Die Avengers haben die Erde gerettet, die Guardians of the Galaxy das gesamte Universum aufgemischt – doch The Fantastic Four: First Steps bringt etwas ins MCU, das alles andere in den Schatten stellen könnte. Damit ist nicht das klassische Quartett – Reed Richards, Sue Storm, Johnny Storm und Ben Grimm – gemeint, das an sich schon beeindruckend ist. Wir sprechen über ein ganz besonderes Familienmitglied, das dem Team einen einzigartigen Vorteil verschafft: Franklin Richards, das Kind von Reed und Sue. In Fantastic Four: First Steps wird Franklin erstmals in einer Live‑Action-Adaption gezeigt, was ihn zu einer zentralen Figur macht, deren Existenz das MCU beeinflussen könnte wie kein anderer Charakter.
Ein Baby mit kosmischer Bedeutung
The Fantastic Four: First Steps, der am 24. Juli 2025 Phase 6 des MCU eröffnet hat, markiert nicht nur einen Neustart für das ikonische Quartett, sondern rückt auch den kleinen Franklin Richards ins Zentrum des Interesses. Regisseur Matt Shakman hat in Interviews mehrmals hervorgehoben, wie stark die Geburt des Kindes emotional in die Handlung eingebettet ist – nicht nur als Familienmoment, sondern als zentrales Ereignis mit kosmischer Tragweite. Franklin verändert nicht nur das Leben seiner Eltern, sondern wird – das zeigt sich im Film – zu einer Figur, die selbst galaktische Super-Villains wie Galactus hellhörig macht. In den Comics gilt Franklin als Omega-Level-Mutant mit der Fähigkeit, die Realität zu manipulieren. In ihm steckt Hoffnung, aber auch eine große Gefahr. Vanessa Kirby, die Sue Storm verkörpert, erklärte im Vorfeld, dass genau diese emotionale Tiefe und Ambivalenz der Mutterrolle sie von Anfang an gereizt habe.
Franklin Richards’ Machtpotenzial
Franklin Richards ist nicht einfach nur ein Mutantenkind – er trägt das sogenannte Power Cosmic in sich, jene elementare Energieform, die auch Galactus speist und seine Herolde wie den Silver Surfer oder Morg mit übermenschlicher Macht ausstattet. In den Comics ist Franklin eines der ganz wenigen Wesen, die das Power Cosmic nicht nur aufnehmen, sondern selbst erzeugen können – eine Fähigkeit, die ihn potenziell auf dieselbe Stufe wie kosmische Entitäten wie Eternity, The Living Tribunal oder eben Galactus stellt.
Galactus selbst erkennt früh, dass in dem Kind eine Kraft schlummert, die seine Existenz herausfordert – oder sichern könnte. Ist Franklin eine Bedrohung? Eine Hoffnung? Ein designierter Nachfolger? Die Beziehung zwischen dem Weltenverschlinger und dem Kleinkind gehört zu den faszinierendsten Spannungsachsen des Films. Ohne zu spoilern sei nur gesagt: Franklin demonstriert seine Kräfte im Film eindrucksvoll – und es wird allen klar, dass seine Fähigkeiten weit über alles hinausgehen, was MCU-Helden bislang gezeigt haben.
Galactus, Silver Surfer und ein kosmischer Konflikt
Der Haupt-Antagonist des Films ist natürlich Galactus, gesprochen von Ralph Ineson (Nosferatu, The Witch). Diese Darstellung folgt der modernen Comic-Interpretation, in der Galactus nicht als rein destruktiv, sondern als kosmisch unausweichlich beschrieben wird – eine Art lebendiger Naturgewalt im Universum. An seiner Seite steht Shalla-Bal, gespielt von Julia Garner – eine Figur, die aus den Comics bekannt ist und hier als weibliche Silver-Surfer-Variante neu interpretiert wird. Ihre Rolle schwankt zwischen loyalem Dienst an Galactus und wachsender moralischer Zerrissenheit angesichts der Zerstörung, die sie begleitet.
Warum Franklin das MCU revolutionieren könnte
The Fantastic Four: First Steps deutet früh an, dass Franklin Richards nicht einfach nur ein Kind mit Superkräften ist – sondern ein kosmischer Nexus, dessen Potenzial selbst Wesen wie Galactus beunruhigt. Aus diesem Grund lässt er von seinem ursprünglichen Plan ab, die Erde sofort zu verschlingen – denn Franklin Richards unter seine Kontrolle zu bekommen, hat für Galactus absolute Priorität. Franklin wird damit schlagartig zur Schlüsselfigur des MCU.
Wie bereits weiter oben erwähnt, gehört Franklin Richards zur seltenen Klasse der Omega-Mutanten – einer Einstufung, die Wesen vorbehalten ist, deren Kräfte keine erkennbare Obergrenze besitzen. In den Comics kann er die Realität selbst verändern. Und das nicht im kleinen Maßstab, sondern auf kosmischer Ebene. Franklin ist in der Lage, Materie, Energie und sogar die Zeit nach seinem Willen zu manipulieren.
Doch nicht nur das: Neben seinen die Realität verformenden Kräften besitzt er auch immense psionische Fähigkeiten. Dazu gehören Telekinese, Telepathie und Astralprojektion sowie ein mentales Energiepotenzial, das bei vollständiger Entfesselung alles Leben auf der Erde auslöschen könnte.
Fazit: Eine neue Ära im MCU beginnt – mit Macht, Multiversum und Familie
Mit Galactus als existentielle Bedrohung und Franklin als Hoffnungsträger entsteht eine Dynamik, die das MCU nicht nur visuell erweitert, sondern neu denkt. Der Film setzt den Auftakt für Phase 6 – ein erzählerischer Neustart, in dem Franklin als Zentrum für Multiversum‑Plots und moralische Dilemmata positioniert ist. Wer den MCU‑Kosmos besser verstehen möchte, sollte den kleinen Franklin also unbedingt auf dem Schirm behalten.
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