdings auch die jungen Frauen einer High-School-Fußballmannschaft, nachdem ihr Flugzeug über der Wildnis abstürzte. Die verbliebenen Spielerinnen versuchen auf teilweise ähnlich schockierende Weisen wie in „Fallout“ die Zeit bis zu ihrer Rettung zu überstehen. Außerdem ist Ella Purnell, die in „Fallout“ die Protagonistin Lucy verkörpert, in einer der Hauptrollen zu sehen. 

    Näher als „Silo“ kommt aber vermutlich keine Serie an „Fallout“ heran. Zumindest, wenn es um das Setting geht: Die Sci-Fi-Serie handelt von einem unterirdischen Bunker, dessen Bewohner nahezu nichts über seine Entstehung und die Zeit vor der Katastrophe wissen. Zwar steht es ihnen frei, jederzeit an die Oberfläche zu gehen, doch niemand weiß so recht, was einen dort erwartet. Die Führungsriege des 144 Stockwerke umfassenden Silos weiß außerdem die Ängste vor dem ominösen Draußen zu schüren, doch allmählich wachsen die Zweifel daran, ob die Oberhäupter wirklich die Wahrheit sagen. Wie in „Fallout“ geht es letztlich auch hier um den ewigen Widerstreit: Zwischen Sicherheit – und Freiheit.

    Ähnlich wie „Fallout“: Diese 10 dystopischen Serien könnten dir ebenfalls gefallen  

    Die untenstehende Liste, kuratiert von Arabella Wintermayr, enthält zehn Streaming-Tipps, die sich nach „Fallout“ lohnen.

  • „Kung Fu Panda“: Alle Filme und Serien um den liebenswerten Kampfbären – und wo sie zu sehen sind

    „Kung Fu Panda“: Alle Filme und Serien um den liebenswerten Kampfbären – und wo sie zu sehen sind

    Seit seinem Debüt im Jahr 2008 hat sich „Kung Fu Panda“ rasch zu einer ganzen Reihe an Animationsfilmen entwickelt, die mittlerweile über Generationen hinweg für Begeisterung sorgt. Wahrscheinlich auch, weil die Saga voller Herz und Humor auch eine kleine Hommage an die Kraft der Träume ist.  

    In einer Welt voller Drachenkrieger und legendärer Kämpfer ragt darin nämlich ein unerwarteter Held heraus: Po, der liebenswerte Panda mit einem Appetit für Nudelsuppe und einer unersättlichen Leidenschaft für Kung Fu. Der erste Teil ergründet, wie ausgerechnet der flauschig-faule Panda (im Deutschen gesprochen von Hape Kerkeling) zum Schüler des weisen Meisters Shifu wird und sich zusammen mit den legendären Furious Five, eine Truppe krampferprobter Krieger, in ein hartes Training begibt. Pos anfängliche Unfähigkeit bringt seine Mitstreiter zur Weißglut, schließlich gilt es das Böse in der Welt zu besiegen. Wenn das aber nicht Motivation genug ist, dann ist es vielleicht die Aussicht auf Snacks? 

    Was diesen Film im Kern auszeichnete, war eine universelle Botschaft: Selbst der aussichtsloseste Traum kann erreicht werden, wenn man nur an sich glaubt. Die Fortsetzung, „Kung Fu Panda 2“ aus dem Jahr 2011, vertieft diese Message weiter, indem sie einen Blick in Pos Vergangenheit gewährt und die tragische Geschichte seiner Herkunft enthüllt. Gleichsam sieht er sich einem neuen Feind gegenüber: Lord Shen, ein tyrannischer Pfau mit dunklen Absichten. Po beweist einmal mehr, dass wahre Stärke nicht nur in den Fäusten zu suchen ist. Während Po gegen äußere Feinde kämpft, beginnt er, sich auch seinen inneren Dämonen zu stellen und sich seiner Identität als Drachenkrieger vollständig bewusst zu werden.

    Kung Fu Panda 3“ spinnt die Geschichte von Po im Jahr 2016 fort, indem er sich seiner größten Herausforderung stellt: der Wiedervereinigung mit seiner verlorenen Familie. Als er auf seinen leiblichen Vater trifft, den sanften Riesen Li, eröffnet sich Po eine neue Welt des Verständnisses und der Akzeptanz. Doch auch in der Konfrontation mit seiner Vergangenheit, muss Po sich einer neuen Bedrohung stellen: Dem machthungrigen Kai, der die Kung-Fu-Meister des Landes bedroht. Dabei kann er nun auf die Unterstützung seiner Familie, seiner Freunde und der mächtigen Geister des Kung Fu zählen.

    Der vierte Teil der Saga um den Kampfbären variiert die erprobten Motive der vorangegangenen Filme zwar nur, leitet gewissermaßen aber dennoch eine neue Ära ein. Po ruht sich auf dem Rang aus, den er sich über die Jahre erarbeitet hat und lässt sich in seiner Heimat als Held feiern. Doch Meister Shifu fordert ihn auf, selbst zum geistigen Anführer zu werden und dafür nach einem geeigneten Nachfolger für die Rolle des Drachenkriegers zu suchen. Auch hier gibt es natürlich wieder eine äußere Bedrohung, durch die Action in die Handlung gelangt: Mit Chamäleon steht ihm erstmals eine weibliche Antagonistin gegenüber.

    Abseits der Filmreihe gibt es Panda Po als Drachenkrieger und Beschützer des „Tals des Friedens“ auch in TV-Serien zu sehen. Die umfangreichste ist die 2011 gestartete, drei Staffeln umspannende „Kung Fu Panda – Legenden mit Fell und Fu“. In der zweiten Serie des Universums „Kung Fu Panda: Die Tatzen des Schicksals“ muss Po wiederum vier Pandakinder unterrichten, während er in „Kung Fu Panda: Der Drachenritter“ ausziehen muss, um eine große Mission zu erfüllen. 

    „Kung Fu Panda“: Alle Filme und Serien um den Kampfbären im Stream

    Die untenstehende Liste enthält alle Filme der Reihe in chronologischer Reihenfolge, darauf folgen alle Serien aus dem „Kung Fu Panda“-Universum. Außerdem erfährst du, wo es alle Geschichten um den Kampfbären derzeit zu sehen gibt.

  • Godzilla: Alle Filme und Serien um das Monster aus Japan – und wo sie zu sehen sind

    Godzilla: Alle Filme und Serien um das Monster aus Japan – und wo sie zu sehen sind

    In der neuesten Fortsetzung des „MonsterVerse“-Universums treffen nicht nur erneut zwei der bekanntesten Filmmonster aller Zeiten aufeinander. „Godzilla x Kong: The New Empire“ schreibt gleichsam die Geschichte des als am längsten laufenden Franchises fort: Seit nun schon 70 Jahren kehrt die ikonische Riesenechse „Godzilla“ immer wieder auf die Leinwand zurück.

    Die über dreißig Filme und zahlreichen TV-Serien umspannende Reihe ist allerdings nicht nur eine Chronik der Unterhaltung und spektakulärer Kämpfe. Sie spiegelt mitunter auch tiefgreifende gesellschaftliche Ängste wider, die sich über die Jahrzehnte hinweg entwickelt und gewandelt haben. So war etwa Godzillas Debüt im Nachkriegsjapan als ein durch radioaktive Strahlung zum Leben erwecktes Monster eine direkte Anspielung auf die nuklearen Schrecken von Hiroshima und Nagasaki sowie auf die Folgen der Bikini-Atoll-Bombentests. Schon das Original von 1954 etablierte Godzilla damit als eine Metapher für die Zerstörungen, die die Menschheit der Natur zufügt, und formten das Monster zu einem Symbol für die dunklen Seiten des wissenschaftlichen Fortschritts und der menschlichen Hybris.

    Die darauffolgenden Filme der Toho-Studios, darunter etwa „Godzilla und die Urweltraupen“ oder „Befehl aus dem Dunkel“, erweiterten das Universum um die Riesenechse nicht nur – sie variierten auch ihre Charakterisierung von einem reinen Zerstörer zu einer etwas komplexeren Figur, die manchmal die Erde und ihre Bewohner gegen andere Monster verteidigt. Diese Entwicklung zeigte früh die Wandelbarkeit des Franchise, seine Fähigkeit, sich beständig in unterschiedliche Richtungen zu erweitern.

    Nachdem bereits zuvor ein paar wenige der frühen japanischen Filmproduktionen für den amerikanischen Markt neu bearbeitet und herausgegeben wurden, führte Roland Emmerichs „Godzilla“ die Riesenechse endgültig auch nach Hollywood. Die erste US-Adaption von 1998 erhielt zwar überwiegend negative Kritiken, spielte allerdings eine Schlüsselrolle dabei, Godzilla als globales Popkulturphänomen zu etablieren.

    Die Auftritte des Monsters nahmen im Westen seither zu: Animierte Serien und TV-Shows, wie die japanisch-amerikanischen Produktion „Godzilla: The Series“, haben weiter dazu beigetragen, das Dino-artige Wesen präsent zu machen – verstärkt auch an eine jüngere Zielgruppe gerichtet, mit einem größeren Fokus auf zahmere Abenteuer.

    Der Neustart des Franchise durch „Legendary Entertainment“ und „Warner Bros.“ im Jahr 2014, mit Gareth Edwards' „Godzilla“, brachte schließlich die Rückkehr zu den düsteren Wurzeln des Monsters und betonte erneut die Themen der Natur gegen Technologie und die Folgen menschlicher Eingriffe in das natürliche Gleichgewicht. Durch die Nutzung modernster Spezialeffekte ist Godzilla als Teil des „MonsterVerse“, das ihn nun erneut auf „King Kong“ treffen lässt, zunehmend zu einem Spektakel in vor allem visueller Hinsicht geworden.

    Godzilla: Alle Filme und Serien um das Monster im Stream

    Über die Jahre hinweg hat sich das, wofür die Riesenechse steht, stets gewandelt um immer wieder ein zeitgenössisches Publikum anzusprechen und in unterschiedlichen Kontexten zu funktionieren. Von einer bedrohlichen Macht bis zum kinderfreundlichen Helden: Die folgende Liste bietet einen chronologischen Überblick über alle Filme und Serien, die bislang um „Godzilla“ erschienen sind.

  • King Kong: Alle Filme und Serien um den ikonischen Riesenaffen – und wo sie zu sehen sind

    King Kong: Alle Filme und Serien um den ikonischen Riesenaffen – und wo sie zu sehen sind

    Der monströse doch zugleich empathische Affe ist längst zu einem Symbol der Popkultur geworden, die Saga um ihn hat sich fest in das Gedächtnis ganzer Generationen an Kinobesuchern eingeschrieben. Seit Jahrzehnten ist „King Kong“ nun schon Leinwandheld – mittlerweile als fester Bestandteil des „MonsterVerse“-Franchise, das nun mit „Godzilla x Kong: The New Empire“ fortgesetzt wird.

     Seine Geschichte beginnt jedoch weit bevor die hochmodernen CGI-Spektakel von heute überhaupt vorstellbar waren. Mit „King Kong und die weiße Frau“ brachte „RKO Pictures“ die Geschichte des Riesenaffens erstmals auf die Leinwand, mithilfe bahnbrechender Stop-Motion-Technik. Nur wenige Filmszenen gelten heute als so legendär wie jene von Schauspielerin Fay Wray in den Klauen von King Kong auf dem Empire State Building.

    Oszillierend zwischen brutaler Kreatur und missverstandenem Monsters, unter dessen rauer Schale sich eigentlich ein mitfühlender Kern verbirgt, wurde „King Kong“ rasch Kult – und der Erfolg des Filmes führte zu zahlreichen Sequels, Neuverfilmungen und Spin-offs.

    Nachdem Regisseur Ernest B. Schoedsack mit „King Kongs Sohn“ noch im selben Jahr eine Fortsetzung vorlegte, erweckte das japanische Unternehmen „Toho“ den Riesenaffen erstmals durch ein Kostüm zum Leben. In der Kaiju-Version ist die Affenkreatur noch größer und trifft bereits 1962 auf Riesenechse „Godzilla“. Nach einer Fortsetzung des Exploitationfilms folgte schon das erste Remake: 1976 inszenierte John Guillermin den Originalstoff mit Jeff Bridges in der Hauptrolle und einer damals noch unbekannten Jessica Lange, die als „Dwan“ ihr Schauspieldebüt gab. Einige Jahre später wagte sich „Herr der Ringe“- Regisseur Peter Jackson mit Naomi Watts, Jack Black und Andy Serkis in den zentralen Rollen schließlich an eine weitere Neuverfilmung des „King Kong“ – und lieferte eine gelungene Hommage an das Original.

    Ehe das ikonische Affenmonster in der „MonsterVerse“-Reihe mit „Kong: Skull Island“ seinen ersten bildgewaltigen Auftritt hatte, war es allerdings stets auch abseits der großen Leinwand präsent, etwa in mehreren Fernsehserien. Die, allerdings, teils stark vom Kanon der ursprünglichen Erzählung abweichen – und mindestens „abenteuerlich“ zu nennende alternative Settings entwerfen. 

    Die erste, die japanisch-amerikanische Produktion „The King Kong Show“, stammt aus dem Jahr 1966 und imaginiert ihn umgeben von einer menschlichen Familie. Im Jahr 2000 folgte mit „Kong: The Animated Series“ eine TV-Adaption, die nach dem Tod der Kreatur im Jahr 1933 ein wissenschaftliches Experiment ersinnt, bei dem die DNA des Affen mit menschlichen Genmaterial gekreuzt wird. In der zwei Staffeln umfassenden Animationsserie „Kong – König der Affen“ wiederum bedrohen im Jahr 2050 Roboter-Dinosaurier die Menschheit, vor denen der Riesenaffe sie nun beschützen muss.

    Im Jahr 2023 folgte mit „Skull Island“ wiederum die erste Serie des „MonsterVerse“-Franchise, die als Sequel zu besagtem gleichnamigen „Kong“-Film der Reihe fungiert.

    „King Kong“: Alle Filme und Serien – und wo sie zu sehen sind

    Die Kooperation aus „Warner Bros. Pictures“ und „Legendary Pictures“ hat „King Kong“ sowohl auf dem kleinen Bildschirm als auch auf der großen Leinwand heute fest im Griff – und aus der Saga um den Riesenaffen pures Popcornkino gemacht, das sich mehr für das Spektakel als einen profunden Plot interessiert.

    Die folgende Liste bietet eine Übersicht über alle Facetten des „King Kong“-Franchise – geordnet nach Erscheinungsjahr. Fündig werden also sowohl Blockbuster-Fans, als auch jene, die sich noch einmal nach den legendären Schlussätzen des Originals sehnen: „It wasn’t the airplanes. It was Beauty killed the Beast.“

  • Von „Harry Potter“ bis „Fantastische Tierwesen“: Alle Filme aus der Zaubererwelt in chronologischer Reihenfolge

    Von „Harry Potter“ bis „Fantastische Tierwesen“: Alle Filme aus der Zaubererwelt in chronologischer Reihenfolge

    Über zwei Jahrzehnte ist es nun her, dass das Kino erstmals in die magische Welt von „Harry Potter“ eintauchte. An Charme hat die Geschichte um einen Waisenjungen, der unverhofft Zugang in die Realität der Hexen und Zauberer erhält, und dort nicht nur erstmals echte Gemeinschaft erfährt, sondern sich auch im Kampf gegen das Böse beweisen muss, bis heute nicht verloren. Egal ob Neueinsteiger oder langjähriger Fan: Es gibt mehrere Wege, sich der zeitlosen Filmreihe zu nähern.

    Eine Möglichkeit ist, das Franchise in der Reihenfolge ihres Erscheinens zu sehen. Die ursprüngliche Geschichte besteht aus acht Filmen, die in der Regel ein Schuljahr in „Hogwarts“ umfassen, Harry Potter (Daniel Radcliffe) sowie seine Freunde Ron (Rupert Grint) und Hermine (Emma Watson) beim Erwachsenwerden begleiten und von den immer gefährlicheren Konfrontationen mit „dem, dessen Name nicht genannt werden darf“ erzählen.

    Beginnend mit der Entdeckung seiner magischen Fähigkeiten in „Der Stein der Weisen“ bis hin zum ultimativen Kampf gegen Voldemort (Ralph Fiennes) in „Die Heiligtümer des Todes: Teil 2“, ergibt sich folgende Reihenfolge: 

    Rund fünf Jahre später folgte allerdings der Auftakt einer dreiteiligen Reihe, die ebenfalls in der Welt von „Harry Potter“ angesiedelt ist und vom exzentrischen „Magizoologen“ Newt Scamander (Eddie Redmayne) erzählt, der magischen Kreaturen studiert und in die Welt der Zauberer in New York eintaucht. Möchte man die Filme in chronologischer Reihenfolge ihres Erscheinens sehen, folgen damit als nächstes:

    Als Prequel zu Originalgeschichte angelegt, spielt die Handlung jedoch etwa 65 Jahre vor dem ersten „Harry Potter“-Kapitel: Im Jahr 1926 bekommt es Newt Scamander nicht nur mit dem dunklen Magier Gellert Grindelwald (Johnny Depp/Mads Mikkelsen) zu tun. Ab dem zweiten Teil tut er sich mit dem jungen Albus Dumbledore (Jude Law) zusammen, um besagten Bösewicht zu stoppen und seine finsteren Pläne zu durchkreuzen. Möchte man die Filme in Bezug auf den Handlungsverlauf in chronologischer Reihenfolge sehen, sollte man demnach mit der „Fantastische Tierwesen“-Trilogie beginnen und sich dann durch die „Harry Potter“-Reihe bis zum epischen Finale arbeiten.

    Weitere Filme sind für das beliebte Franchise im Moment übrigens nicht in Planung. Nachdem die Zuschauerzahlen der Fortsetzungen um „Newt Scamander“ hinter den Erwartungen zurückblieben, wurde die Produktion von zwei weiteren „Fantastische Tierwesen“-Teilen vorerst gestoppt. Allerdings hat der US-Sender „Max“ eine „Harry Potter“-Serie angekündigt, die voraussichtlich 2026 erscheinen soll. Eine neue Geschichte wird die jedoch nicht erzählen. Stattdessen ist die Rede von einem Remake, also einer erneuten Adaption der sieben „Harry Potter“-Bücher.

    Harry Potter: Alle Filme in chronologischer Reihenfolge streamen

    Die untenstehende Liste enthält alle Filme der „Harry Potter“-Reihe sowie die „Fantastische Tierwesen“-Trilogie in chronologischer Reihenfolge, bezogen auf den Handlungsverlauf.

  • Streaming-Guide zu „Planet der Affen“: Alle Filme und Serien in chronologischer Reihenfolge

    Streaming-Guide zu „Planet der Affen“: Alle Filme und Serien in chronologischer Reihenfolge

    Sie gehört zu den umfangreichsten Sci-Fi-Reihen aller Zeiten, ikonische Szenen und Charaktere daraus haben sich längst ins kulturelle Gedächtnis eingeschrieben: Um den „Planet der Affen“ kreisen neben zwei Fernsehserien bereits neun Filme. Es gibt eine Originalserie, ein Remake und eine Reboot-Reihe. Am 24. Mai wird das Universum mit „Planet der Affen: New Kingdom“ nochmals um einen zehnten Blockbuster erweitert.

    Bevor es soweit ist, gibt dieser Streaming-Guide einen Überblick über Zeitlinien und Zusammenhänge – und zeigt dir außerdem, wo derzeit alle Titel des Kosmos zu sehen sind.

    „Planet der Affen“-Franchise: Alle Filme und Serien im Stream
    Alles begann im Jahr 1968 – zumindest auf der Leinwand. Die ursprüngliche Kinoreihe basiert nämlich lose auf dem wenige Jahre zuvor erschienenen Roman „La Planète des singes“ des französischen Schriftstellers Pierre Boulle.

    Bis heute überzeugt die Adaption als dichte Gesellschaftsparabel: Eine Gruppe von Astronauten (u.a. Charlton Heston) strandet auf einer künftigen Version unserer Erde, auf der intelligente Primaten die Macht übernommen haben: Die Menschen werden in einer primitiven Rolle gehalten, während die Affen nun an der Spitze der Nahrungskette stehen. Diese plakative Umkehrung der Rollen unterstreicht nicht nur die menschliche Ignoranz gegenüber der Umwelt und anderen Spezies. Die Hierarchien innerhalb der neuen Herrschergesellschaft spielen auf Rassismus und Diskriminierung in der realen Welt an.

    Binnen fünf Jahren folgten vier Fortsetzungen, wobei insbesondere die letzten beiden Teile „Eroberung vom Planet der Affen“ (1972) und „Die Schlacht um den Planet der Affen“ (1973) das Publikum ebenso wie die Kritik zunehmend enttäuschten. Anders als noch „Rückkehr zum Planet der Affen“ (1970) und „Flucht vom Planet der Affen“ (1971) konnte der Plot nicht mehr von den Ideen Pierre Boulles zehren, worin viele Fans der Reihe den Hauptgrund für das thematische Durcheinander, den unübersichtlichen Mix an Motiven und den immer wirreren gesellschaftlichen Anspielungen erkannten.

    Nachdem weder die Zeichentrickserie „Return to the Planet of the Apes“ (1975) noch die TV-Serie „Planet der Affen“ (1974) an den Erfolg der ersten Kinofilme anschließen konnten, wurde es still um die Reihe. Erst 2001 wagte sich kein Geringerer als Tim Burton erneut an den Stoff. Die Neuinterpretation mit Mark Wahlberg verlagerte den Hauptschauplatz weg von unserer Erde, auf einen fremden Planeten und findet zu einem Ende, das zwar näher an der Buchvorlage ist – allerdings auf ein kritisches Echo stieß. Insgesamt wurde dem neuen „Planet der Affen“ vorgeworfen, dem Geist des Originals nicht gerecht zu werden, und in einer stromlinienförmigeren Inszenierung stärker auf Abenteuerelemente zu setzen.

    Noch einmal zehn Jahre hat es gedauert, ehe schließlich Rupert Wyatt den ersten Film der Reboot-Reihe inszenierte. „Planet der Affen: Prevolution“ erzählt, ebenso wie die drei darauffolgenden Filme, die Vorgeschichte der Originalreihe. Die Affen sind demnach noch nicht an der Macht, stattdessen geht es darum, wie sie überhaupt an sie gelangten. 

    Der erste Schritt dorthin ist, wie so oft in Sci-Fi-Erzählungen, ein gewagtes wissenschaftliches Experiment: Um für seinen Vater (John Lithgow) ein Heilmittel gegen Demenz zu entwickeln, forscht Will Rodman (James Franco) intensiv mit Schimpansen. Einer der Menschenaffen, Caesar (Andy Serkis), entwickelt durch ein verabreichtes Medikament nicht nur enorme geistige Fähigkeiten – sondern auch ein Bewusstsein für seine eigene Unterdrückung.

    Zeitgleich breitet sich ein Virus aus, das zwar den Menschen, nicht aber den Affen gefährlich werden kann. In der zehn Jahre später spielenden Fortsetzung „Planet der Affen: Revolution“ kommt es schließlich zum Kampf zwischen der stark dezimierten Menschheit und den Affen, in „Planet der Affen: Survival“ tobt er unter anderen Vorzeichen weiter.

    Der neueste Teil der Reboot-Reihe „Planet der Affen: New Kingdom“ wird einen weiteren Zeitsprung wagen: Rund 300 Jahre später, ist die menschliche Zivilisation zerfallen, während sich mehrere Affengesellschaften mit unterschiedlicher Organisation herausgebildet haben. Caesar genießt mittlerweile Legendenstatus – was sich Affenanführer Proximus Caesar (Kevin Durand) zu Nutze machen möchte. Er beansprucht dessen Lehren für sich und verdreht sie, um andere seiner Art zu unterjochen. Doch das erregt bald neuen Widerstand: Schimpanse Noa (Owen Teague) tut sich mit Menschenfrau Mae (Frya Allan) zusammen, um ihn zu stoppen.

    Die Geschehnisse der Reboot-Reihe steuern damit also allmählich auf die Gegebenheiten der Originalserie zu. Dass das „Planet der Affen“-Franchise damit am Ende angelangt wäre, heißt das in Zeiten unzähliger Neuauflagen und Fortsetzungen natürlich nicht. Im Gegenteil: Das nächste Reboot, das wiederum eine eigene Trilogie starten soll, ist bereits in Arbeit.

    „Planet der Affen“-Franchise: Alle Filme und Serien im Stream

    Die folgende Liste enthält alle Filme und Serien des „Planet der Affen“-Reihe in umgekehrt chronologischer Reihenfolge ihres Erscheinens. Wir zeigen dir außerdem, wo alle Titel derzeit im Stream verfügbar sind.

  • Das „MonsterVerse“: Alle Filme und Serien des Franchise um Godzilla und King Kong im Stream

    Das „MonsterVerse“: Alle Filme und Serien des Franchise um Godzilla und King Kong im Stream

    King Kong kommt zurück – und Godzilla ebenfalls: Mit dem Kinostart von „Godzilla x Kong: The New Empire“ wird das „MonsterVerse“-Franchise mit einem weiteren Crossover-Blockbuster um die Kaijū-Kreaturen fortgesetzt. Dieser Streaming-Guide bietet eine Übersicht zu allen bisher erschienenen Filme des Universums – und darüber, wo sie aktuell im Stream verfügbar sind.

    Eigentlich war zunächst gar kein Franchise geplant: Der 2014 erschienene „Godzilla“ war als einfacher Reboot des japanischen Klassikers angelegt, der einen neuen Ursprung für die Riesenechse ersann, die seit 1954 immer wieder in neuen Versionen auf der großen Leinwand zu sehen war. Unter der Regie von Gareth Edwards erwacht Godzilla als gigantische Monster von San Francisco aus die Welt bedrohen. Es kommt zu einer der bildgewaltigen Schlachten, für die das „MonsterVerse“ in erster Linie bekannt ist.

    Fünf Jahre später folgte mit „Godzilla II: King of the Monsters“ die Fortsetzung, die weiter die Strukturen der Geheimorganisation „Monarch“, die sich die Erforschung von Riesenmonstern zur Aufgabe gemacht hat, ergründet. Der Film führte zusätzliche furchterregende Kreaturen wie Mothra und Ghidorah ein und erweiterte die mythologische Welt der Kaijū.

    Mit dem 2017 erschienenen „Kong: Skull Island“, ebenfalls eine Neuinterpretation des bereits bestehenden Franchise um „King Kong“, wurde dem „MonsterVerse“ zwischenzeitlich der zweite zentrale Titan des Blockbuster-Universums hinzugefügt. Darin gelangt eine Gruppe von Wissenschaftlern und Soldaten während des Vietnamkrieges zur titelgebenden Insel im Pazifik, und dringt unwissentlich in das Territorium des ikonischen Riesenaffen ein. Die 2023 erschienene Animationsserie „Skull Island“ basiert auf diesem Film.

    Anders als für Godzilla, folgte für Kong bislang jedoch kein eigenes Sequel. Stattdessen trafen die beiden Titanen mit „Godzilla vs. Kong“ 2021 erstmals aufeinander: „Monarch“ versucht Kong dafür einzusetzen, Godzilla zu besiegen. Doch wie so oft, verlaufen die Dinge anders als geplant. Die Ende 2023 erschienene Serie „Monarch: Legacy of Monsters“ konzentriert sich wiederum auf zwei Geschwistern, die sich nach den Ereignissen von „Godzilla vs. Kong“ auf die Suche nach den Verstrickungen ihres Vaters in die Organisation „Monarch“ begeben.

    In „Godzilla x Kong: The New Empire“ müssen sich die beiden Titanen zusammenschließen, um die Welt vor einer neuen Bedrohung zu retten. Adam Wingard übernimmt, wie schon im ersten Crossover-Blockbuster der Reihe, erneut die Regie.

    Das „MonsterVerse“: Alle Filme und Serien im Stream

    Die folgende Liste enthält alle Filme und Serien des „MonsterVerse“-Franchise, beginnend mit dem neuesten Teil der Reihe. Wir zeigen dir außerdem, wo die Titel dieser Übersicht momentan im Stream verfügbar sind.

  • Streaming-Guide zu „Ghostbusters“: Alle Filme und Serien der Reihe im Stream

    Streaming-Guide zu „Ghostbusters“: Alle Filme und Serien der Reihe im Stream

    Vierzig Jahre sind seit dem ersten „Ghostbusters“-Film vergangen, und noch immer treibt das Franchise sein Unwesen: Mit „Ghostbusters: Frozen Empire“ wird die Reihe um die übernatürlichen Abenteuer von Geisterjägern fortgesetzt – und die neue Generation trifft auf die die, durch die alles begann. Für diejenigen, die sich auf den Start des Blockbusters unter der Regie von Gil Kenan vorbereiten möchten oder einfach ein wenig in Nostalgie schwelgen wollen, bietet unser Streaming-Guide eine chronologische Übersicht über alle Filme und Serien der Reihe.

    Der erste „Ghostbusters“ stellte uns die illustre Außenseiter-Gang aus Peter Venkman (Bill Murray), Ray Stantz (Dan Aykroyd), Egon Spengler (Harold Ramis) und Winston Zeddemore (Ernie Hudson) vor. Unter der Regie von Ivan Reitman begab sie sich in den ersten Kampf gegen Gozer, der versucht, die Apokalypse heraufzubeschwören. Nachdem sich der erste Film dank eines charismatischen Cast und eines eingängigen Soundtracks schnell zur Kultkomödie entwickelte, folgte mit „The Real Ghostbusters“ (1986 – 1991) schon die erste animierte Serie, ehe die Geschichte des Originalfilms 1989 mit „Ghostbusters II“ fortgesetzt wurde.

    Im Kino wurde es dann erst einmal 27 Jahre lang still um die Geisterjäger. Zwar erschien mit „Extreme Ghostbusters“ kurz vor der Jahrtausendwende eine weitere Serie. Eine echte Verbindung zur Handlung des Originalfilms stellt diese allerdings nicht her. Das gilt auch für den ersten Film, mit dem das Franchise auf die große Leinwand zurückkehrte: Der 2016 erschienene „Ghostbusters“ ist ein Reboot mit komplett weiblichen Cast. Zwar haben nahezu alle Schauspieler des Originalfilms einen Cameo-Auftritt – allerdings in anderen Rollen.

    Nachdem Kristin Wiig, Kate McKinnon, Leslie Jones and Melissa McCarthy New York City – gewissermaßen in einer anderen Zeitlinie – erneut vor der Geisterwelt retteten, rückte der fünf Jahre später erschienene „Ghostbusters: Legacy“ (2021) die Nachfolge-Generation aus dem Original ins Zentrum des Geschehens. Der ebenfalls unter der Regie von Gil Kenan entstandene Film konzentriert sich auf Spenglers Tochter Callie (Carrie Coon) und seine zwei Enkel Trevor (Finn Wolfhard) und Phoebe (Mckenna Grace). Als sie die Spengler-Farm erben, setzen sie versehentlich eine unheilvolle Entwicklung in Gang, die den Weg für die Rückkehr des Ur-Antagonisten Gozer bereitet.  

    In „Ghostbusters: Frozen Empire“ sind seit den Ereignissen des Vorgängerfilmes nun zwei Jahre vergangen: Die Spengler-Familie macht sich auf den Weg nach New York, ins legendäre Feuerwehrhaus, das einstige Hauptquartier der Ghostbusters. Dort findet sich mittlerweile ein geheimes Forschungslabor, mit dem das Geisterjagen noch effizienter gelingen soll. Doch ein altes Artefakt setzt eine finstere Macht frei – und die volle Geisterjäger-Power der alten und jungen Generation ist gefragt, um die Welt vor einer erneuten Eiszeit zu retten.

    „Ghostbusters“-Franchise: Alle Filme und Serien im Stream

    Die folgende Liste enthält alle Filme und Serien des „Ghostbusters“-Franchise in umgekehrt chronologischer Reihenfolge. Wir zeigen dir außerdem, wo die Titel dieser Übersicht momentan im Stream verfügbar sind.

  • Streaming-Guide zu „Das Omen“: Alle Filme und Serien der Horror-Reihe

    Streaming-Guide zu „Das Omen“: Alle Filme und Serien der Horror-Reihe

    Es ist erstaunlich, wie sehr uns das Böse fasziniert: Schon immer erzählen sich die Menschen düstere Geschichten von Dämonen, Geistern und unerklärlichen Phänomenen, schon immer hat der Horror auch im Kino seinen festen Platz. Es dauerte nicht lange, bis sich „Das Omen“ nach seinem Erscheinen im Jahr 1976 innerhalb des Genres einen besonderen Stellenwert einnahm und sich zu einem regelrechten Kultklassiker entwickelte.

    Das mag mit dem besonders beklemmenden Szenario zu tun haben, von dem er erzählt: Die Vorstellung von einem unschuldigen Kind, das sich als Träger des Bösen entpuppt, berührt eine urtümliche Angst vor dem Unbekannten und Unkontrollierbaren. Hinzu kommt die moralische Komplexität der Geschichte: Kinder verdienen eigentlich einen besonderen Schutz – was aber, wenn es sich um den Sohn des Satans höchstpersönlich handelt?

    Die düstere Saga um die Ankunft des Antichristen wird am 11. April mit dem Kinostart von „Das erste Omen“ fortgesetzt. Zwischenzeitlich sind allerdings noch weitere Filme und Serien erschienen, die sich um Damien und seine unheilvollen Machenschaften drehen. Dieser Streaming-Guide bietet eine Übersicht über alle Filme und Serien der „Omen“-Reihe – und wo sie zu sehen sind.

    Streaming-Guide zur "Omen"-Filmreihe: Alle Filme und Serien
    Eine Frau (Lee Remick) gebärt ein Kind, das direkt nach der Geburt stirbt. Ihr Mann, ein amerikanischer Diplomat (Gregory Peck), versucht ihr den Schmerz darüber zu ersparen und gibt stattdessen einen anderen Jungen als ihren Sohn aus. Das große Unglück scheint abgewendet – ehe sich mysteriöse Vorfälle häufen und sich die Anzeichen mehren, dass der kleine Damien (Harvey Stephen) in Wahrheit die Manifestation des Bösen ist.

    Zwei Jahre und einen Oscar für die beste Filmmusik später wurde die Reihe nach diesem Auftakt mit „Damien – Omen II“, dieses Mal unter der Regie von Don Taylor, fortgesetzt. Der jugendliche Damien wächst zunächst bei der Familie seines Onkels (William Holden) auf, ehe er auf eine Kadettenschule geschickt wird – und zunehmend selbst einsieht, dass er der Antichrist ist.

    Im 1981 erschienenen „Barbara’s Baby – Omen III“ ist Damien (Sam Neill) wiederum erwachsen und durch ein Erbe zu Reichtum gelangt. Als Präsident eines multinationalen Industriekonzernes und amerikanischer Botschafter in Großbritannien, strebt er nun zunehmend nach Macht und Zerstörung – während sich seine Widersacher gegen ihn in Stellung bringen.

    Im vierten Teil ist es dann erstmals eine Tochter des Teufels, die Schrecken über die Welt bringt: Anders als Damien, ist sich Delia (Asia Vieira) ihrer Taten von Anfang an bewusst. Der rund 15 Jahre nach dem Original erschienene „Omen IV: Das Erwachen“ konnte zwar, ähnlich wie auch das Remake des ersten Films aus 2006, nicht an den Erfolg des Klassikers von Richard Donner anschließen.

    Das erste Omen“ scheint sich nun aber von dem, was das Franchise nach 1976 erzählte, zumindest teilweise freizumachen: Als Prequel angelegt, konzentriert sich der Horrorfilm unter Regie von Arkasha Stevenson auf die Geschichte einer jungen Frau (Nell Tiger Free), die sich in den Vatikan begibt, wo sie ihr Leben in den Dienst der Kirche stellen will. Ausgerechnet im religiösen Zentrum des Katholizismus stößt sie jedoch auf finstere Mächte, die die Ankunft des Antichristen beschwören wollen. „Das erste Omen" verspricht also, tiefere Einblicke in die dunklen Verstrickungen zu geben, die die Ereignisse der Filmreihe überhaupt erst ermöglicht haben.

  • Der Streaming-Guide zu Sandra Hüller: Die wichtigsten Filme ihrer Karriere

    Der Streaming-Guide zu Sandra Hüller: Die wichtigsten Filme ihrer Karriere

    Den Oscar als beste Hauptdarstellerin mag sie nicht gewonnen haben, dennoch ist Sandra Hüller die deutsche Schauspielerin der Stunde. Das sind die wichtigsten Filme ihrer Karriere. 

    Mit gleich zwei Filmen war sie bei der 96. Oscar-Verleihung vertreten: In Justine Triets außergewöhnlichem Justizthriller spielt sie eine Frau, die sich nach dem Tod ihres Mannes wegen Mordes vor Gericht verantworten muss und letztlich ein Enigma bleibt. War sie es oder nicht? Immer wieder deutet das Geschehen in eine andere Richtung, echte Gewissheit hat man auch nach Ende des Prozesses nicht. Sandra Hüller verleiht der Witwe und nun alleinerziehenden Mutter eine beständige Unstetigkeit.

    Mal zieht sie die Sympathien als selbstbestimmte Frau auf sich, die sich aus dem Klammergriff ihres notorisch unzufriedenen Ehemannes lösen wollte. Dann wieder wirkt sie wie eine kaltberechnende Egomanin, der für ihren eigenen Erfolg jedes Mittel recht gewesen zu sein scheint. Dass man Sandra Hüller jede der vorgebrachten Facetten abnimmt, spricht für ihre Vielseitigkeit. Ihre Oscarnominierung: Absolut verdient. Die Auszeichnung für das beste Drehbuch für „Anatomie eines Falles“: Sowieso.

    Zu welchen Ausnahmedarbietungen sie fähig ist, unterstreicht ihre Rolle der Hedwig Höß in Jonathan Glazers gerade als „bester internationaler Film“ ausgezeichneter „The Zone of Interest“ mindestens genauso eindrucksvoll. Wie nähert man sich einer Figur, die in die tiefsten Abgründe der Menschheit blicken lässt? Sandra Hüller spielt die Ehefrau des Lagerkommandanten von Ausschwitz vor allem über das Körperliche: Sie trampelt, stapft – schlicht alles an ihr wirkt grob. Bricht ihre Bestialität sprachlich nur in wenigen Szenen hervor, spricht sie doch aus jeder ihrer Bewegungen. 

    Die Bereitschaft und Fähigkeit ihre Rollen mit vollem Einsatz ihrer Physis zu verkörpern, stellte die eigentlich im Theater beheimatete Schauspielerin allerdings schon bei ihrem Kino-Debüt unter Beweis. In „Requiem“ gibt sie eine in der süddeutschen Provinz aufgewachsene junge Frau, die lieber an eine Besessenheit glaubt, als sich eine Erkrankung an Epilepsie einzugestehen. 

    Nach dem Exorzismus-Drama folgte mit „Madonnen“ schon die nächste Figur, die unter extremen Umständen stur ihre Autonomie zu wahren sucht: Rita ist unter prekären Bedingungen aufgewachsen, rutschte in die Kriminalität ab und begibt sich in Belgien auf die Suche nach ihrem leiblichen Vater – ihre eigenen Kinder vernachlässigt sie in diesem kühlen Sozialdrama darüber. 

    Brisante Beziehungsdynamiken und Frauen am Rande der Manie, die durch einen zur Schau gestellten Stoizismus eine regelrecht klirrende Kälte ausstrahlen können, zeichneten sich ebenfalls früh als eines der Spezialgebiete von Sandra Hüller heraus: Auf „Brownian Movement“, in dem sie eine fast zwanghaft untreue Ärztin spielt, folgte mit über „Über uns das All“ eine weitere intensive Charakterstudie. Martha wähnt sich in einer glücklichen Partnerschaft mit Paul, mit dem sie sogar nach Marseille ziehen möchte – ehe er sich völlig überraschend das Leben nimmt und sie feststellen muss, dass er sie über seinen Alltag getäuscht hat. Anstatt zu trauern, macht sie weiter, verdrängt und verliebt sich auf der Suche nach der Wahrheit neu. 

    Die etwas leichtfüßigeren, aber dennoch niemals gehaltlosen, Dramen mischten sich erst später in Sandra Hüllers mittlerweile recht facettenreiches Portfolio: Nachdem sie 2016 mit „Toni Erdmann“ erstmals eine größere internationale Aufmerksamkeit erlangte, war sie in „In den Gängen“ an der Seite von Franz Rogowski zu sehen. In der trostlosen Umgebung eines großen Supermarkts verliebt sich Christian, der Neue, in die Frau aus der Süßwarenabteilung. Doch ihre Annäherung findet unter schwierigen Bedingungen statt.

    Man darf gespannt sein, welche Rollen auf den Oscar-Hype für Sandra Hüller folgen mögen.

    Sandra Hüller: Die wichtigsten Filme ihrer Karriere im Stream

    Die folgende Liste enthält die bedeutendsten Performances in Sandra Hüllers bisheriger Karriere in umgekehrt chronologischer Reihenfolge. Wir zeigen dir außerdem, wo es „Toni Erdmann“, „Anatomie eines Falls“ und alle weitern Filme dieser Übersicht aktuell zu sehen gibt.

  • Das sind die Oscar-Gewinner 2024: Alle Filme im Streaming-Guide

    Das sind die Oscar-Gewinner 2024: Alle Filme im Streaming-Guide

    Das Orakeln um die Oscars war in diesem Jahr so spannend wie lange nicht mehr. Das ist zuerst der interessanten Melange an Nominierten zu verdanken: Neben den beiden riesigen Blockbustern „Oppenheimer“ und „Barbie“, die als Doppel-Event dem Kino im vergangenen Jahr volle Säle verschafften, sowie „Maestro“ und „Killers of the Flower Moon“ als Beiträge zweier großer Streaming-Dienste, wurden auffallend viele aufregende Arthouse-Beiträge mit einer Nominierung als „bester Film“ bedacht.

    Während „The Holdovers“ mit nostalgischem 70er-Jahre-Charme und einer warmherzigen Erzählung um eine ungleiche Schicksalsgemeinschaft an einem britischen Internat besticht, geriert sich Justine Triets „Anatomie eines Falls“ als ein Justiz-Thriller, wie man ihn noch nicht gesehen hat. Sandra Hüller glänzt in der komplexen Hauptrolle einer Ehefrau und Mutter, die des Mordes an ihrem Mann bezichtigt wird. Die Protagonistin in diesem vertrackten Gerichtsfilm ist allerdings eigentlich die niemals recht zu greifende Wahrheit. Und schließlich: Jonathan Glazers „The Zone of Interest“, der mit seiner eindringlichen Inszenierung der „Banalität des Bösen“ neue Maßstäbe im Erzählen über den Holocaust setzt.

    Die hübsch gefilmte „Was-wäre-wenn“-Romanze „Past Lives“ und die durchaus sehenswerte Zeitgeist-Komödie „American Fiction“ fühlten sich angesichts der Strömungen, die sich unter den Nominierten in der Kategorie „bester Film“ auftaten – konventionelles Kino versus ambitionierte Ansätze – wie eine ziemlich unaufgeregte Wahl an. Aber auch die gab es in der Vergangenheit zu genüge: Man erinnere sich nur an „CODA“, der sich 2022 gegen „Drive My Car“ ebenso durchsetzte wie gegen „Dune“.

    Yorgos Lanthimos‘ „Poor Things“ bewegte sich als bestechend abseitige Emanzipationsgeschichte irgendwo zwischen diesen Fraktionen, die auch einige der anderen Kategorien bestimmten. „Beste Regie“ etwa, in der besagter griechischer Filmemacher neben Martin Scorsese und Christopher Nolan Aussicht auf den Oscar hatte:

    Würde die Academy bereits etablierte Urgesteine der Kinobranche ehren – oder ambitioniertere Ansätze, wie sie neben Jonathan Glazer etwa auch Justine Triet einbrachte, belohnen?

    Insgesamt fühlte sich die 96. Verleihung der Academy Awards im Vorfeld wegen der vielfältigen Möglichkeiten zur Würdigung der meist mehrfach nominierten Filme wie eine Richtungswahl an: Wer würde die Oberhand gewinnen – progressiveres, oder doch bewährtes Hollywood-Kino?

    Nun gibt es Antworten, die Academy hat sich entschieden. Das sind die Gewinner der 96. Oscar-Verleihung:

    Bester Film

    • „American Fiction“

    • „Anatomie eines Falls“

    • „Barbie“

    • „The Holdovers“

    • „Killers of the Flower Moon“

    • „Maestro“

    • „Oppenheimer“ ***

    • „Past Lives“

    • „Poor Things“

    • „The Zone of Interest“

    Beste Regie

    • Christopher Nolan für „Oppenheimer“ ***

    • Jonathan Glazer für „The Zone of Interest“

    • Justine Triet für „Anatomie eines Falls“

    • Martin Scorsese für „Killers of the Flower Moon“

    • Yorgos Lanthimos für „Poor Things“

    Beste Hauptdarstellerin

    • Annette Bening für „Nyad“

    • Carey Mulligan für „Maestro“

    • Emma Stone für „Poor Things“ ***

    • Lily Gladstone für „Killers of the Flower Moon“

    • Sandra Hüller für „Anatomie eines Falls“

    Bester Hauptdarsteller

    • Bradley Cooper für „Maestro“

    • Cillian Murphy für „Oppenheimer“ ***

    • Colman Domingo für „Rustin“

    • Jeffrey Wright für „American Fiction“

    • Paul Giamatti für „The Holdovers“

    Beste Nebendarstellerin

    • America Ferrera „Barbie“

    • Danielle Brooks für „Die Farbe Lila“

    • Da’Vine Joy Randolph für „The Holdovers“ ***

    • Emily Blunt für „Oppenheimer“

    • Jodie Foster für „Nyad“

    Bester Nebendarsteller

    • Mark Ruffalo für „Poor Things“

    • Robert De Niro für „Killers of the Flower Moon“

    • Robert Downey Jr. für „Oppenheimer“ ***

    • Ryan Gosling für „Barbie“

    • Sterling K. Brown für „American Fiction“

    Bester internationaler Film

    • „Ich Capitano“ (Italien)

    • „Perfect Days“ (Japan)

    • „Die Schneegesellschaft“ (Spanien)

    • „The Zone of Interest“ (Großbritannien) ***

    • „Das Lehrerzimmer“ (Deutschland)

    Bestes Originaldrehbuch

    • „Anatomie eines Falls“ ***

    • „The Holdovers“

    • „Maestro“

    • „May December“

    • „Past Lives“

    Bestes adaptiertes Drehbuch

    • „American Fiction“ ***

    • „Barbie“

    • „Oppenheimer“

    • „Poor Things“

    • „The Zone of Interest“

    Bester Animationsfilm

    • „Der Junge und der Reiher“ ***

    • „Elemental“

    • „Nimona“

    • „Robot Dreams“

    • „Spider-Man: Across the Spider-Verse“

    Bester Dokumentarfilm

    • „Bobi Wine: The People’s President“

    • „Die Unendliche Erinnerung“

    • „Olfas Töchter“

    • „To Kill a Tiger“

    • „20 Days in Mariupol“ ***

    Bester Dokumentar-Kurzfilm

    • „The ABCs of Book Banning“

    • „The Barber of Little Rock“

    • „Island in Between“

    • „The Last Repair Shop“ ***

    • „Nai Nai & Wai Po“

    Beste Kamera

    • „El Conde“

    • „Killers of the Flower Moon“

    • „Maestro“

    • „Oppenheimer“ ***

    • „Poor Things“

    Beste Filmmusik

    • „American Fiction“

    • „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“

    • „Killers of the Flower Moon“

    • „Oppenheimer“ ***

    • „Poor Things“

    Bester Song

    • „I’m Just Ken“ (aus „Barbie“, gesungen von Ryan Gosling)

    • „What Was I Made For“ (aus „Barbie“, gesungen von Billie Eilish) ***

    • „The Fire Inside“ (aus „Flamin‘ Hot“, gesungen von Bob Seger)

    • „It Never Went Away“ (aus „American Symphony“, gesungen von Jon Baptiste)

    • „Wahzhazhe (A Song for My People)“ (aus „Killers of the Flower Moon“, gesungen von Osage Tribal Singers)

    Bestes Kostümdesign

    • „Barbie“

    • „Killers of the Flower Moon“

    • „Napoleon“

    • „Oppenheimer“

    • „Poor Things“ ***

    Bestes Make-Up und Frisuren

    • „Golda“

    • „Maestro“

    • „Oppenheimer“

    • „Poor Things“ ***

    • „Die Schneegesellschaft“

    Beste visuelle Effekte

    • „The Creator“

    • „Godzilla Minus One“ ***

    • „Guardians of the Galaxy Vol. 3“

    • „Mission Impossible: Dead Reckoning Teil 1“

    • „Napoleon“

    Bester Kurzfilm

    • „The After“

    • „Invincible“

    • „Knight of Fortune“

    • „Red, White & Blue“

    • „The Wonderful Story of Henry Sugar“ ***

    Bester animierter Kurzfilm

    • „Letter to a Pig“

    • „Ninety-Five Senses“

    • „Our Uniform“

    • „Pachyderm“

    • „War is Over! Inspired by the Music of John & Yoko“ ***

    Bester Ton

    • „The Creator“

    • „Maestro“

    • „Mission Impossible: Dead Reckoning Teil 1“

    • „Oppenheimer“

    • „The Zone of Interest“ ***

    Bestes Produktionsdesign / Szenenbild

    • „Barbie“

    • „Oppenheimer“

    • „Killers of the Flower Moon“

    • „Napoleon“

    • „Poor Things“ ***

  • Der getriebene Antiheld: Die 15 besten Filme und Serien mit Cillian Murphy – und wo sie zu sehen sind

    Der getriebene Antiheld: Die 15 besten Filme und Serien mit Cillian Murphy – und wo sie zu sehen sind

    Am besten ist er in finsteren Gefilden aufgehoben: Das bewies Cillian Murphy gerade durch seine Darstellung des titelgebenden Physikers „Oppenheimer“, der als „Vater der Atombombe“ in die Geschichte einging, mit aller Deutlichkeit. Es ist die bereits sechste Zusammenarbeit mit Christopher Nolan – und die erste Hauptrolle, die er in einem seiner Filme übernimmt.

    Den Beginn der Nolan-Murpy-Connection markierte die „Dark Knight“-Trilogie, in der Cillian Murphy sowohl in „Batman Begins“, „The Dark Knight“ und „The Dark Knight Rises“ die Rolle des Dr. Jonathan Crane, bzw. „Scarecrow“, übernahm. Zwischenzeitlich war der irische Schauspieler in einem weiteren Film von Christopher Nolan, als Erbe eines milliardenschweren Konzerns, zu sehen, an dem durch die von Leonardo DiCaprio gespielten Hauptfigur eine „Inception“ durchgeführt, also ein Gedanke in das Unterbewusstsein gepflanzt, werden soll. In „Dunkirk“, der letzten Zusammenarbeit mit dem Regisseur vor „Oppenheimer“, wurde Murphy eine noch kleinere Rolle zu Teil, die im Abspann schlicht als „zitternder Soldat“ Erwähnung findet.

    Das, was man ihm gab, verkörperte Cillian Murphy stets mit einer einnehmenden Präsenz – eine, die eigentlich zu groß ist, um immerzu auf eine Nebenrolle beschränkt zu bleiben, wie es zumindest in den prestigeträchtigen Produktionen Hollywoods lange der Fall war.

    Dass er das Zeug zum Protagonisten hat, bewies Murphy schon um die Jahrtausendwende, in „28 Days Later“. Darin spielte er Jim, der 28 Tage nach dem Ausbruch einer schrecklichen Seuche aus dem Koma erwacht und bald durch die Postapokalypse streift, um einen Impfstoff ausfindig zu machen. Der Zombiefilm des „Trainspotting“-Regisseurs Danny Boyle gilt als einer der herausragendsten Beiträge des Genres überhaupt – und verhalf Murphy zum weltweiten Durchbruch.

    Die Anfänge seiner Schauspielkarriere fanden allerdings auf der Bühne statt: Nachdem er mit seiner ersten professionellen Theaterrolle durch Europa tourte, wurde das Stück später für das Kino adaptiert. Im surreal-intensiven „Disco Pigs“ porträtierte er einen jungen Mann („Pig“), der sich durch ein beinah mystisches Band zu „Runt“ (Elaine Cassady) verbunden fühlt. Die beiden wurden zur gleichen Zeit im selben Krankenhaus geboren, entwickeln eine Geheimsprache und teilen alles miteinander. Doch die Beziehung nimmt eine immer gefährlichere Entwicklung, begleitet von Eifersuchtsanfällen und Wutausbrüchen.

    Dass ihm bedeutende britische Filmemacher früher tragende Rollen zutrauten, zeigt auch die Zusammenarbeit mit Regie-Urgestein Ken Loach wenige Jahre darauf. In „The Wind That Shakes the Barley“ verkörperte er einen jungen Iren, der das Land eigentlich gerade hinter sich lassen will. Als er allerdings Zeuge davon wird, mit welcher Brutalität britische Einheiten die Unabhängigkeitsbestrebungen seiner Heimat niederschlagen, schließt er sich der „IRA“, einer paramilitärischen Untergrundorganisation, an und radikalisiert sich dort immer weiter.

    Als Cillian Murphy dann ab 2013 die Hauptrolle des Thomas Shelby im Serienerfolg „Peaky Blinders“ übernahm, war sein Rollenprofil schon auf das von mindestens zwielichtigen, und meist ins Böse abgleitenden Figuren festgelegt. Durch die sechs Staffeln um die titelgebende Gangsterfamilie und den damit einhergehenden Bekanntheitsgrad hat es sich weiter auf das des ambiguen, mit sich selbst hadernden, Antihelden zugespitzt.

    Das ist es, was Murphy schließlich auch in „Oppenheimer“ verkörpert, der ihm die erste Oscarnominierung als bester Schauspieler einbrachte. Dass er sich immerzu auf den Antihelden festlegen (lassen) würde, heißt das gleichsam nicht: In „Small Things Like These“ spielte er zuletzt einen Kohlenhändler, der auf die Missstände in den berüchtigten irischen „Magdalenenheime“ aufmerksam wird, sich an seine eigene Kindheit erinnert fühlt, in einen moralischen Konflikt gerät – und sich schließlich gegen das Schweigen entscheidet.

    Die 15 besten Filme und Serien mit Cillian Murphy im Stream

    Die folgende Liste enthält die besten Performances von Cillian Murphy in Filmen und Serien, kuratiert von Arabella Wintermayr. Wir zeigen dir außerdem, wo „Oppenheimer“, „Peaky Blinders“ und alle weiteren Titel dieser Übersicht aktuell im Stream verfügbar sind.

  • Mehr als die „ewige Blondine“: Die besten Filme mit Margot Robbie (und wo man sie streamen kann)

    Mehr als die „ewige Blondine“: Die besten Filme mit Margot Robbie (und wo man sie streamen kann)

    Die Oscarnominierung als beste Hauptdarstellerin hat sie zwar nicht bekommen, dafür entwickelte sich „Barbie“ nicht nur zum kommerziell erfolgreichsten Film, in dem sie bislang mitspielte, sondern auch zum meistdiskutierten Kino-Event des Jahres 2023. Dass Regisseurin Greta Gerwig ausgerechnet Margot Robbie für ihren Versuch einer feministischen Interpretation der berühmt-berüchtigten Spielzeugpuppe besetzte, war ein smarter Casting-Kniff, blickt man auf die bisherige Karriere der australischen Schauspielerin.

    Ihr Durchbruch gelang ihr genau eine Dekade zuvor, in Martin Scorseses ausschweifendem Epos um die exzessive Dekadenz des Börsenmaklers Jordan Belfort (Leonardo DiCaprio) und seiner treuen schar an männlichen Mitstreitern (u.a. Jonah Hill). Margot Robbie übernahm in „The Wolf of Wall Street“ (Platz 6 in dieser Liste) die Rolle der Naomi Lapaglia, die im Drehbuch vielsagend als „the hottest blonde ever“ (dt: „die heißeste Blondine aller Zeiten“) umschrieben wurde. Wenig überraschend bestand ihr Part hauptsächlich darin, dem neureichen Belfort den Kopf zu verdrehen.

    Auch wenn es Margot Robbie gelang, selbst mit dieser Figur in Erinnerung zu bleiben, war ihr Image damit gesetzt. Einige Engagements in den folgenden Jahren zementierten es, doch gleichsam zeichnete sich immer mehr ab, dass Margot Robbie ihr volles schauspielerisches Können am Eindrucksvollsten ausschöpfen kann, wenn sie sich in randständige Figuren hineinfühlen muss.

    Das bewies sie allem voran im Biopic „I, Tonya“ (Platz 1), in dem sie die in Ungnade gefallene Eiskunstläuferin Tonya Harding mit der nötigen Ambivalenz verkörperte. Gekonnt wechselte sie zwischen den tragischen Facetten, der in der Unterschicht und unter Gewalterfahrungen aufgewachsenen Frau, den herrisch-intriganten Zügen einer Sportlerin, die ein Attentat auf eine Kontrahentin in Auftrag gab, und den komischen Elementen, die sich mitunter aus ihrer Eigenschaft als unzuverlässigen Erzählerin ergeben.

    Mit ihrer modern wirkenden Interpretation von Elisabeth I. an der Seite von Saoirse Ronan in der Rolle der titelgebenden „Maria Stuart, Königin von Schottland“ (Platz 3), spielte sie erneut eine unliebsame Frauenfigur. Und erneut gelang es ihr, ihr dennoch ein gewisses Charisma zu verleihen, ihr Handeln dem Publikum zumindest ein Stückweit als nachvollziehbar nahezubringen.

    Dass sie darüber die „naive Blondine“ nicht gänzlich losgeworden ist, beweist ihre Besetzung in „Once Upon a Time in Hollywood“ (Platz 2), in dem Quentin Tarantino in bester Märchenmanier unter anderem eine alternative Geschichte der Manson-Family-Morde erzählt.

    Margot Robbie spielte Sharon Tate als zarte, verträumte junge Schauspielerin, die den Angriff der Sekte – anders als es sich tatsächlich ereignete – überlebt. Auch wenn ihr Part auch hier wieder in erster Linie „bezaubern“ soll: Margot Robbie gelingt es, mit Verve. Und man kann es ihr nicht einmal Übel nehmen. Ob man die typisch Tarantino-esk ausufernden Kampfszenen mit Leonardo DiCaprio und Brat Pitt, die als abgetakelter Westernheld und dessen Stuntdouble zu ihren Rettern werden sonst mit ähnlicher Spannung verfolgt hätte? Wahrscheinlich nicht.

    Spätestens mit ihren Rollen im #MeToo-Drama „Bombshell“ (Platz 8) und in „Birds of Prey The Emancipation of Harley Quinn“ (Platz 10), ebenso durch die Produzententätigkeit für Emerald Fennells furiosen weiblichen Revenge-Thriller „Promising Young Woman“ hat Margot Robbie dann allerdings unmissverständlich klargestellt, dass sie sich von diesem Image emanzipieren will. „Barbie“ (Platz 4) ist gewissermaßen das selbstbewusste Spiel damit. Und bei den Wellen, die der Film machte – vielleicht auch die endgültige Abkehr davon.

    Die besten Filme mit Margot Robbe - und wo sie zu sehen sind

    Die folgende Liste enthält die besten Filme mit Margot Robbie, kuratiert von Arabella Wintermayr. Wir zeigen dir außerdem, wo „I, Tonya”, „Barbie” und Co. aktuell im Stream verfügbar sind.

  • Alle Oscar-Gewinner der Kategorie „Bester Film“ – und wo sie zu sehen sind

    Alle Oscar-Gewinner der Kategorie „Bester Film“ – und wo sie zu sehen sind

    Seit der ersten Verleihung 1929 wurden fünfundneunzig Filme mit ihm ausgezeichnet: Dem Academy Award in der Kategorie „bester Film“, dem begehrtesten Preis der gesamten Oscar-Verleihung. Und die ist – obwohl sich durchaus gewisse Muster in der Auswahl der Preisträger erkennen lassen – doch immer wieder für Überraschungen gut.

    Erst 2023 kam es zu einem erfreulichen „ersten Mal“, als Daniel Kwans and Daniel Scheinerts elffach nominierter „Everything Everywhere All at Once“ als erster Sci-Fi-Film in der prestigeträchtigsten aller Kategorien ausgezeichnet wurde. Wie jedes herausragende filmische Zukunftsszenario widmet sich auch diese irrwitzige Tour de Force durch das Metaversum über Umwege philosophisch-angehauchten Themen unserer Zeit. In einer wahren Bilderflut verhandeln Kwan und Scheinert nicht weniger als die Frage: „Was will ich von diesem, meinem Leben?“ und kehren dabei ganz nebenbei sowohl Absurdität als auch Schönheit des irdischen Daseins hervor.

    Dass es Genrefilme abseits der Dramas bei den Academy Awards traditionell schwer haben, zeigt auch die Tatsache, dass wenige Jahre zuvor mit „Shape of Water“ erst der zweite Fantasy-Film (nach „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“) den Oscar für den „besten Film“ erhielt. Guillermo del Toros finstere Romanze um eine introvertierte Reinigungskraft, die während des Kalten Krieges in einem US-amerikanischen Geheimlabor arbeitet und sich dort in ein fischartiges Wesen verliebt, wirkt beinahe wie ein modernes Märchen um zwei Außenseiter, die miteinander ihrer Einsamkeit entkommen.

    Dass sich die Academy wesentlich leichter damit tut, Werke in der Kategorie „bester Film“ zu prämieren, die Existenzielles und andere menschliche Dramen ganz unmittelbar verhandeln, verdeutlicht auch ein Blick in die Preisverleihungen der vergangenen Jahre.

    Bevor mit „CODA“ im Jahr 2022 eine recht konventionell inszenierte Coming-of-Age-Erzählung um eine 17-Jährige, die in einer gehörlosen Familie aufwächst und das Singen als Mittel der Emanzipation für sich entdeckt, ausgezeichnet wurde, gewann im Vorjahr der ätherische „Nomadland“. Ein unbedingt sehenswertes Drama, in dem Frances McDormand als moderne Nomadin, die mit einem Van durch die Weiten der USA streift und sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hält, brilliert – eine außergewöhnliche Figur, die als eindrucksvolle Symbolfigur für die Abgehängten der kapitalistischen Gesellschaft gelesen werden kann.

    Der in Südkorea angesiedelte „Parasite“ von Bong Joon-ho, der mit noch größerer Dringlichkeit die Ausgebeuteten in den Fokus rückt, mag den Weg für Chloé Zhaos Erfolg geebnet haben. Dass die Verleihungen, zumindest ein Stück weit, stets die Debatten der Zeit, in der sie stattfinden widerspiegelt, lässt sich gleichsam nicht leugnen: Neben Themen ökonomischer Ungleichheit, finden sich unter den Preisträgern der vergangenen Jahre zahlreiche Filme, die sich anderweitig mit sozialer Ungerechtigkeit beschäftigen. So progressiv wie im Falle von „Parasite“, der als erster fremdsprachiger Nominierter überhaupt als „bester Film“ ausgezeichnet wurde, zeigt sich die Academy allerdings nicht immer.

    Mit „Green Book“ wurde 2018 ein Biopic prämiert, das von der Kritik vielfach als „Wohlfühlfilm über Rassismus“ umschrieben wurde, während etwa Spike Lees wesentlich wagemutigerer „BlacKkKlansman“ um einen afroamerikanischen Polizisten, der verdeckt im titelgebenden „Ku-Klux-Klan“ ermittelt, das Nachsehen hatte. Mit deutlich mehr Feingefühl verhandelte „Moonlight“, der 2016 als „bester Film“ ausgezeichnete Beitrag die Thematik. In drei Kapiteln erzählt Barry Jenkins von der Identitätsfindung eines schwulen Afroamerikaners, seinem Hadern mit Einsamkeit und Selbstakzeptanz.

    Egal ob man die Oscars nun als Spiegel dessen betrachtet, was die Gesellschaft gerade umtreibt, oder schlicht als Memorandum der Entwicklung der Filmkunst über die Zeit hinweg – sich näher mit den „besten Filmen“ der letzten Jahrzehnte auseinanderzusetzen, lohnt sich in jedem Fall.

    Streaming-Guide: Alle Oscar-Gewinner der Kategorie „Bester Film“

    Die folgende Liste enthält alle Filme, die mit einem Academy Award in der Kategorie „bester Film“ ausgezeichnet wurden in umgekehrt chronologischer Reihenfolge. Wir zeigen dir außerdem, wo „Parasite“, „American Beauty“, „Der Pate“ und alle weiteren Titel dieser Übersicht aktuell im Stream verfügbar sind.

  • Von „Dune: Part Two“ bis „Maelström“: Alle Filme von Denis Villeneuve in chronologischer Reihenfolge

    Von „Dune: Part Two“ bis „Maelström“: Alle Filme von Denis Villeneuve in chronologischer Reihenfolge

    Mit „Dune“ und „Dune: Part Two“ hat Denis Villeneuve das geschafft, was lange als unmöglich galt: Der kanadische Filmemacher hat Frank Herberts vielschichtiges Weltallepos in kommerziell erfolgreiche und von der Kritik gelobte Blockbuster übersetzt. Jedenfalls den ersten Roman der Sci-Fi-Reihe, die immerhin sechs Bücher umfasst – und an die sich noch weitere Zyklen anschließen. Sein Interesse an einer weiteren Adaption hat Denis Villeneuve bereits angekündigt.

    Mit „Dune“ hat sich der Regisseur allerdings nicht zum ersten Mal auf Sci-Fi-Terrain begeben, das als äußerst schwierig gilt: Zuvor wagte er sich mit „Blade Runner 2049“ an eine Fortsetzung eines überaus beliebten Klassikers, und vermochte es, ein Sequel zu inszenieren, das vielleicht nicht den Charme des Originals von Ridley Scott besitzt, seinem Geist aber treu bleibt und die in ihm behandelten Fragen um den Widerstreit von Mensch und Maschine an unsere Gegenwart anpasst.

    Vor diesem Hintergrund ist es kaum vorstellbar, dass der in Québec geborene Denis Villeneuve seine Karriere eigentlich mit existenziellen Dramen begann. Den Beginn seines filmischen Schaffens markierte „Der 32. August auf Erden“, ein Film über eine junge Frau, die nach einem Autounfall beschließt, ein Kind mit ihrem besten Freund zu zeugen, um ihrem Leben eine neue Richtung zu geben.

    Ähnlich wie in seinem Nachfolgefilm „Maelström“ kippt das Geschehen jedoch schnell ins Surreale. Auch hier ist eine junge Frau in einen Autounfall verwickelt; Sie begeht Fahrerflucht, das Opfer stirbt und sein Bruder sucht sie auf, um Rache zu üben, der sich aber prompt in sie verliebt. Die sonderlichen Ereignisse werden von einem Fisch erzählt – beziehungsweise mehreren: Sobald der eine unter dem Fleischermesser endet, übernimmt der nächste und die Erzählung wechselt die Perspektive.

    Obwohl beide Dramen großen Zuspruch fanden, und Denis Villeneuve sogar als die nächste große Hoffnung für anspruchsvolles Arthouse-Kino aus Kanada gehandelt wurde, zog er sich zunächst mehrere Jahre aus der Branche zurück – und kehrte 2009 mit „Polytechnique“, und einem wesentlich raueren Thema zurück, das keinen Raum für die zuvor beinah traumartigen Bilder seiner Filme mehr lies. Wohl auch in Schwarz-Weiß gehalten, um die Gewaltdarstellungen weniger drastisch wirken zu lassen, erzählt er aus drei Perspektiven von einem Amoklauf an der polytechnischen Hochschule von Montréal, der sich 1989 ereignete.

    Das besondere Interesse am Mysteriösen im menschlichen Dasein ist etwas, das den Filmemacher selbst in der Inszenierung von den ganz realen Tragödien der Welt immer wieder auszeichnet. Das wird in keinem seiner Filme derart deutlich, wie in „Die Frau, die singt“, der ihm die erste Oscarnominierung einbrachte. Darin bekommen zwei Zwillinge nach dem Tod ihrer Mutter zwei Briefe ausgehändigt. Einer davon ist für den totgeglaubten Vater bestimmt, der andere für einen Bruder, von dessen Existenz sie bislang nichts wussten. Erst wenn die Mission erfüllt und die Umschläge übergeben sind, soll die Mutter ordentlich bestattet werden dürfen. Es ist der Anfang einer gefährlichen Odyssee in den Mittleren Osten, wo die Geschwister mit der Gewalt konfrontiert werden, die ihre vor ihrem Tod plötzlich verstummte Mutter in der Vergangenheit durchleben musste.

    Erst mit „Prisoners“, „Enemy“ und „Sicario“ mengten sich Villeneuves Werk schließlich verstärkt profanere Thriller-Elemente bei. Doch auch hier bleibt das Rätselhafte und schwer zu Durchdringende stets Teil seines Schaffens. In „Enemy“ etwa schlüpft Jake Gyllenhaal in eine Doppelrolle, als Hauptfigur Adam plötzlich seinem Doppelgänger Adam gegenüber zu stehen scheint. An der Oberfläche ergründet der verwickelte Mystery-Thriller was passieren könnte, sollte es uns nicht nur einmal auf dieser Welt geben. Durch die wiederkehrende Spinnensymbolik im Film, eröffnen sich allerdings zahlreiche Interpretationsmöglichkeiten über die Fallstricke der Tiefenpsychologie und Geschlechterrollen.

    Erst 2016 widmete sich Denis Villeneuve dann endgültig dem Genre, das er im Augenblick prägt, wie nahezu kein zweiter Regisseur: Das Sci-Fi-Drama „Arrival“ imaginiert die Ankunft von Außerirdischen auf der Erde und folgt in erster Linie einer Linguistin (Amy Adams), die nach einer Möglichkeit der Kommunikation zwischen den Spezies suchen soll. Bald muss sie sich jedoch nicht nur um die Entschlüsselung der komplexen Schriftzeichen bemühen, sondern obendrein die immer nervöse politische Bühne bespielen, um einen Krieg zu verhindern.

    Obwohl es um extraterrestrisches Leben geht, bleibt Denis Villeneuve doch zuerst am menschlichen Zusammenleben und seinen Tragiken interessiert. Und das ist, worauf es der Filmemacher letztlich immer abgesehen zu haben scheint. Ganz egal über welche Umwege und in welchem Genre.

    Denis Villeneuve: Alle Filme des „Dune“-Regisseurs – und wo sie zu sehen sind

    Die folgende Liste enthält alle Spielfilme von Denis Villeneuve in umgekehrt chronologischer Reihenfolge. Wir zeigen dir außerdem, wo „Dune: Part Two“, „Die Frau, die singt“ und alle weiteren Titel dieser Übersicht aktuell im Stream verfügbar sind.

  • Der Streaming-Guide zu „Dune“: Alle Filme und Serien des Sci-Fi-Kosmos

    Der Streaming-Guide zu „Dune“: Alle Filme und Serien des Sci-Fi-Kosmos

    Wenige Science-Fiction-Stoffe gelten als derart einflussreich wie „Dune“. Die etwa 20.000 Jahre in der Zukunft angesiedelte Roman-Reihe von Frank Herbert imaginiert eine in den Feudalismus zurückgefallene Menschheit, die in höchst unterschiedliche Zivilisationen zerfallen ist und eine Vielzahl unterschiedlicher Planeten besiedelt. Jegliche Computer und Künstliche Intelligenzen wurden – als unerhörte Konkurrenz zum menschlichen Geist –verbannt. Stattdessen scheint eine ominöse Substanz das gesamte Universum am Laufen zu halten:

    „Spice“ verlängert das Leben, erweitert das Bewusstsein, wird zum Navigieren von Raumschiffen und Unzähligem mehr benötigt, kann aber nur auf dem Wüstenplaneten „Arrakis“ abgebaut werden. Ein nährreicher Boden für erbitterte Rivalitäten, sinistre Intrigen, Kriege zwischen verfeindeten Weltraumherrschern – und mit Paul Atreides als zentralem Helden, der als möglicher Messias endlich den langersehnten Frieden bringen könnte, geradezu prädestiniert für imposantes Kino.

    Frank Herberts vielschichtiges Epos – reich an schwierig darzustellenden Schauplätzen, außergewöhnlichen Fantasiegestalten und erzählerischen Details – galt allerdings die längste Zeit über als „unverfilmbar“. Kein Geringerer als David Lynch ist 1984 mit einer ersten filmischen Adaption des Stoffes gescheitert – allerdings so grandios, dass der hierzulande unter dem Titel „Der Wüstenplanet“ erschienene Film hartgesottenen Fans schon wieder als unterhaltsamer Kult gilt.

    Dass mit „Dune – Der Wüstenplanet“ im Jahr 2000 eine dreiteilige Miniserie folgte, die auf größeren Zuspruch stieß, immerhin mit zwei Emmys ausgezeichnet wurde und in deren Cast sich mit Uwe Ochsenknecht sogar deutscher Schauspieler findet, ist da beinahe in Vergessenheit geraten. Der Regisseur der Serie, John Harrison, steuerte drei Jahre später das Drehbuch zur Fortsetzung „Dune – Die Kinder des Wüstenplaneten“ bei.

    Erst Denis Villeneuves sowohl kommerziell erfolgreiche als auch von der Kritik gelobte Adaption mit Timothée Chalamet in der Hauptrolle, bewies, dass es doch möglich ist, der Romanvorlage gerecht zu werden. Gemeinsam mit „Dune: Part Two“ hat er nun bereits das gesamte erste von insgesamt sechs Büchern, die von Frank Herbert selbst verfasst wurden, als bildgewaltige Blockbuster adaptiert. Überraschenderweise allerdings in einer Art, die wie die Vorlage verschiedene Interpretationen in vielerlei Richtungen zulässt, und etwa mit Antikriegs- Antikolonialismus- und Antikapitalismus-Allegorien aufgeladen ist.

    Keine „Dune“-Version wird aber wohl jemals so aufregend sein wie jene, die niemals entstanden ist. Bereits einige Jahre bevor David Lynch den Stoff adaptierte, erarbeitete der chilenische Regisseur Alejandro Jodorowsky gemeinsam mit dem französischen Produzenten Michel Seydoux ein aufwendiges Konzept für ein über zehnstündiges surrealistisches Sci-Fi-Spektakel.

    Was bereits auf dem Papier wie ein nicht zu realisierendes Himmelfahrtskommando klingt und später tatsächlich an skeptischen Studiobossen scheiterte, begeisterte als Idee doch zahlreiche Größen der Kunst- und Kulturwelt – und solche, die noch zu welchen werden sollten: Salvador Dalí hatte sich schon bereit erklärt, die Rolle des Imperators zu übernehmen. Auch Amanda Lear, Mick Jagger und Orson Welles sollten als Schauspieler mitwirken. Der später als „Alien“-Schöpfer zu Weltruhm gekommene Künstler HR Giger erstellte bereits Zeichnungen für spätere Kulissen, Comic-Größe „Moebius“ die Storyboards und „Pink Floyd“ waren für die Musik vorgesehen.

    Die überaus sehenswerte Dokumentation „Jodorowskys Dune“ erzählt nicht nur von einer beinah größenwahnsinnig anmutenden Vision, sondern auch wie sie – auch ohne ihre filmische Umsetzung – zu einem maßgeblichen Einfluss für spätere Klassiker, wie „Alien“, „Star Wars“ und „Blade Runner“, wurde. 

    „Dune“: Der Streaming-Guide zu allen Filmen und Serien des Kosmos

    Die folgende Liste enthält alle Filme und Serien des „Dune“-Kosmos in umgekehrt chronologischer Reihenfolge. Wir zeigen dir außerdem, wo „Dune: Part Two“, „Jodorowskys Dune“ und alle weiteren Titel dieser Übersicht aktuell im Stream verfügbar sind.

  • Abseits von „Fifty Shades of Grey“: Die besten Filme mit Dakota Johnson (und wo man sie streamen kann)

    Abseits von „Fifty Shades of Grey“: Die besten Filme mit Dakota Johnson (und wo man sie streamen kann)

    Einen Ruf als Schauspielerin, die in anspruchsvollen Filmen überzeugt, hat sich Dakota Johnson – gerade ist sie in „Madame Web“, dem neuesten Film in Sonys Spider-Man-Universum zu sehen  – in ihrer Karriere bislang noch nicht erarbeitet. Vor allem, weil ihr Name nach wie vor zuerst mit der berüchtigten „Fifty Shades of Grey“-Reihe in Verbindung gebracht wird.

    Doch in ihrer Filmografie finden sie sich durchaus: Sehenswerte Darbietungen, die davon zeugen, dass Dakota Johnson – Tochter der beiden Schauspieler Don Johnson und Melanie Griffith sowie Enkelin der Hitchcock-Muse Tippi Hedren – ihre Präsenz in Hollywood nicht allein ihrer berühmten Familie zu verdanken hat.

    Auf ihre erste Rolle, in der sie nicht an der Seite ihrer Mutter spielte („The Social Network“, Platz 8 in dieser Liste), folgten zwar ein paar Missgriffe. Spätestens seit sie mit der bekannten Erotik-Reihe um Christian Gray abgeschlossen hat, kann Dakota Johnson allerdings auch in Filmen überzeugen, die bei der internationalen Kritik großen Anklang finden. Wie etwa der charmanten Tragikomödie „The Peanut Butter Falcon“ (Platz 3), in der sie die Betreuerin eines Down-Syndrom-Patienten (Zack Gottsagen) spielt, der aus einer Einrichtung ausbricht, um Profi-Wrestler zu werden.  

    Mit dem sanftmütigen Drama „The Friend“ (Platz 6) konnte Dakota Johnson in der Rolle einer unheilbar kranken Ehefrau und Mutter, die ihre letzten Monate nicht nur an der Seite ihres Mannes (Casey Affleck), sondern auch Freund Dane (Jason Segel) verbringt, unmittelbar an diesen Erfolg anschließen. 

    Dass die Schauspielerin am besten abseits der großen Blockbuster-Gefilde aufgehoben ist, bewies sie nicht zuletzt in „Frau im Dunkeln“ (Platz 2). In Maggie Gyllenhaals vielschichtigem Drama um Literaturprofessorin Leda (Olivia Colman), die sich im Urlaub eigentlich ausleben will, spielt sie eine junge Mutter, durch deren Ankunft Leda in eine Reflexion über ihr bisheriges Leben verfällt.

    Ihr ganzes schauspielerisches Talent konnte sie bislang allerdings am Eindrucksvollsten unter der Leitung des italienischen Arthouse-Regisseurs Luca Guadagnino („Call Me by Your Name“) unter Beweis stellen. Nach ihrer Nebenrolle in „A Bigger Splash“ (Platz 7) überzeugte sie 2018 in seiner Neuinterpretation von Dario Argentos „Suspiria“ (Platz 1). Auch wenn der verworrene, bisweilen verkopfte Horror selbst nicht richtig zündet, spielt Dakota Johnson die Tänzerin Susie, die allmählich in die finsteren Geheimnisse eintaucht, die sich unter der Akademie verbergen, mit vollem Körpereinsatz.

    Die besten Filme mit Dakota Johnson - und wo sie zu sehen sind

    Die folgende Liste enthält die besten Filme mit Dakota Johnson, kuratiert von Arabella Wintermayr. Wir zeigen dir außerdem, wo „Frau im Dunkeln”, „Suspiria” und Co. aktuell im Stream verfügbar sind.

  • Der Streaming-Guide zu „Die Tribute von Panem“: Alle Filme in chronologischer Reihenfolge (und wo sie zu sehen sind)

    Der Streaming-Guide zu „Die Tribute von Panem“: Alle Filme in chronologischer Reihenfolge (und wo sie zu sehen sind)

    „Are you, are you coming to the tree?“: Wenige Filmreihen brauchen nur eine einzige Liedzeile, um sofort starke Erinnerungen an sie wachzurufen. Doch die „Tribute von Panem“-Reihe, aus welcher der beinahe zur Hymne avancierte Song „The Hanging Tree“ stammt, ist längst zu einem globalen Phänomen geworden.

    Vier Jugendbücher hat die US-amerikanische Autorin Suzanne Collins bislang um eine dystopische Zukunft verfasst, in der ein autoritäres Regime die Bevölkerung, nach einer Folge von Katastrophen und langen Kriegsjahren um die wenigen verbleibenden Ressourcen, in streng getrennte Distrikte unterteilt.

    In mittlerweile fünf Filmen wurde die Geschichte um die „Hunger Games“ adaptiert – ein   brutales Spektakel, das die Herrscher des „Kapitols“ veranstalten, um die Menschen in Angst zu halten und zu kontrollieren, nachdem es zu einem Aufstand in einem ärmeren Distrikt kam.

    In welcher Reihenfolge sollte man „Die Tribute von Panem“ sehen?

    Anders als in manch anderen Franchises, erzählen die Filme eine fortlaufende Geschichte – es macht also Sinn, sie in der richtigen Reihenfolge zu sehen, um die Entwicklung der zentralen Heldin Katniss Everdeen (Jennifer Lawrence) von der wagemutigen „Spiele“-Teilnehmerin, die sich anstelle ihrer eigentlich dafür ausgewählten Schwester in den Kampf um Leben und Tod begibt, bis hin zur Symbolfigur des Widerstandskampfes, nachzuverfolgen.

    Da „The Hunger Games“ (2012), „Catching Fire“ (2013), „Mockingjay Teil 1“ (2014) sowie „Mockingjay Teil 2“ (2015) ihren Werdegang in chronologischer Reihenfolge nachzeichnen, sollte man die ersten vier Filme in derselben Reihenfolge sehen, in der sie erschienen sind.

    Der aktuellste Titel der Reihe – „The Ballad of Songbirds and Snakes“ (2023) – nimmt allerdings nicht mehr Katniss Everdeen in den Fokus, sondern rollt die Vorgeschichte des jungen Coriolanus Snow (Tom Blyth), des späteren Präsidenten von Panem, aus.

    Über 60 Jahre vor der Zeit, zu der die anderen Titeln der Reihe spielen, wird davon erzählt, wie er zu dem Bösewicht wurde, als den man ihn später erlebt. Möchte man die Ereignisse des Panem-Kosmos in chronologischer Reihenfolge sehen, empfiehlt es sich also, mit dem letzten Film der Reihe einzusteigen.

    Die Tribute von Panem: Alle Filme in chronologischer Reihenfolge

    Die folgende Liste enthält alle Filme der „Hunger Games“-Reihe in chronologischer Reihenfolge. Wir zeigen dir außerdem, wo das Franchise aktuell im Stream verfügbar ist.